StartHaare & FrisurenHerrenfrisuren: Taper Haarschnitte erklärt – Low, Mid & High Taper

Herrenfrisuren: Taper Haarschnitte erklärt – Low, Mid & High Taper

Herrenfrisuren: Taper Haarschnitte erklärt – Low, Mid & High Taper

Im Jahr 2025 erleben wir eine Renaissance klassischer und gleichzeitig moderner Herrenfrisuren. Der Taper-Haarschnitt hat sich dabei als absoluter Favorit etabliert, weil er zeitlose Eleganz und frischen Style gekonnt miteinander verbindet. Männer jeden Alters setzen heute wieder auf subtile Längendifferenzen am Hinterkopf und an den Seiten, um einen gepflegten Look zu erzielen, der sowohl im Büro als auch in der Freizeit überzeugt. Gleichzeitig passt sich der Taper-Schnitt flexibel an individuelle Vorlieben an: Ob dezent und unauffällig oder markant und kontrastreich – diese Vielseitigkeit macht ihn so begehrt.

Viele Trendsetter und Influencer auf Plattformen wie Instagram und TikTok zeigen regelmäßig, wie wandelbar der Taper sein kann. Zugleich spielt der Wunsch nach einem unkomplizierten Styling eine große Rolle: Mit dem richtigen Schnitt ist das morgendliche Frisieren nicht mehr als ein kurzes Auftragen von Produkt, wenig Föhnen und leichtes Durchkämmen. Dadurch bleibt mehr Zeit für den Alltag, ohne dass der moderne Gentleman auf ein makelloses Erscheinungsbild verzichten muss.

Relevanz für den modebewussten Mann: Von Gentleman-Stil bis Casual-Look

Für den modebewussten Mann ist der Taper-Haarschnitt 2025 längst kein Geheimtipp mehr, sondern fester Bestandteil seines Repertoires. Egal, ob er einen klassischen Gentleman-Stil pflegt, der Anzug und Krawatte bevorzugt, oder in der Freizeit einen lässigen Casual-Look lebt – mit einem Taper-Schnitt wirkt er stets stilsicher und gepflegt. Durch unterschiedliche Übergangshöhen (Low, Mid, High) lassen sich verschiedene Statements setzen:

  • Low Taper: Eher zurückhaltend und elegant, ideal für Business-Umgebungen und konservative Anlässe.

  • Mid Taper: Moderner Allrounder, der sich leicht zum sportlich-lässigen Look oder zum Business-Casual-Stil kombinieren lässt.

  • High Taper: Markant und kontrastreich, perfekt für jüngere Männer oder alle, die gern ein modisches Statement setzen und Individualität zeigen.

Darüber hinaus ermöglicht der Taper-Schnitt eine harmonische Integration mit unterschiedlichen Bartstilen – von dezentem Dreitagebart bis hin zum voluminösen Vollbart. Die klare Linienführung entlang der Konturen betont Gesichtszüge und sorgt für ein aufgeräumtes Gesamtbild. Dies macht den Taper zu einem Must-have im Beauty-Regal jedes stilbewussten Mannes.

Zielsetzung des Beitrags: Verständnis der Unterschiede und Stylingtipps

Dieser Beitrag hat das Ziel, Ihnen als Leser einen umfassenden Einblick in die Welt der Taper-Haarschnitte zu geben. Dabei konzentrieren wir uns auf folgende Kernpunkte:

  1. Verständnis der Grundprinzipien: Was genau macht einen Taper-Schnitt aus, und warum unterscheidet er sich von anderen Herrenfrisuren?

  2. Unterschiede zwischen Low, Mid und High Taper: Welche Merkmale definieren die drei Varianten, und für wen eignen sie sich jeweils am besten?

  3. Stylingtipps und Pflegehinweise: Wie gelingt das perfekte Finish zuhause? Welche Stylingprodukte eignen sich für welchen Taper und welches Haarprofil?

  4. Mehrwert für den Leser: Mit praktischen Empfehlungen, professionellen Tricks und anschaulichen Beispielen möchten wir Ihnen helfen, den idealen Taper-Haarschnitt zu finden und langfristig zu pflegen.

So erhalten Sie nicht nur eine theoretische Einführung, sondern auch praxisnahe Ratschläge, um Ihren persönlichen Look zu optimieren und Ihren Friseurbesuch zukünftig mit mehr Hintergrundwissen zu gestalten.


Was ist ein Taper?

Definition: Kernelement des Taper-Schnitts (sanft ins Haar übergehende Längendifferenz)

Ein Taper-Haarschnitt zeichnet sich dadurch aus, dass die Haarlängen an den Seiten und am Hinterkopf stufenlos von langem Deckhaar zu sehr kurzen Strukturen am Haaransatz übergehen. Dieses „Auslaufen“ wird durch sorgfältiges Verblenden erzielt, sodass keine abrupten Kanten entstehen. Die Längendifferenz zwischen Deckhaar und Seitenpartie sorgt für eine elegante Silhouette: Das Deckhaar bleibt oft mittellang bis etwas länger, während die Seiten zunehmend kürzer werden – allerdings niemals kahl. Dadurch entsteht ein weicher, fließender Übergang, der im Unterschied zu einem harten Undercut die natürliche Kopfform betont, ohne zu sehr im Vordergrund zu stehen. Im Ergebnis ergibt sich ein Look, der sowohl gepflegt als auch dynamisch wirkt.

