StartDIY KosmetikDIY-Lavendelöl: Die ultimative Schritt-für-Schritt-Anleitung für strahlende Haut

DIY-Lavendelöl: Die ultimative Schritt-für-Schritt-Anleitung für strahlende Haut

DIY-Lavendelöl: Die ultimative Schritt-für-Schritt-Anleitung für strahlende Haut

Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie Sie Ihr eigenes Lavendelöl selbst herstellen können und dabei ganz auf synthetische Zusätze verzichten? Als Kosmetik-Beauty-Experte liebe ich es, natürliche Rezepte auszuprobieren – und nichts ist befriedigender, als die beruhigenden Aromen frisch angesetzter Blüten zu erleben.

Warum sollten Sie Ihr Lavendelöl selber ansetzen? Erstens genießen Sie die Natürlichkeit: Sie bestimmen selbst, welche Zutaten in Ihr Öl kommen – ganz ohne Konservierungsstoffe oder künstliche Düfte. Zweitens sparen Sie bares Geld, denn perfekte DIY Beauty-Produkte müssen nicht teuer sein. Und drittens bleibt Ihr Pflege-Ritual einzigartig und individuell, da Sie Trägeröle, Duftintensität und Zusätze nach Geschmack anpassen.

In dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung erfahren Sie, wie einfach das Lavendelöl selbst herstellen gelingt, welche Utensilien Sie benötigen und auf welche kleinen Profi-Tipps Sie achten sollten. Am Ende dieses Beitrags wissen Sie nicht nur, wie Sie Ihr Öl ansetzen und abfüllen, sondern auch, wie Sie es in Ihrer Beauty- und Wellness-Routine optimal einsetzen.

Was ist Lavendelöl?

Herkunft und traditionelle Anwendung

Lavendelöl wird seit Jahrhunderten geschätzt: Bereits im antiken Rom verwendete man Lavendelblüten in Badezusätzen, um Körper und Geist zu entspannen. In der mittelalterlichen Klostermedizin kam es als Heilmittel bei Hautirritationen und Kopfschmerzen zum Einsatz. Traditionell gewinnt man das Öl durch Dampfdestillation getrockneter Lavendelblüten, wodurch intensive aromatherapeutische Eigenschaften erhalten bleiben.

Unterschied zwischen ätherischem und fettem Lavendelöl

  • Ätherisches Lavendelöl ist hochkonzentriert und enthält die flüchtigen Duft- und Wirkstoffe der Blüten. Es dient vor allem der Aromatherapie, Hautberuhigung und Entspannung.

  • Fettes Lavendelöl (besser: Lavendel-Infusionsöl) entsteht, wenn man Lavendelblüten in einem Trägeröl mazeriert. Es ist milder, enthält keine stark reizenden Stoffe und eignet sich ideal für direkte Hautpflege.

Tipp: Für empfindliche Haut eignet sich das fette Lavendelöl besser, da es weniger potent ist als das reine ätherische Öl.

Typische Inhaltsstoffe und ihre Wirkung auf Haut und Sinne

  1. Linalool & Linalylacetat: Hauptbestandteile des ätherischen Öls, wirken entzündungshemmend und beruhigend auf die Haut. Gleichzeitig fördern sie Entspannung und Stressabbau beim Einatmen.

  2. Geraniol: Unterstützt die Regeneration der Hautzellen und sorgt für einen feinen, blumigen Duft.

  3. Gerbstoffe (z. B. Catechine): Schützen vor freien Radikalen und unterstützen die Hautfestigkeit.

  4. Flavonoide: Antioxidativ wirksam und unterstützen die Zellregeneration.

Dank dieser Kombination ist Lavendelöl ein echter Alleskönner: Es beruhigt sensible oder irritierte Haut, wirkt ausgleichend bei Unreinheiten und hilft, nach einem stressigen Tag zu entspannen – perfekt für Ihre DIY Kosmetik und Wellness-Zeremonien.

Vorteile von selbst hergestelltem Lavendelöl

  • Volle Kontrolle über die Qualität der Zutaten
    Wenn Sie Lavendelöl selbst herstellen, entscheiden Sie, welche Inhaltsstoffe zum Einsatz kommen. So vermeiden Sie unerwünschte Zusätze wie Konservierungsstoffe oder synthetische Duftstoffe und setzen stattdessen auf reine, biologische Blüten und Öle.

  • Freiheit bei der Wahl des Trägeröls
    Je nach Hauttyp oder gewünschter Konsistenz können Sie zwischen Jojobaöl, Mandelöl, Sonnenblumenöl oder anderen hochwertigen Basisölen wählen. So stellen Sie sicher, dass Ihr DIY-Lavendelöl optimal zu Ihrem Hautbild passt und perfekt einzieht.

