StartNaturkosmetikGesunde Haut dank Mikrobiom‑Power: So wirken Prä‑ & Probiotika in Kosmetik

Gesunde Haut dank Mikrobiom‑Power: So wirken Prä‑ & Probiotika in Kosmetik

Gesunde Haut dank Mikrobiom‑Power: So wirken Prä‑ & Probiotika in Kosmetik

Der Begriff Hautmikrobiom ist längst kein Nischen-Thema mehr, sondern hat sich zu einem zentralen Trend in der modernen Hautpflege und Kosmetik entwickelt. Dank neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse wissen wir heute, dass die Millionen von Mikroorganismen auf unserer Haut weit mehr sind als bloße „Mitbewohner“ – sie sind aktive Mitgestalter unseres Hautbildes.

Warum das Hautmikrobiom heute in aller Munde ist

In den letzten Jahren haben Studien gezeigt, dass ein ausgewogenes Hautmikrobiom nicht nur vor Entzündungen und Irritationen schützt, sondern auch den Feuchtigkeitsgehalt reguliert und die Hautbarriere stärkt. Influencer, Dermatologen und High‑End‑Marken greifen das Thema auf, weil es direkte Auswirkungen auf Anti‑Aging, Akne-Prävention und sensible Haut hat. Eine Pflege, die das Mikrobiom respektiert und unterstützt, führt zu gesünderer, strahlender Haut – und das ist ein Versprechen, das jeder Beauty‑Enthusiast hören möchte.

Bedeutung für gesunde, widerstandsfähige Haut

Ein gut balanciertes Mikrobiom hilft dabei, schädliche Keime in Schach zu halten und die natürlichen Abwehrmechanismen der Haut zu stärken.

  • Schutzfunktion: Die „guten“ Bakterien besetzen Nischen und verhindern das Ausbreiten pathogener Keime.

  • Regeneration: Mikroorganismen bilden Stoffwechselprodukte, die Wundheilung und Zellerneuerung fördern.

  • Feuchtigkeitsmanagement: Bestimmte Mikroben produzieren Lipide und Natural Moisturizing Factors, die für eine pralle, geschmeidige Haut unerlässlich sind.

Ausblick: Was Sie in diesem Artikel erwartet

In den folgenden Abschnitten erfahren Sie:

  1. Eine präzise Definition des Hautmikrobioms und welche Organismen dazugehören.

  2. Die Rolle dieser Mikroorganismen im Alltag – von Schutz bis Regeneration.

  3. Wichtige Störfaktoren, die das Gleichgewicht gefährden, und wie Sie mit gezielter Pflege dagegensteuern.


Was ist das Hautmikrobiom?

Definition und Zusammensetzung

Unter dem Hautmikrobiom verstehen wir die Gemeinschaft aller Mikroorganismen, die natürlicherweise auf unserer Hautoberfläche leben. Dazu gehören:

  • Bakterien (z. B. Staphylococcus epidermidis, Cutibacterium acnes)

  • Pilze (z. B. Malassezia-Arten)

  • Viren (v. a. Bakteriophagen, die Bakterien infizieren)

  • Einzeller (gelegentlich Hefen und Protozoen)

Diese Gemeinschaft ist je nach Körperregion unterschiedlich zusammengesetzt – unter den Achseln herrschen andere Stämme vor als im Gesicht oder auf dem Rücken.

Rolle der Mikroorganismen für Schutz und Regeneration

Die Mikroben auf unserer Haut übernehmen essenzielle Aufgaben:

  • Barrierefunktion optimieren: Gute Bakterien besetzen freie Rezeptoren und verhindern so, dass schädliche Keime Fuß fassen.

  • pH-Wert regulieren: Durch die Produktion von Milchsäure und anderen Säuren tragen sie dazu bei, dass der Haut‑pH im leicht sauren Bereich (ca. 4,5–5,5) bleibt.

  • Entzündungshemmung: Einige Stämme bilden antimikrobielle Peptide und entzündungshemmende Signalstoffe, die Rötungen und Reizungen reduzieren.

  • Förderung der Wundheilung: Bei kleinen Verletzungen unterstützen bestimmte Mikroorganismen die Zellerneuerung und Heilungsprozesse.

Störfaktoren: Ernährung, Umwelt, Kosmetik

Auch wenn das Hautmikrobiom äußerst resilient ist, kann es durch verschiedene Einflüsse aus dem Gleichgewicht geraten:

  1. Ernährung: Eine zucker‑ und fettreiche Kost fördert das Wachstum unerwünschter Bakterien und kann zu Entzündungen führen.