Historie und Ursprung: Kurzer Blick auf die Entwicklung vom klassischen Herrenhaarschnitt zum modernen Taper

Die Wurzeln des Taper-Schnitts lassen sich bis in die frühen Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts zurückverfolgen: Schon damals suchten Männer nach einer gepflegten Alternative zum rein maschinell geschorenen Haar. In den 1920er- und 1930er-Jahren war ein leicht ausgefräster Nackenbereich ein Zeichen von Eleganz. In dieser Zeit wurden klassische Gentleman-Haarschnitte oft mit Hand gearbeitet gestutzt, sodass die Seiten kurz angeschnitten, aber nicht kahl rasiert waren. Der moderne Taper hat diese Idee aufgegriffen und sie weiterentwickelt: Während der klassische Look vor allem auf Dezentheit und Ästhetik setzte, bietet der heutige Taper-Schnitt mehr Variation in der Gradation und lässt sich präziser an individuelle Vorlieben anpassen.

In den späten 1980er- und 1990er-Jahren gewann der Fade (eine radikalere Ausformung des Taper) an Popularität, insbesondere in Hip-Hop-Kreisen. Seither hat sich die Technik verfeinert: Professionelle Friseure arbeiten mit Clipps und Scheren gleichermaßen, um den perfekten Übergangsverlauf zu schaffen. 2025 erleben wir nun eine Rückbesinnung auf das klassische Taper-Prinzip, kombiniert mit neuen Trends wie Textur-Cuts, leichteren Farb-Highlights und präzisen Konturen an Koteletten und Nackenlinie.

Allgemeine Merkmale: Konturen, Koteletten, Nackenlinie, Übergangsverlauf

Unabhängig von Low, Mid oder High Taper besitzen alle Taper-Schnitte gemeinsame Grundmerkmale, die sie unverwechselbar machen:

  • Konturenführung:
    Die klare Formgebung an den Seitenpartien definiert das Erscheinungsbild. Die Konturen sind weder zu hart (wie beim klassischen Buzz Cut) noch vollkommen fließend (wie bei einem langen Fade), sondern liegen dazwischen. Sie verlaufen meist knapp oberhalb der Ohren und umrahmen Gesichtskonturen ohne abrupte Übergänge.

  • Koteletten:
    Bei einem Taper-Haarschnitt sind die Koteletten in der Regel kurz, aber nicht kahl rasiert. Sie werden so geschnitten, dass sie sich harmonisch in den Übergang einfügen. Je nach Variante können Koteletten feiner oder etwas voluminöser gestaltet sein, um beispielsweise ein kantiges oder weicheres Gesamtbild zu erzeugen.

  • Nackenlinie:
    Die Nackenlinie ist ein zentrales Gestaltungsmerkmal: Sie wird bei einem Taper meist leicht nach innen gezogen, sodass das Haar am Nackenansatz sehr kurz oder minimal länger als die Ohrenpartie ist. Ein sauberer Abschluss sorgt für ein gepflegtes Finish, das ohne Übergangsrand auskommt. Eine präzise definierte Nackenlinie verleiht dem gesamten Schnitt Struktur und hebt die Konturierung hervor.

  • Übergangsverlauf (Fade):
    Das Herzstück eines jeden Taper-Schnitts ist der nahtlose Übergangsverlauf von längerem Haar am Oberkopf zu kürzeren Längen an den Seiten. Diese Abstufung erfolgt stufenlos oder in feinen Schritten (je nach Wunsch). Friseure arbeiten dafür mit verschiedenen Aufsatzgrößen und Scheren, um sicherzustellen, dass kein harter Bruch zwischen den Längen entsteht. Ein gut gemachter Fade sorgt dafür, dass sich das Haar „verliert“ und fast wie von alleine in die Länge übergeht.

Zusammengefasst ist der Taper-Haarschnitt mehr als nur eine modische Variante – er vereint Präzision, Ästhetik und Alltagstauglichkeit. Im nächsten Abschnitt werden wir uns die spezifischen Unterschiede von Low Taper, Mid Taper und High Taper genauer anschauen, um herauszufinden, welcher Schnittstil zu Ihrem Typ passt und wie Sie ihn optimal pflegen und stylen können.

Low Taper

Low Taper
Low Taper

Schnittführung und Position: Beginn knapp oberhalb der Ohren

Der Low Taper zeichnet sich dadurch aus, dass der Übergang zwischen längerem Deckhaar und kürzer geschnittenen Seiten deutlich unterhalb des Scheitelbereichs beginnt – nämlich knapp oberhalb der Ohren. Dabei arbeiten Friseure mit unterschiedlichen Aufsatzgrößen an der Haarschneidemaschine, um einen sanften Fade zu erzeugen. Die Linie, an der mit der kürzesten Einstellung begonnen wird, liegt dabei meist unmittelbar über dem Ohransatz. Anschließend wird schrittweise nach oben hin mehr Haar stehen gelassen, sodass ein fließender Übergang entsteht. Dieser subtile Längensprung ist das Markenzeichen des Low Taper.