  • Ideal für sensible Haut und individuelle Duftwünsche
    Selbstgemachtes Lavendelöl ist milder als reines ätherisches Öl und eignet sich besonders für sensible Haut oder Neigung zu Rötungen und Irritationen. Gleichzeitig können Sie die Duftintensität exakt anpassen – für ein personalisiertes Pflegeerlebnis.

  • Nachhaltigkeit und Zero Waste
    Indem Sie Reste von Blüten und Ölen wiederverwenden und auf umweltfreundliche Verpackungen setzen, fördern Sie Nachhaltigkeit und Zero Waste. Gebrauchte Blüten können beispielsweise im Kompost landen, und das fertige Öl lässt sich in wiederbefüllbaren Glasflaschen aufbewahren.


Benötigte Materialien & Zutaten

  1. Utensilien

    • Sterilisierte Glasgefäße (z. B. Einmachgläser oder Schraubgläser)

    • Trichter zum sauberen Abfüllen

    • Feines Sieb oder Kaffeefilter zum Filtern

    • Thermometer (optional, für kontrollierte Temperatur)

    • Lichtgeschützte Tropffläschchen oder dunkle Glasflaschen zur Aufbewahrung

  2. Empfohlene Trägeröle

    • Jojobaöl: Sehr hautverträglich, ähnelt dem hauteigenen Sebum

    • Mandelöl: Reich an Vitaminen, ideal für trockene und empfindliche Haut

    • Sonnenblumenöl: Leicht, gut eintretend, perfekt für Mischhaut

  3. Hochwertige Lavendelblüten oder -ölkonzentrat
    Verwenden Sie am besten getrocknete, biologische Lavendelblüten, um eine reine Mazeration zu gewährleisten. Alternativ können Sie ein Lavendelölkonzentrat nutzen, wenn Sie die Intensität besonders hoch wünschen.

  4. Optionale Zusätze für zusätzlichen Pflegebonus

    • Vitamin E-Öl: Antioxidativ, verlängert die Haltbarkeit des Öls

    • Weitere ätherische Öle (z. B. Rosmarin, Zitrone): Für individuelle Duftkompositionen und zusätzliche Wirkungen

    • Kräuter oder Blütenmischungen (z. B. Kamille, Ringelblume): Für spezielle Hautbedürfnisse oder Farbtöne

Mit dieser Material- und Zutatenliste sind Sie perfekt gerüstet, um Ihr eigenes, hochwertiges Lavendelöl herzustellen und in Ihre Beauty-Routine zu integrieren. Viel Spaß beim Experimentieren!

Schritt-für-Schritt-Anleitung

1. Vorbereitung und Sterilisierung der Gefäße

  • Reinigen Sie alle Glasgefäße gründlich mit heißem Wasser und Spülmittel.

  • Sterilisieren Sie die Gefäße, indem Sie sie 10 Minuten in kochendem Wasser auskochen oder im vorgeheizten Ofen (100 °C) kurz trocknen.

  • Achten Sie darauf, dass Trichter und Sieb ebenfalls sauber und trocken sind – so verhindern Sie Kontaminationen und verlängern die Haltbarkeit Ihres DIY Beauty-Öls.

2. Abmessen und Einfüllen des Trägeröls

  • Wiegen oder messen Sie die gewünschte Menge Trägeröl ab (z. B. Jojobaöl, Mandelöl). Ein gutes Verhältnis ist ca. 100 ml Öl auf 5–10 g getrocknete Lavendelblüten.

  • Füllen Sie das Öl langsam mithilfe des Trichters in das Glasgefäß. So vermeiden Sie Verschütten und sorgen für eine saubere Arbeitsfläche.

3. Zugabe der Lavendelblüten oder -konzentrate

  • Geben Sie getrocknete, biologische Lavendelblüten in das Öl, bis sie vollständig bedeckt sind.

  • Wenn Sie mit Lavendelölkonzentrat arbeiten, dosieren Sie dieses gemäß Herstellerangabe (meist 1–2 % des Volumens).

  • Achten Sie darauf, dass keine Lufttaschen entstehen, indem Sie das Glas leicht klopfen.

4. Mazeration: Temperatur, Dauer und regelmäßiges Schütteln

  • Stellen Sie das Gefäß an einen warmen (20–25 °C), dunklen Ort – direkter Sonneneinstrahlung vermeiden!

  • Lassen Sie die Mischung 4–6 Wochen ziehen. Je länger die Mazeration, desto intensiver der Duft und die Wirkstoff­extraktion.

  • Schütteln Sie das Glas alle 2–3 Tage leicht, um die Wirkstoffe gleichmäßig zu verteilen.