  2. Umwelt: UV‑Strahlung, Luftverschmutzung und klimatische Extreme (Hitze, Kälte) schwächen die Mikrobenvielfalt.

  3. Kosmetik: Aggressive Reinigungsmittel, Alkohol‑haltige Toner oder übermäßiges Peeling entfernen nicht nur Talg, sondern auch essenzielle Mikroorganismen.

Tipp vom Beauty‑Experten: Achten Sie bei der Auswahl Ihrer Pflegeprodukte auf mikrobiomfreundliche Formulierungen – idealerweise ohne Sulfate, mit pH‑neutralen Basen und ergänzenden Präbiotika, die die guten Hautbakterien gezielt nähren.

Präbiotika erklärt

Funktionsweise: Nährboden für gute Bakterien

Präbiotika sind unverdauuliche Nährstoffe – meist Oligosaccharide –, die gezielt als Futterquelle für die „guten“ Hautbakterien dienen. Indem sie diese Mikroorganismen stärken, fördern Präbiotika das Wachstum erwünschter Stämme und helfen, das Mikrobiom im Gleichgewicht zu halten.

Tipp: Achten Sie darauf, Produkte mit Präbiotika morgens und abends auf die noch leicht feuchte Haut aufzutragen, um den Mikroben idealen Nährboden zu bieten.

Beispiele für präbiotische Inhaltsstoffe

  • Inulin: Ein Pflanzenfaserstoff, gewonnen aus Chicorée oder Topinambur, der nachweislich das Wachstum von Lactobacillus-Stämmen fördert.

  • Oligofructose: Kurzkettiges Fructan, das selektiv Bifidobakterien nährt und den pH-Wert der Haut stabilisiert.

  • Galacto‑Oligosaccharide: Oft aus Milchzucker gewonnen, unterstützen sie die Hautbarriere und verringern Trockenheitsgefühle.

  • Beta‑Glucane: Aus Hafer oder Hefe, wirken zusätzlich entzündungshemmend und verbessern die Wundheilung.

Vorteile für Hautbarriere und Feuchtigkeitsbalance

  1. Stärkung der Hautbarriere
    Präbiotika regen die Lipidproduktion der Oberhaut an, wodurch sich die natürliche Schutzschicht besser regeneriert und widerstandsfähiger gegen äußere Reize wird.

  2. Optimale Feuchtigkeitsbalance
    Durch die Förderung von feuchtigkeitsbindenden Stoffwechselprodukten (z. B. kurzkettige Fettsäuren) reduzieren Präbiotika den transepidermalen Wasserverlust (TEWL) und sorgen für langanhaltende Geschmeidigkeit.

  3. Reduzierung von Irritationen
    Ein ausgeglichenes Mikrobiom bedeutet weniger Rötungen und Juckreiz – ideal für empfindliche oder zu Neurodermitis neigende Haut.


Probiotika erklärt

Definition: Lebende Mikroorganismen in der Kosmetik

Probiotika sind in der Kosmetik echte, lebende Mikroorganismen oder deren aktivierte Zellen, die bei direktem Hautkontakt ihre positiven Eigenschaften entfalten. Anders als Präbiotika, die nur Nährstoffe liefern, agieren Probiotika selbst als „Naturschutztruppe“ gegen schädliche Erreger.

Hinweis: Viele Produkte enthalten heute auch Probiotika‑Extrakte oder lysierte Zellbestandteile (Postbiotika). Diese liefern zwar nicht die lebende Kultur, aber weiterhin viele metabolische Wirkstoffe.

Bekannte Stämme und ihre Wirkmechanismen

  • Lactobacillus paracasei: Stimuliert die Hautabwehr, reduziert allergische Reaktionen und stärkt die Hautbarriere.

  • Bifidobacterium longum: Senkt nachweislich den transepidermalen Wasserverlust und unterstützt entzündungshemmende Prozesse.

  • Streptococcus thermophilus: Produziert natürliche Feuchthaltefaktoren (NMF), verbessert die Feuchtigkeitsbalance und die Geschmeidigkeit.

  • Enterococcus faecium: Bildet antimikrobielle Peptide, die gezielt pathogene Keime unterdrücken.

Klinische Studien: Schutz vor Irritationen und Rötungen

  • In einer Studie mit Lactobacillus paracasei-Serum zeigten Probanden nach vier Wochen Anwendung eine 33 %ige Reduktion der Hautrötungen und fühlten sich deutlich weniger empfindlich gegenüber Umwelteinflüssen.