Typischer Look: Subtile Kontur, kaum sichtbarer Übergang, ideal für dezente Styles

Dank des dezenten Übergangs wirkt der Low Taper besonders unaufdringlich und elegant. Die Seitenpartien sind nicht extrem kurz, sondern laufen sanft in das etwas längere Deckhaar über. Dadurch entsteht eine weiche Kontur, die weder zu maskulin noch zu auffällig wirkt. Männer, die einen gepflegten, aber dezenten Gesamtlook bevorzugen, entscheiden sich oftmals für diesen Stil, da er sich hervorragend mit klassischen Outfits kombinieren lässt. Ob im Anzug oder im Casual-Look – der Low Taper unterstreicht einen zurückhaltenden Charme, ohne zu dominant zu erscheinen.

Welche Gesichtsformen passen am besten? (z. B. runde, ovale Gesichter)

Der Low Taper ist vielseitig und adaptiv, sodass er besonders gut zu folgenden Gesichtsformen passt:

  • Runde Gesichter: Durch den sanften Längensprung an den Seiten wirkt das Gesicht optisch etwas schlanker, da die Seitenpartien nicht zu kurz geschnitten sind und so die Rundungen sanft umrahmen.

  • Ovale Gesichter: Aufgrund der ausgewogenen Proportionen profitiert das ovale Gesicht von einem Low Taper, da dieser Schnitt die natürliche Form betont, ohne Schmal- oder Breitseiten zu betonen.

Grundsätzlich steht der Low Taper auch trapezförmigen oder leicht eckigen Gesichtern, solange auf ein stimmiges Deckhaar-Volumen geachtet wird, um ein harmonisches Gesamtbild zu erzeugen.

Stylingmöglichkeiten: Feines Toupieren, leichter Undercut-Effekt

Obwohl der Low Taper eher dezent ist, lassen sich verschiedene Stylingmöglichkeiten umsetzen:

  • Feines Toupieren: Mit einem kleinen Föhn und einer Rundbürste kann das Deckhaar am Oberkopf leicht angehoben werden. So entsteht ein natürlicher Schub nach vorne oder oben, der dem Schnitt mehr Dynamik verleiht. Dabei empfiehlt es sich, ein leichtes Volumen-Spray oder Matt-Puder zu verwenden, um Textur und Griffigkeit zu erhöhen.

  • Leichter Undercut-Effekt: Wer etwas mehr Kontrast wünscht, kann das Deckhaar um eine bis zwei Zentimeter länger wachsen lassen. Durch gezieltes Styling mit Pomade oder Wachs lässt sich das Deckhaar leicht zurückstreichen oder seitlich kämmen. Der Low Taper wirkt dadurch optisch etwas kantiger, ohne den Charakter eines sanften Taper-Schnitts zu verlieren.

Für das alltägliche Finish reicht in der Regel ein wenig Stylingpaste und in Sekunden ist das Haar definiert und griffig, ohne steif zu wirken.


Mid Taper

Mid Taper
Mid Taper

Schnittführung und Position: Übergang etwa in Ohrhöhe

Beim Mid Taper beginnt der Fade höher als beim Low Taper – nämlich circa in Ohrhöhe. Friseure definieren die kürzeste Länge an den Seiten oberhalb des Ohransatzes und lassen das Haar dort etwa ein bis zwei Millimeter kurz stehen. Von dieser kernigen Basis aus wird nach oben hin in feinen Stufen mehr Haar stehen gelassen, bis zum oberen Drittel des Kopfes, wo das Deckhaar normalerweise eine Länge von fünf bis zehn Zentimetern aufweist. Dieser Graduationsverlauf sorgt für eine klar erkennbare Kontur im mittleren Bereich, die das Gesicht dezent umrahmt, ohne zu extrem auszufallen.

Typischer Look: Gut sichtbare Kontur an den Seiten, moderner Allrounder

Der Mid Taper ist ein perfekter Kompromiss zwischen klassischer Eleganz und modernem Street-Style. Die Seiten sind deutlich kürzer als beim Low Taper, wodurch die Konturen klar erkennbar sind, aber nicht so hart wie bei einem High Taper. Dadurch entsteht ein moderner Allrounder, der sich sowohl für den Business-Bereich als auch für den Freizeitlook eignet. Durch die definierte Übergangszone wirkt der Schnitt gepflegt und dynamisch, ohne übertrieben maskulin zu wirken.

Ob in Kombination mit einem Anzug oder einem lässigen T-Shirt, der Mid Taper hinterlässt stets einen modischen Eindruck. Die Seitenkontur ist präsent, aber nicht zu auffällig, was den Schnitt besonders vielseitig macht.

Welche Gesichtsformen und Haartypen profitieren? (z. B. eckige Gesichter, mittlerer Haarwuchs)

Der Mid Taper passt hervorragend zu unterschiedlichen Gesichtsformen und Haartypen:

  • Eckige Gesichter: Die klaren Konturen des Mid Taper betonen markante Kieferpartien, ohne das Gesicht zu stark zu verkürzen. Die definierte Seitenlinie unterstützt die Struktur eines eckigen Gesichts ideal.

  • Herzförmige Gesichter: Durch den Mittel-Fade wird der obere Teil des Gesichts dezent betont, während der Kinnbereich optisch abgerundet wird.

  • Mittlerer Haarwuchs: Männer mit normaler Dichte und mittelfeiner Haarstruktur profitieren besonders, da das Deckhaar genug Volumen bietet, um Stylingprodukte gut aufzunehmen. Zu dünnes Haar kann hingegen schnell platt wirken, wenn der Übergang zu abrupt gewählt wird.