5. Filtern und Abfüllen in lichtgeschützte Tropffläschchen

  • Legen Sie ein feines Sieb oder einen Kaffeefilter über ein sauberes Gefäß und gießen Sie das Öl langsam hindurch. So entfernen Sie alle Blütenreste.

  • Füllen Sie das gefilterte Lavendel-Infusionsöl mit dem Trichter in dunkelbraune oder blau getönte Tropffläschchen ab. Diese schützen das Öl vor Licht und verlängern seine Haltbarkeit.

  • Beschriften Sie jedes Fläschchen mit Herstellungsdatum und Inhaltsstoffen.


Tipps & Tricks für perfekte Ergebnisse

Optimale Temperatur und Lichtverhältnisse

  • Ideal sind kühle, dunkle Lagerbedingungen (15–20 °C). Vermeiden Sie Hitze und direktes Sonnenlicht, da diese die ätherischen Öle zersetzen können.

  • Ein lichtgeschütztes Regal oder eine Schublade ist perfekt für Ihre DIY Kosmetik.

Wie lange ist selbstgemachtes Lavendelöl haltbar?

  • Unter optimalen Bedingungen (dunkel, kühl, luftdicht verschlossen) bleibt Ihr Lavendelöl 6–12 Monate frisch.

  • Riecht es muffig oder hat die Farbe stark nachgedunkelt, entsorgen Sie es sicher und setzen Sie eine neue Charge an.

Variationsideen: Kräutermischungen & Duftkompositionen

  • Kamille & Lavendel: Beruhigende Mischung für empfindliche Haut.

  • Rosmarin & Lavendel: Belebend und durchblutungsfördernd – ideal für Massageöle.

  • Zitrusdüfte: Ein Spritzer ätherisches Orangen- oder Zitronenöl verleiht Frische und hebt die Stimmung.

  • Experimentieren Sie mit getrockneten Blüten oder getrockneten Kräutern wie Ringelblume oder Salbei, um Ihr eigenes Signature-Öl zu kreieren.

Mit dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung und den Profi-Tipps steht Ihrem perfekten DIY Beauty-Projekt nichts mehr im Wege. Viel Spaß beim Lavendelöl selbst herstellen und Genießen Ihres persönlichen Wellness-Rituals!

Anwendungsgebiete in Beauty & Wellness

Gesichtspflege

Ihr selbstgemachtes Lavendelöl ist ein wahres Multitalent für die Gesichtspflege. Dank seiner entzündungshemmenden Inhaltsstoffe beruhigt es unreine Haut, lindert Rötungen und fördert die Regeneration. Gleichzeitig wirkt es Anti-Aging, indem es die Hautbarriere stärkt und freie Radikale abfängt. Tragen Sie morgens und abends 1–2 Tropfen auf die gereinigte Gesichtshaut auf und massieren Sie es in kreisenden Bewegungen ein.

Körpermassage und Aromatherapie

Als Massageöl kombiniert DIY-Lavendelöl Pflege und Entspannung. Mischen Sie es mit einem neutralen Trägeröl, um verspannte Muskeln zu lockern und die Durchblutung anzuregen. Die Aromatherapie-Wirkung des Lavendels hilft zudem, Stress abzubauen und fördert einen erholsamen Schlaf. Ideal vor dem Einschlafen für eine sanfte Abendroutine.

Haarpflege

Trockenes Haar und gereizte Kopfhaut profitieren enorm von der regelmäßigen Anwendung Ihres selbstgemachten Lavendel-Infusionsöls. Massieren Sie vor der Haarwäsche 5–10 Tropfen in die Kopfhaut ein und lassen Sie es 30 Minuten einwirken. Die pflegenden Fettsäuren stärken trockene Spitzen und beruhigen gereizte Hautstellen.

DIY-Kosmetikrezepte

  • Badeöl: Geben Sie 5–10 Tropfen Lavendelöl in Ihr warmes Badewasser für eine entspannende Spa-Erfahrung zu Hause.

  • Lotion: Rühren Sie 1 EL Sheabutter mit 10 Tropfen Lavendelöl zu einer reichhaltigen Körperlotion an.

  • Lippenbalsam: Schmelzen Sie 10 g Bienenwachs mit 15 g Mandelöl, nehmen vom Herd und rühren 5 Tropfen ätherisches Lavendelöl unter – abfüllen und fest werden lassen.


Häufige Fehler & wie Sie sie vermeiden

Zu starke Erhitzung oder Lichtkontakt

Hohe Temperaturen und direkte Sonneneinstrahlung zersetzen die empfindlichen ätherischen Öle und vermindern die Wirkung Ihres Lavendelöls. Stellen Sie Ihre Mazerationsgefäße an einen kühlen, dunklen Ort (15–20 °C) und verwenden Sie lichtgeschützte Flaschen zur Aufbewahrung.