  • Ein Bifidobacterium longum-fermentierter Extrakt verringerte in einer weiteren Untersuchung den TEWL um 25 %, was zu einer spürbar verbesserten Feuchtigkeitsbalance führte.

  • Probiotische Cremes mit Streptococcus thermophilus zeigten in klinischen Tests eine signifikante Verbesserung der Hautelastizität und Schutzfunktion gegenüber agressiven Tensiden.

Experten-Tipp: Starten Sie langsam mit Probiotika in Ihrer Routine – idealerweise in Form eines leichten Serums. Patch‑testen Sie immer zuerst, um Unverträglichkeiten auszuschließen, und kombinieren Sie Pro- und Präbiotika für maximale Mikrobiom-Pflege.

Synbiotika: Die perfekte Kombination

Synbiotika vereinen die Vorteile von Präbiotika und Probiotika in einem Produkt, um Ihre Mikrobiom-Pflege auf ein neues Level zu heben. Während Präbiotika als Nährboden dienen und Probiotika lebende Mikroorganismen zuführen, sorgt ihre Synergie dafür, dass beide Komponenten effektiv zusammenarbeiten und die Hautpflege nachhaltig verbessern.

Zusammenspiel von Prä‑ und Probiotika

Im Zusammenspiel unterstützen Präbiotika gezielt das Wachstum der zugeführten Probiotika auf der Haut.

  • Präbiotika liefern Energie für die „guten“ Bakterien.

  • Probiotika besiedeln die Haut und bauen schädliche Keime ab.
    Durch dieses Zusammenspiel entsteht eine mikrobiomfreundliche Umgebung, in der sich nützliche Stämme dauerhaft etablieren können.

Synergieeffekte für maximale Mikrobiom‑Pflege

  1. Längere Wirkdauer: Probiotische Kulturen bleiben länger aktiv, da sie durch Präbiotika kontinuierlich genährt werden.

  2. Stärkere Barrierefunktion: Kombinierte Prä‑ und Probiotika fördern die Bildung von Lipiden und natürlichen Feuchthaltefaktoren, wodurch die Haut widerstandsfähiger wird.

  3. Optimierte Regeneration: Synergistisch hergestellte Metabolite beschleunigen die Wundheilung und regulieren Entzündungsreaktionen.

Anwendungsbereiche in der Kosmetik

Synbiotische Produkte finden sich in zahlreichen Kosmetik-Formaten:

  • Seren: Leichte Texturen, die tief in die Haut eindringen und gezielt Nährstoffe liefern.

  • Masken: Intensivpflege zur kurzfristigen Stärkung des Mikrobioms.

  • Cremes: Täglicher Schutz mit nachhaltiger Barrierestärkung.

  • Tonics: Erfrischende Sprays, die Haut-pH und mikrobielles Gleichgewicht ausbalancieren.

Seren, Masken, Cremes & Tonics

  • Synbiotische Seren enthalten hochkonzentrierte Prä‑ und Probiotika für eine kurzkettige, wirkungsvolle Anwendung.

  • Masken als Wochenritual: Ideal, um einen „Booster-Effekt“ zu erzielen und gereizte Haut intensiv zu beruhigen.

  • Cremes für den täglichen Gebrauch: Achten Sie auf Formulierungen mit geringem Emulgatoren-Anteil und hohem Präbiotika- sowie Probiotika-Extrakt-Anteil.

  • Tonics können morgens und abends als letzte Anwendungsschicht das Gleichgewicht wiederherstellen und einen Frischekick geben.

Formulierungs‑Tipps für Hersteller und DIY‑Fans

  1. pH-Wert beachten: Halten Sie den Formulierungs-pH zwischen 4,5 und 5,5, um optimale Bedingungen für Probiotika zu schaffen.

  2. Stabilität sichern: Verwenden Sie mikroverkapselte Probiotika oder postbiotische Zellfragmente, um die Lebensfähigkeit zu gewährleisten.

  3. Natürliche Konservierung: Setzen Sie auf sanfte Konservierungsmittel wie Leuconostoc/Radish Root Ferment Filtrate, um die Mikroben nicht anzugreifen.

  4. DIY‑Tipp: Mischen Sie 1 % Inulin (Präbiotikum) mit einem kalten Gel-Grundrezept und geben Sie 0,1 % Lactobacillus fermentierte Extrakte hinzu. Bei Raumtemperatur innerhalb von 4 Wochen aufbrauchen.