Dank seiner Anpassungsfähigkeit lässt sich der Mid Taper auch bei leicht lockigem oder welligem Haar realisieren, sofern das Deckhaar oben nicht zu kraus wächst. In solchen Fällen empfiehlt sich eine mittellange Variante, damit das Haar durch sein Eigengewicht etwas “runterdrückt” und der Fade sanfter wirkt.

Stylingmöglichkeiten: Pompadour, Seitenscheitel, French Crop

Der Mid Taper bietet zahlreiche Stylingmöglichkeiten, die sich je nach Anlass variieren lassen:

  • Pompadour: Mit etwas Volumen-Spray und einem Föhn lässt sich das Deckhaar an den Spitzen nach hinten formen, sodass ein klassischer Puppenhaar-Look entsteht. Anschließend wird eine mittelfeste Pomade einmassiert, um den Halt zu sichern.

  • Seitenscheitel: Für einen eleganten Business-Style eignet sich ein Seitenscheitel hervorragend. Dabei wird das Deckhaar mit einem Kamm diagonal nach hinten zur Seite gekämmt und mit etwas Haarspray fixiert. Die seitliche Kontur und der mittlere Fade schaffen eine zeitlose Ästhetik.

  • French Crop: Wer es kürzer und unkomplizierter mag, kann das Deckhaar etwa drei bis vier Zentimeter lang lassen und einen dezenten French Crop stylen. Hierbei wird das Haar vorne leicht nach unten gekämmt, während die Seiten den mittleren Taper beibehalten. Ein mattes Wachs verleiht dem Look eine moderne Struktur und verhindert unnötiges Glänzen.

Diese drei Varianten sind nur ein Ausschnitt der Möglichkeiten: Auch ein klassischer Slick-Back oder ein dezenter Quiff lassen sich mit dem Mid Taper problemlos umsetzen.


High Taper

High Taper
High Taper

Schnittführung und Position: Beginnt deutlich oberhalb der Ohren, oft knapp unter dem Oberkopf

Der High Taper beginnt deutlich höher als die Varianten Low und Mid. Die kürzeste Länge an den Seiten befindet sich in der Regel knapp unterhalb der Krone, etwa auf Höhe oder leicht oberhalb der oberen Hälfte des Ohrs. Friseure verwenden hier einen Clipper Guard in niedriger Nummer (z. B. 0 oder 1), um den markanten Kontrast zu erzeugen. Anschließend wird in schnellen, aber präzisen Übergangsstufen nach oben in größere Aufsatzgrößen übergeblendet, bis das Deckhaar erreicht ist. Dadurch entsteht eine deutlich sichtbare Kontur im Bereich von Schläfe bis Ohr, während der untere Bereich fast kahl wirkt – allerdings ohne komplett rasiert zu sein.

Typischer Look: Sehr markant, starker Kontrast zwischen Deckhaar und Seiten

Der High Taper ist die ausdrucksstärkste aller drei Varianten: Der deutliche Längenunterschied zwischen Oberkopf und Seiten verleiht dem Träger ein klares, modernes Statement. Der Look wirkt kantig, kraftvoll und betont den oberen Teil des Kopfes. Männer, die keine Angst vor einem auffälligen Schnitt haben, lieben den High Taper, weil er sofort ins Auge sticht und jedes Outfit – von Streetwear bis Business-Casual – mit einer selbstbewussten Attitüde unterstreicht.

Durch den starken Kontrast entsteht eine definierte Kopfkontur, die vor allem bei kantigen oder länglichen Gesichtszügen sehr gut zur Geltung kommt. Zugleich erlaubt der Schnitt, das Deckhaar voll zur Geltung zu bringen: Egal ob voluminöser Quiff, Slick-Back oder ein texturierter Undercut – das Deckhaar ist die visuelle Bühne für kreatives Styling.

Für welche Typen ideal? (z. B. kantige, lange Gesichter; dichter Haarwuchs)

Der High Taper eignet sich besonders für bestimmte Gesichtsformen und Haarqualitäten:

  • Kantige Gesichter: Männer mit ausgeprägten Kieferknochen oder markanter Stirn profitieren vom starken Kontrast, weil er die Gesichtszüge noch intensiver betont.

  • Lange Gesichter: Bei länglichen Gesichtszügen sorgt der hohe Kontrast dafür, dass das Gesicht optisch verkürzt wirkt, da das Deckhaar mehr Aufmerksamkeit erhält als die schmalen Seiten.

  • Dichter Haarwuchs: Ein voller Haaransatz am Oberkopf ist ideal, weil das Deckhaarvolumen den Fokus auf den oberen Kopfbereich lenkt. Bei dünnem Haar kann der High Taper schnell die Illusion von Dürre verstärken; in solchen Fällen sind Mid oder Low Taper oft zu empfehlen.

Darüber hinaus passt der High Taper gut zu asiatischen Haartypen mit sehr geradem, dickem Haar, da sich hier die Konturen besonders sauber und präzise definieren lassen.

Stylingmöglichkeiten: Fades, Fade mit Undercut, edle Slick-Back-Varianten

Mit dem High Taper eröffnen sich vielseitige Stylingoptionen für den kreativen Anspruch:

  • Fades: Ein High Fade hebt den Kontrast weiter hervor, indem die Seiten bis zur Hautansatzlinie heruntergeclippt werden. Dieser extremere Fade verstärkt den kantigen Look und eignet sich perfekt für sportliche, trendbewusste Männer.