Unsaubere Gefäße und Kontamination

Rückstände von Wasser oder Schmutz können Ihr Öl ranzig machen und Schimmel begünstigen. Reinigen und sterilisieren Sie alle Utensilien sorgfältig, bevor Sie mit der Herstellung beginnen, um die Haltbarkeit und Reinheit Ihres DIY-Kosmetik-Produkts zu garantieren.

Falsches Mischverhältnis von Blüten und Öl

Ein zu geringer Anteil an Lavendelblüten führt zu einer schwachen Duft- und Wirkstoffkonzentration, während zu viele Pflanzenteile die Filtration erschweren und das Öl trüb machen. Halten Sie sich an das empfohlene Verhältnis von etwa 5–10 g getrocknete Blüten pro 100 ml Trägeröl für optimale Ergebnisse.

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Häufige Leserfragen zum Thema Lavendelöl selbst herstellen

1. Wie lange dauert die Mazeration von Lavendelöl?

Die Mazeration sollte idealerweise 4–6 Wochen dauern, damit sich alle wertvollen Inhaltsstoffe vollständig im Trägeröl lösen. Bei kürzerer Ziehzeit ist die Wirkstoffkonzentration geringer, bei längerer Dauer kann der Duft intensiver werden. Schütteln Sie das Gefäß alle 2–3 Tage, um eine gleichmäßige Extraktion zu gewährleisten.

2. Welches Trägeröl eignet sich am besten für sensible Haut?

Für empfindliche Haut sind vor allem Jojobaöl und Mandelöl empfehlenswert. Jojobaöl ähnelt dem hauteigenen Sebum und reguliert den Fettgehalt, während Mandelöl reich an Vitamin E ist und sehr sanft pflegt. Beide Öle reduzieren das Risiko von Irritationen und unterstützen die Hautbarriere.

3. Kann ich frische Lavendelblüten verwenden?

Frische Blüten enthalten mehr Feuchtigkeit, was die Haltbarkeit des Öls verringern kann und Schimmel begünstigt. Nutzen Sie daher getrocknete, biologische Lavendelblüten. Sollten Sie frische Blüten verwenden wollen, trocknen Sie diese vorab sorgfältig bei niedriger Temperatur (ca. 40 °C) im Backofen oder Dörrautomat.

4. Wie erkenne ich, ob mein selbstgemachtes Öl noch gut ist?

Prüfen Sie Geruch und Farbe: Ein frisches Lavendelöl duftet angenehm blumig und hat eine helle bis goldgelbe Farbe. Muffiger Geruch oder starkes Nachdunkeln weisen auf Ranzigkeit hin. In diesem Fall sollten Sie das Öl sicher entsorgen und eine neue Charge ansetzen.

5. Ist selbstgemachtes Lavendelöl hautverträglicher als gekauftes?

Ja. Da Sie bei der Herstellung ausschließlich hochwertige, biologische Zutaten verwenden, vermeiden Sie synthetische Konservierungsstoffe und allergieauslösende Duftstoffe. So lässt sich das Öl optimal auf Ihren Hauttyp abstimmen – besonders vorteilhaft bei Neurodermitis oder Rosazea.

6. Wie sollte ich mein Lavendelöl am besten aufbewahren?

Lagern Sie Ihr Öl in dunklen Glasflaschen bei 15–20 °C und schützen Sie es vor Licht und Hitze. Ein verschließbares Fach oder eine Speisekammer sind ideal. Vermeiden Sie Plastikkontakt, da Kunststoff Weichmacher abgeben kann.

7. Kann ich mein Lavendelöl für alle Hauttypen verwenden?

Grundsätzlich ja, jedoch sollten Menschen mit sehr fettiger oder zu Akne neigender Haut sparsamere Öle wie Sonnenblumenöl oder ein leichteres Jojoba-Sesam-Gemisch wählen. Für trockene Haut bieten sich nährstoffreiche Öle wie Avocado- oder Arganöl an.

8. Wie integriere ich mein Lavendelöl in meine tägliche Beauty-Routine?

  • Morgens: 1–2 Tropfen unter die Tagescreme mischen für einen beruhigten Teint.

  • Abends: Als Gesichtsöl nach der Reinigung auftragen und einmassieren.

  • Wöchentlich: Als Massageöl oder Zusatz ins Badewasser geben.

Letzte Aktualisierung am 2025-06-22 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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Jan Oliver Fricke
Jan Oliver Fricke
Als Herausgeber und Autor von Corporel Kosmetik Magazin ist es mir eine Freude über das Thema Kosmetik zu schreiben, neue Trends zu entdecken, oder bei Problemen zu helfen.

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