Verträglichkeit und Alltagsroutine

  • Schrittweiser Einstieg: Beginnen Sie mit einem Produkt und steigern Sie Dosierung und Häufigkeit langsam.

  • Patch‑Test: Testen Sie neue Synbiotika auf einer kleinen Hautstelle, um Irritationen zu vermeiden.

  • Kombination mit anderen Wirkstoffen: Achten Sie darauf, dass starke Säuren oder Retinoide nicht gleichzeitig aufgetragen werden – nutzen Sie sie zu unterschiedlichen Zeiten (z. B. Serum abends, Retinol nachts).

  • Regelmäßige Anwendung: Für eine langfristige Hautmikrobiom‑Pflege sollten Sie synbiotische Produkte mindestens 3‑mal pro Woche in Ihre Routine integrieren.

Mit dieser Kombination aus Präbiotika, Probiotika und einer durchdachten Formulierung erreichen Sie eine tiefe, nachhaltige Pflege, die das Hautmikrobiom respektiert und stärkt – für ein sichtbar gesünderes, strahlendes Hautbild.

Wissenschaftlicher Hintergrund & Studienüberblick

Aktuelle Forschungsergebnisse

Die neueste Forschung nutzt Metagenomik und Next‑Generation‑Sequencing, um die Zusammensetzung des Hautmikrobioms in nie dagewesener Detailtiefe zu entschlüsseln. Wissenschaftler identifizieren dabei immer neue Bakterienstämme und deren Stoffwechselprodukte, die entscheidend zur Hautgesundheit beitragen. Interventionsstudien zeigen, dass prä‑ und probiotische Formulierungen nicht nur kurzfristig Symptome lindern, sondern das Mikrobiom langfristig stabilisieren können.

Studien zu Hautgesundheit und Mikrobiom

  • In einer randomisierten, placebokontrollierten Studie führten topische Probiotika‑Seren mit Lactobacillus paracasei zu einer 33 %igen Reduktion von Rötungen und Irritationen nach vier Wochen.

  • Ein Bifidobacterium longum‑fermentierter Extrakt verringerte in einer klinischen Untersuchung den transepidermalen Wasserverlust (TEWL) um 25 %, was zu einer deutlich verbesserten Feuchtigkeitsbalance führte.

  • Postbiotische Zellfragmente, gewonnen aus Probiotika‑Kulturen, zeigten in In‑Vitro‑Tests entzündungshemmende Effekte, die bei sensibler Haut für zusätzliche Beruhigung sorgen.

Ausblick: Welche Fragen bleiben offen?

  • Langzeitwirkung: Wie stabilisiert sich das Mikrobiom – und wie lange – nach Absetzen prä‑/probiotischer Pflege?

  • Interindividuelle Variabilität: Welche genetischen oder Lebensstil‑Faktoren bestimmen die optimale Mikrobiom‑Zusammensetzung?

  • Postbiotika vs. Live‑Kulturen: Wann sind lysierte Zellbestandteile (Postbiotika) den lebenden Kulturen überlegen?

  • Next‑Gen‑Inhaltsstoffe: Einsatz von mikroverkapselten Probiotika, Bio‑Peptiden und individuell anpassbaren Hauttests.


Praktische Tipps für die Anwendung

Dos & Don’ts: Reihenfolge in der Routine

  1. Reinigen: Sanfter, pH‑neutrale Cleanser ohne Sulfate.

  2. Toner/Tonic: Optional, um den pH auf 4,5–5,5 zu justieren.

  3. Serum/Synbiotikum: Erst Prä‑, dann Probiotika – oder kombiniert als Synbiotikum.

  4. Creme: Schutz und Versiegelung der Wirkstoffe.

  5. Sonnenschutz: Unverzichtbar zum Erhalt einer gesunden Hautbarriere.

Kombinieren mit anderen Wirkstoffen

  • Hyaluronsäure: Ideal als “Booster” unter pre-/probiotischen Seren.

  • Niacinamide: Verstärkt Barriereschutz, gut verträglich in Kombination.

  • AHA/BHA: Nicht gleichzeitig auftragen – am besten abwechselnd (z. B. Fruchtsäure abends, Synbiotika morgens).

Hinweise bei sensibler oder unreiner Haut

  • Beginnen Sie mit niedriger Konzentration und erhöhen langsam.

  • Vermeiden Sie ätherische Öle und Alkohol in der Pflege.