  • Fade mit Undercut: Wer es ausgefallener mag, kombiniert den High Taper mit einem Under­cut, bei dem das Deckhaar oben deutlich länger bleibt – oft 10–15 cm. So entsteht ein dramatischer Bruch, der sich besonders gut in urbanen Street-Styles einfügt.

  • Edle Slick-Back-Varianten: Für einen eleganten oder semi-formellen Auftritt wird das Deckhaar mit Pomade oder Gel nach hinten gekämmt. Dabei nutzt man einen feinen Kamm, um eine glatte, glänzende Oberfläche zu erzeugen. Der kontrastreiche High Taper an den Seiten hebt diesen Look noch deutlicher hervor und sorgt für eine elegante Silhouette.

Weitere Optionen sind strukturierte Quiffs, bei denen das Deckhaar trocken gestylt und leicht nach oben toupiert wird, oder auffällige Textur-Cuts, bei denen durch pointiertes Schneiden zusätzliche Bewegung ins Haar gebracht wird.

Mit diesen detaillierten Informationen zu Low Taper, Mid Taper und High Taper erhalten Sie als stilbewusster Mann eine fundierte Entscheidungsgrundlage, um den für Sie geeigneten Taper-Haarschnitt auszuwählen. Egal, ob Sie es dezent, modern oder kantig mögen – die unterschiedlichen Schnittführungen, Positionen und Stylingmöglichkeiten bieten für jeden Typ und jede Gesichtsform den passenden Look.

Wie wählt man den richtigen Taper aus?

Faktoren zur Entscheidungsfindung: Gesichtsform, Haarstruktur, persönlicher Stil

Um den perfekten Taper-Haarschnitt zu finden, ist es zunächst entscheidend, die eigene Gesichtsform zu analysieren. Ein runder, ovaler, eckiger oder länglicher Gesichtstyp profitiert von unterschiedlichen Taper-Varianten:

  • Runde Gesichter wirken schmaler mit einem Mid Taper oder High Taper, da der höhere Verlauf die Wangenpartien optisch streckt.

  • Eckige Gesichter unterstreichen ihre markanten Kieferknochen mit einem gut definierten Low Taper, der für Balance sorgt, ohne zu sehr zu betonen.

  • Längliche Gesichter profitieren von einem Low Taper, da der sanfte Übergang die Stirn- und Kinnpartie harmonisch umrahmt.

  • Ovale Gesichter sind ein Allrounder-Typ und können grundsätzlich jede Taper-Variante tragen, je nach gewünschtem Style.

Gleichzeitig spielt die Haarstruktur (feines, mittleres, dickes oder lockiges Haar) eine Rolle:

  • Feines Haar wirkt beim High Taper oft zu leblos, weil der starke Kontrast das dünne Haar unvorteilhaft darstellt. Hier empfiehlt sich besser ein Mid Taper, um Volumen oben zu lassen und die Seiten subtil zu kürzen.

  • Dichter, dickes Haar ermöglicht mutige High Taper-Varianten oder sogar einen Fade mit Undercut, da genügend Haarvolumen vorhanden ist, um den starken Längenunterschied auszugleichen.

  • Lockiges oder welliges Haar benötigt etwas längere Übergänge, damit die Locken nicht zu stark aufstehen. Ein Low Taper mit leichtem Fade sorgt hier für eine weiche, natürliche Silhouette.

Ihr persönlicher Stil rundet die Entscheidung ab: Mögen Sie klassische Herrenfrisuren oder tendieren Sie zu modernen, kantigen Looks? Ein Low Taper steht oft für gepflegte Zurückhaltung, während ein High Taper ein mutiges Statement setzt. Überlegen Sie also vorab, ob Sie einen zeitlosen Gentleman-Look wünschen oder lieber auf einen verspielten Streetstyle setzen.


Lifestyle & Pflegeaufwand: Beruf, Freizeit und gewünschte Zeit für Styling

Ein weiterer entscheidender Aspekt ist Ihr Lifestyle:

  • Beruf: In konservativen Branchen (z. B. Finanzwesen, Recht, gehobener Dienstleistungsbereich) empfiehlt sich ein Low Taper oder Mid Taper mit dezentem Fade, weil er gepflegt wirkt und nicht zu extravagant ist. In kreativen Branchen (Mode, Werbung, Medien) können Sie ruhig einen ausgeprägten High Taper oder sogar einen Skin Fade wählen, um Individualität zu zeigen.

  • Freizeit: Wenn Sie in Ihrer Freizeit Sport treiben oder Outdoor-Aktivitäten bevorzugen, sollte der Taper-Haarschnitt pflegeleicht sein. Ein Low Taper erfordert weniger Auffrischen und sieht auch bei leicht ungepflegtem Deckhaar noch gut aus. Ein High Taper hingegen verlangt häufigere Besuche im Friseursalon (etwa alle 3–4 Wochen), damit die scharfen Kontraste erhalten bleiben.

  • Stylingzeit: Prüfen Sie, wie viel Zeit Sie täglich in die Haarpflege investieren möchten. Wer morgens nur 5–10 Minuten Zeit hat, sollte auf aufwendige Stylingroutinen verzichten und zu natürlichen Taper-Varianten greifen. Ein Mid Taper lässt sich beispielsweise mit etwas Stylingpaste und Föhnen schnell definieren. Für komplexere Looks wie Pompadour oder stark texturierte Quiffs benötigen Sie hingegen meist mindestens 15–20 Minuten.