  • Führen Sie einen Patch‑Test durch: Auf einen kleinen Hautbereich auftragen und 24 h beobachten.


Produktempfehlungen & Einkaufsführer

Kriterien für die Auswahl mikrobiomfreundlicher Kosmetik

  • pH‑wert zwischen 4,5 und 5,5

  • Nachweislich festgelegte Präbiotika (z. B. Inulin, Oligofructose) und Probiotika oder Postbiotika

  • Gelistet unter „fermentierte Inhaltsstoffe“ in der INCI

  • Frei von Sulfaten, aggressiven Tensiden und überflüssigen Konservierungsmitteln

  • Transparente, wissenschaftlich fundierte Produktkommunikation

Top 4 Beauty‑Produkte mit Prä‑/Probiotika

Aurelia Probiotic Skincare – Miracle Cleanser

Enthält inulinreiche Fermente, stärkt das Hautmikrobiom schon bei der Reinigung.

Paula’s Choice CALM Repairing Serum

Mit Galacto‑Oligosacchariden und Bifida-Ferment, reduziert Rötungen und erhöht die Hautfeuchtigkeit.

La Roche‑Posay Toleriane Ultra Fluide

Enthält Postbiotika und Niacinamide – ideal für extrem empfindliche Haut.

Vichy Mineral 89 Probiotic Fractions

Leichtes Gel‑Serum mit fermentiertem Lactobacillus‑Extrakt und Hyaluronsäure für langanhaltende Feuchtigkeitsversorgung.

Mit dieser Wissensbasis, praxisnahen Tipps und sorgfältig ausgewählten Produkten sind Sie bestens gerüstet, Ihr Hautmikrobiom wirkungsvoll zu pflegen und langfristig ein gesundes, strahlendes Hautbild zu erzielen.

Diese Produkte könnten interessant für dich sein:

Prebiotisches Serum

Ein hochkonzentriertes Serum, das mit Inulin und Oligofructose formuliert ist, um deine Hautbakterien optimal zu nähren. Ideal, um die Feuchtigkeitsbalance langfristig zu stabilisieren.
Tipp: Trage es auf leicht feuchte Haut auf und massiere sanft ein, damit die Präbiotika tief in die Epidermis gelangen.

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Reichhaltige Gesichtscreme mit lebenden Lactobacillus-Extrakten, die das Mikrobiom aktiv aufbaut und beruhigt. Perfekt bei Irritationen oder Rötungen.
Tipp: Verwende sie abends als letzte Pflegeschicht, um über Nacht Regeneration und Schutz zu maximieren.

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Synbiotische Maske

Intensivkur mit kombinierter Wirkung von Prä‑ und Probiotika. Stärkt die Hautbarriere in nur 10 Minuten und verleiht sofortiges Wohlgefühl.
Tipp: Einmal pro Woche anwenden und nach Ablauf der Einwirkzeit mit lauwarmem Wasser abnehmen, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Mikrobiom Creme

Speziell entwickelte Barriereschutz‑Creme, die das natürliche Gleichgewicht des Hautmikrobioms erhält. Enthält postbiotische Zellfragmente für zusätzliche Anti‑Stress‑Wirkung.
Tipp: Ideal als reichhaltige Tagespflege an kühlen Tagen, um äußere Einflüsse abzuwehren.

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Fermentiertes Serum

Leichtes Serum auf Basis fermentierter Pflanzenextrakte (z. B. Reis, Grüntee), das pflegende Enzyme und Aminosäuren liefert. Fördert die Hauterneuerung und Glow.
Tipp: Kombiniere es mit einem Niacinamid‑Produkt, um Pigmentflecken und Rötungen zusätzlich auszugleichen.

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Postbiotische Lotion

Leichte Lotion, die lysierte Probiotika‑Zellen enthält. Ideal für empfindliche oder zu Neurodermitis neigende Haut, da sie beruhigend und feuchtigkeitsbindend wirkt.
Tipp: Trage sie nach dem Duschen auf leicht feuchte Haut auf, um die Feuchtigkeit in der Haut einzuschließen.

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Probiotische Maske

Cremige Maske mit aktiven Bifidobacterium-Stämmen, die das Hautbild verfeinern und Entzündungen mindern. Perfekt für unreine oder zu Rötungen neigende Haut.
Tipp: Lass sie 15 Minuten einwirken und nutze in der Pause ein feuchtes Tuch, um die Wirkung noch zu intensivieren.