Indem Sie Ihren Alltag ehrlich reflektieren und einen pragmatischen Abgleich zwischen Aufwand und gewünschtem Ergebnis vornehmen, stellen Sie sicher, dass Ihr Taper-Schnitt langfristig tragbar ist und nicht bereits nach wenigen Tagen unordentlich wirkt.


Beratung durch den Friseur: Welche Fragen sollte man vorab klären?

Ein professioneller Friseur kann Ihre Wünsche perfekt umsetzen – wenn Sie ihn mit den richtigen Informationen versorgen. Klären Sie im Beratungsgespräch unbedingt folgende Punkte:

  1. Haarwachstum und -wuchsrichtung: Wie schnell wächst Ihr Haar, und in welche Richtung legt es sich natürlicherweise? Manche Männer haben einen ausgeprägten Wirbel am Hinterkopf, der bei sehr kurzen Taper-Schnitten auffällt.

  2. Wunschlänge und Übergangsgrad: Möchten Sie einen sanften Low Taper, der kaum auffällt, oder darf der Fade im High Taper fast bis zur Hautabsatzlinie reichen? Veranschaulichen Sie Ihre Vorstellung durch Referenzbilder (Influencer, Prominente, Social Media).

  3. Bartintegration: Und wer einen Bart trägt, plant am besten schon im Vorfeld, wie Bart- und Haarlinien zusammenpassen sollen. Soll die Bartkontur nahtlos in den Taper übergehen oder getrennt bleiben? Ein einheitlicher Look wirkt besonders stimmig, wenn die Bartlinie oberhalb der Koteletten in einer geraden Linie endet.

  4. Pflegeaufwand: Fragen Sie, welche Produktempfehlungen Ihr Friseur für Ihr Haarprofil vorschlägt und wie häufig Sie den Taper auffrischen sollten. Erfahrene Friseure wissen oft, welches Stylingprodukt (Matt-Paste, Pomade, Wax) und welcher Haarpflege-Typ (Anti-Frizz, Volumen-Kur, feuchtigkeitsspendender Conditioner) ideal zu Ihrem Haartyp passt.

  5. Haarstrukturveränderung: Falls Sie Ihr Haar durch Coloration, Bleaching oder Keratinbehandlung pflegen, sollten Sie dies vor dem Schneiden ansprechen. Chemische Behandlungen beeinflussen die Haltbarkeit des Schnitts und können zum Beispiel dazu führen, dass fasrige Übergänge schneller fransen.

Eine offene Kommunikation ist der Schlüssel zu einem Taper-Haarschnitt, der nicht nur optisch überzeugt, sondern sich auch langfristig pflegen lässt.


Beispiele aus der Praxis: Prominente Vorbilder und Trendsetter

Als Inspiration können Sie sich an bekannten Trendsettern und Prominenten orientieren, die den Taper in verschiedenen Facetten tragen:

  • David Beckhamkombiniert gern einen Mid Taper mit einem leicht längeren Deckhaar und texturiertem Quiff. Sein Look wirkt elegant, bleibt aber immer modern.

  • Chris Hemsworthsetzt häufig auf einen Low Taper, der dezent in sein mittellanges Deckhaar übergeht. Dadurch wirkt sein Style lässig und zugleich gepflegt – perfekt für den klassischen Gentleman-Look.

  • Timothée Chalametexperimentiert gern mit einem High Taper und voluminösem Deckhaar, das er gerne wellig und ungebändigt trägt. Sein Look zeigt, wie jugendliche Leichtigkeit und ein starker Kontrast an den Seiten miteinander harmonieren.

  • Lewis Hamilton ist bekannt für radikalere High-Fade-Varianten, die er manchmal mit auffälligen Designs oder Nackentattoos kombiniert. Dieser Stil steht für mutigen Streetstyle und Individualität.

Betrachten Sie diese Beispiele als grobe Richtlinie: Farbnuancen, Haarlängen und persönliche Vorlieben variieren, aber Sie gewinnen ein Gefühl dafür, wie die Taper-Varianten in der Praxis wirken und welche Wirkung sie auf das Gesamtbild haben.


Schritt-für-Schritt: So entsteht ein perfekter Taper-Schnitt

Vorbereitung: Haarwäsche, Beratungsgespräch, vorab gezeigte Referenzbilder

Der Weg zum idealen Taper-Haarschnitt beginnt mit einer sorgfältigen Vorbereitung:

  1. Haarwäsche: Bevor der Friseur mit Schneiden beginnt, sollte das Haar sauber und frei von Stylingrückständen sein. Eine milde Haarwäsche mit einem pflegenden Shampoo bereitet das Haar optimal vor. Falls das Haar stark verfilzt oder ölhaltig ist, kann ein Pre-Wash mit trockenem Shampoo helfen, überschüssiges Fett zu binden.

  2. Beratungsgespräch: Nutzen Sie diesen Moment, um Ihrem Friseur Ihre Wünsche detailliert zu erläutern – unterfüttern Sie Ihre Erklärung mit Referenzbildern von Instagram, Pinterest oder Frisurenmagazinen. Erläutern Sie, welche Taper-Variante (Low, Mid oder High) Sie sich vorstellen und warum. Fragen Sie nach der Realisierbarkeit, dem ungefähren Zeitaufwand und den Pflegeempfehlungen.

  3. Referenzbilder: Halten Sie 2–3 Fotos bereit, die Ihnen besonders gut gefallen. Achten Sie darauf, dass die Bilder verschiedene Blickwinkel zeigen: Seitenansicht, Rückansicht und Optimalfall eine leichte Draufsicht, damit der Friseur den Fade-Verlauf besser einschätzen kann. Je mehr Details der Friseur hat, desto präziser kann er den Taper an Ihre Kopfform anpassen.

Durch eine gründliche Vorbesprechung und klare Kommunikation legen Sie den Grundstein für ein Ergebnis, das Ihren Erwartungen entspricht.


Technik & Werkzeuge: Wahl der richtigen Aufsätze, Schere, Rasiermaschine

Für einen präzisen Taper-Schnitt benötigt ein Friseur die richtigen Werkzeuge:

  • Haarschneidemaschine (Clippers) mit variablen Aufsätzen: Eine gute Clipper-Maschine bietet mehrere Aufsatzgrößen (z. B. #0, #1, #2, #3, #4), sodass der Fade schrittweise von ganz kurz zu längerem Haar überblenden kann. Ein High Taper erfordert Aufsatz #0 oder #1 am unteren Bereich, während ein Mid Taper oft bei #2 oder #3 startet.

  • Präzisionsschere: Neben der Maschine nutzt der Friseur eine hochwertige Schere, um das Deckhaar in Form zu bringen. Dabei wird punktgenau geschnitten, um gewünschte Textur oder Länge beizubehalten. Gerade beim Übergang zwischen Deckhaar und Seiten ist die Schere wichtig, um sanfte Übergänge und feine Anpassungen vorzunehmen.

  • Rasiermaschine (edging trimmer): Für definierte Konturen an Koteletten, Nackenlinie und Ohrbereich setzt der Friseur eine Rasiermaschine oder einen Detailtrimmer ein. Mit dieser kann der Friseur klare Linien ziehen und überschüssiges Haar präzise entfernen.

  • Kamm und Bürste: Ein feiner Friseurkamm hilft beim Abteilen und Festlegen der Übergangslinien, während eine Bürste während des Schneidens lose Haare entfernt. Ein breiterer Kamm oder eine Bürste für das Stil-Finish sorgt dafür, dass das Deckhaar harmonisch positioniert wird.

  • Stylingprodukte: Um den Fade sofort sichtbar zu machen, setzt der Friseur oft ein leichtes Wasser-Spray oder ein Förmchen-Pulver auf das Haar. Auf diese Weise bleibt das Haar stabil genug, um den Längensprung und die Übergangsarbeiten präzise auszuführen.

Die Kombination aus Maschine, Schere und Rasiermaschine sowie guter Technik ist die Basis für ein sauberes Ergebnis, das lange hält und optimal gepflegt aussieht.


Schnittprozess (Low, Mid & High Taper):

Nacken- und Seitenbereich ausrasieren/clippen

  1. Positionierung: Der Friseur beginnt in einer bequemen Sitzposition, idealerweise mit einem verstellbaren Friseurstuhl, damit er frei um den Kunden herumarbeiten kann.

  2. Ausgangslänge festlegen: Zunächst wird entschieden, welche Taper-Variante (Low, Mid, High) gewünscht ist.

    • Low Taper: Die Maschine startet knapp oberhalb der Ohren mit einem Aufsatz #2 oder #3, um am untersten Punkt einen weichen Übergang zu erzielen.

    • Mid Taper: Die Maschine setzt in Ohrhöhe an, oft mit Aufsatz #2 oder #1, um eine sichtbare, aber nicht allzu extreme Linie zu schaffen.

    • High Taper: Der Friseur beginnt knapp unter dem Scheitelbereich mit Aufsatz #0 oder #1, um den markantesten Fade-Einstieg zu erreichen.

  3. Clippen vom Nacken Richtung Seiten: In gleichmäßigen, auf- und abwärtsführenden Bewegungen wird der Clipper von unten nach oben bewegt, während der Friseur mit dem Kamm kontrolliert, wie viel Haar stehen bleibt. Wichtig ist, niemals zu schnell zu arbeiten, um keinen harten Übergang zu erzeugen.


Übergang sorgfältig verblenden (Fade-Technik)

  1. Feine Aufsatzwechsel: Um einen weichen Fade zu erreichen, wechselt der Friseur häufig zwischen Aufsatzgrößen (z. B. #1 → #2 → #3). Bei einem High Taper erfolgt der Wechsel in kleineren Abstufungen, um den starken Kontrast harmonisch auslaufen zu lassen.

  2. Clip-over-Comb-Methode: Insbesondere bei Mid und Low Taper greift der Friseur zu Schere-über-Kamm-Techniken, um den Übergang stufenlos zu gestalten. Dabei wird das Haar mit dem Kamm angehoben, und die Schere löst einzelne Haarsträhnen, um schrittweise mehr Länge einzuarbeiten.

  3. Kontrolle mit Kamm und Mousse: Ein leichter Styling-Schaum oder Mousse kann eingesetzt werden, um das Haar leicht anzuheben und so unschöne Lücken zu vermeiden. Der Friseur verwendet den Kamm, um sicherzustellen, dass das Haar dort, wo verschiedene Längen aufeinandertreffen, nahtlos in einander übergeht.

Ein sauberer Fade ist das Markenzeichen eines hochwertigen Taper-Haarschnitts – hier entscheidet Präzision über den Gesamteindruck.