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Erfrischendes Tonic mit pH‑optimierter Formel und präbiotischen Sacchariden, das den Haut‑pH nach der Reinigung wieder ins Gleichgewicht bringt.
Tipp: Sprühe es morgens und abends großzügig auf und tupfe überschüssige Flüssigkeit sanft ab, bevor du deine weiteren Produkte aufträgst.

Häufige Leserfragen zum Thema Prä‑ & Probiotika in Kosmetik

1. Was ist der Unterschied zwischen Präbiotika und Probiotika?

Präbiotika sind unverdauliche Nährstoffe (z. B. Inulin), die gezielt als „Futter“ für die guten Hautbakterien dienen, während Probiotika lebende Mikroorganismen (z. B. Lactobacillus paracasei) sind, die direkt auf die Haut aufgebracht werden. Gemeinsam stärken sie das Hautmikrobiom effektiver als alleinstehend.

Tipp: Nutze Synbiotika, um beide Effekte zu kombinieren und so das Mikrobiom optimal zu unterstützen.


2. Wie oft sollte ich eine prebiotische Pflege anwenden?

Ideal ist eine tägliche Anwendung morgens und abends. Präbiotika funktionieren am besten auf leicht feuchter Haut, direkt nach der Reinigung. So haben die Mikroben sofort Zugriff auf ihre Nährstoffe.

Tipp: Trage dein Präbiotika‑Serum immer vor Ölen oder reichhaltigen Cremes auf, um die Aufnahme zu optimieren.


3. Können Probiotika Pickel verursachen?

Richtig formulierte probiotische Produkte reduzieren eher Entzündungen und Rötungen, da sie pathogene Keime verdrängen. Bei sehr unreiner Haut kann es aber in den ersten Tagen zu einer temporären Reinigungsreaktion kommen.

Tipp: Starte mit einer niedrig dosierten Probiotika‑Formulierung und steigere dich langsam.


4. Sind Prä‑ und Probiotika für sensible Haut geeignet?

Ja, besonders in Form von Postbiotika (lysierte Zellbestandteile) sind sie sehr gut verträglich. Sie beruhigen die Haut, stärken die Barrierefunktion und reduzieren Juckreiz und Trockenheit.

Hinweis: Vermeide in Kombination aggressive Säuren oder ätherische Öle.


5. Wann sehe ich erste Ergebnisse durch Mikrobiom‑Pflege?

Erste Effekte – wie mehr Feuchtigkeit und weniger Rötungen – spüren viele Anwender bereits nach 1–2 Wochen. Die langfristige Stabilisierung des Hautmikrobioms kann 4–6 Wochen dauern.

Tipp: Führe ein Hauttagebuch, um Fortschritte und Reaktionen zu dokumentieren.


6. Kann ich Prä‑/Probiotika mit Retinol oder Vitamin C kombinieren?

Ja, aber nicht gleichzeitig. Verwende Retinol am Abend und Synbiotika am Morgen. Vitamin C kannst du je nach Formulierung morgens oder abends auftragen, am besten auf sauberer, trockener Haut.

Tipp: Achte auf einen Abstand von mindestens 15 Minuten zwischen den Wirkstoffen, um Irritationen zu vermeiden.


7. Wie lagere ich Probiotika-Kosmetik richtig?

Viele Formeln enthalten empfindliche, lebende Kulturen. Bewahre sie kühl (unter 22 °C) und lichtgeschützt auf. Nach dem Öffnen solltest du sie innerhalb der auf der Verpackung genannten Frist verbrauchen.

Tipp: Achte auf die Open‑Jar‑Symbol‑Angabe (z. B. 6 Monate).


8. Wie erkenne ich mikrobiomfreundliche Produkte?

  • INCI-Check: Suche nach Begriffen wie “fermentiert”, Inulin, Galacto‑Oligosaccharide oder spezifischen Stämmen (Lactobacillus, Bifidobacterium).

  • pH‑Angabe: Optimal ist ein pH-Wert von 4,5–5,5.

  • Verzicht auf: Sulfate, aggressive Tenside, hohe Alkoholanteile.

Tipp: Vertraue auf Transparenz: Gute Marken veröffentlichen Studien oder klinische Daten zur Wirksamkeit.

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Jan Oliver Fricke
Jan Oliver Fricke
Als Herausgeber und Autor von Corporel Kosmetik Magazin ist es mir eine Freude über das Thema Kosmetik zu schreiben, neue Trends zu entdecken, oder bei Problemen zu helfen.

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