Deckhaar trimmen und anpassen

  1. Länge fixieren: Nach dem Fade widmet sich der Friseur dem Deckhaar. Je nach Wunschlänge wird es mit der Schere auf die gewünschte Länge getrimmt – meistens zwischen 5 und 10 cm.

  2. Textur einarbeiten: Für mehr Leichtigkeit und Bewegung kann der Friseur das Haar punktuell ausdünnen oder texturieren, indem er einzelne Strähnen mit einer Effilierschere bearbeitet. Hierbei geht es darum, den Taper-Look am Oberkopf harmonisch fortzuführen, ohne dass das Deckhaar zu voluminös oder zu stumpf wirkt.

  3. Gesicht umrahmen: Das Deckhaar wird so geschnitten, dass es im Zusammenspiel mit den Koteletten und dem Fade eine stimmige Kontur bildet. Bei längerem Deckhaar kann der Friseur einen leichten Struktur-Schnitt (Razor-Cut) ausführen, um weiche Spitzen und einen natürlich fließenden Look zu erzielen.


Feinschliff an Koteletten und Nackenlinie

  1. Koteletten definieren: Mithilfe eines Detailtrimmers oder einer Fein-Schere werden die Koteletten sauber angepasst. Sie sollten direkt in den Fade übergehen, ohne harte Kante. Oft werden Koteletten in einer leicht abgewinkelten Linie nach hinten geschnitten, um die Gesichtsform zu betonen.

  2. Nackenlinie konturieren: Der Friseur setzt die Rasiermaschine knapp oberhalb des Nackenansatzes an und zieht eine gerade, leicht nach innen gewölbte Linie, die sich harmonisch zur Kopfform fügt. Je nach Vorliebe bleibt der Nacken leicht abgerundet oder etwas gerader, um einen moderneren Touch zu verleihen.

  3. Letzter Check: Mit Kamm, Pinsel und Lupe (bei sehr feinen Übergängen) kontrolliert der Friseur, ob alle Haare gleichmäßig verblendet sind und ob keine losen Härchen stehen. Dieser Feinschliff entscheidet oft darüber, ob der Taper-Haarschnitt wirklich makellos wirkt.


Abschluss: Stylingprodukte (Pomade, Matt-Wachs, Haarspray) und Finish

Nachdem der Schnittprozess abgeschlossen ist, folgt das Finish, damit der Taper auch direkt nach dem Friseurbesuch gut aussieht:

  1. Vorbereitung der Stylingprodukte:

    • Pomade oder Wax (fester Halt): Ideal für strukturierte Slick-Backs, Pompadours oder definierte Quiffs. Tragen Sie zuerst eine kleine Menge auf die Handflächen auf und verreiben Sie sie, bevor Sie das Produkt gleichmäßig ins feuchte oder leicht trockene Deckhaar einarbeiten.

    • Matt-Wachs (natürlicher Look): Verleiht dem Haar strukturierte Textur ohne zu glänzen. Perfekt für einen lässigen French Crop oder einen unaufdringlichen Mid Taper-Stil. Einfach wenige Fingerbreit Wachs in den Händen verteilen und dann sparsam in den Haaren verteilen – dabei locker in Form bringen.

    • Haarspray (Halt und Finish): Für längeren Halt oder wenn Sie voluminöse Styles wie Quiff oder Pompadour tragen, sprühen Sie ein leichtes Hairspray aus circa 20–30 cm Entfernung über das fertige Styling. So bleibt die Form den ganzen Tag erhalten, ohne dass das Haar verklebt.

  2. Föhnen und Stylen:

    • Föhntechnik: Wenn Sie Volumen wünschen, föhnen Sie das Deckhaar mithilfe einer Rundbürste oder der Fingerspitzen nach oben und nach hinten. Für glatte, zurückgekämmte Looks föhnen Sie das Haar mit einer Bürste nach hinten, bis es trocken ist.

    • Formgebung: Mit einem feinen Kamm oder den Fingern definieren Sie einzelne Partien – markieren Sie den Scheitel, formen Sie die Schläfenpartie oder stylen Sie vorne den Quiff leicht nach oben.

    • Nachjustierung: Kontrollieren Sie nach dem Föhnen, ob der Fade noch sauber wirkt. Lockern Sie bei Bedarf das Deckhaar etwas mit den Fingern und arbeiten Sie geringfügig nach, damit der Taper nicht zu streng aussieht.

  3. Letzter Schliff und Kontrolle:

    • Kontrollblick: Sehen Sie sich im Spiegel von allen Seiten an: Links, rechts, hinten und oben. Achten Sie darauf, dass der Koteletten-Fade symmetrisch ist und die Nackenlinie gleichmäßig verläuft.

    • Produktnachauftrag: Fühlen sich bestimmte Partien zu trocken oder zu matt an, können Sie mit minimalem Wachs oder Pomade nacharbeiten. Achten Sie darauf, nicht zu viel Produkt zu verwenden, um kein Verkleben zu riskieren.

    • Empfehlung für Zuhause: Lassen Sie sich vom Friseur eine Probegröße des Stylingprodukts mitgeben und notieren Sie sich, welche Mengen und Techniken er verwendet hat. So können Sie Ihr Taper-Styling zu Hause exakt nachvollziehen.

Mit diesen Schritten gelingt Ihnen ein professionelles Taper-Finish, das Sie lange begeistert. Egal, ob Low, Mid oder High Taper – der Schlüssel liegt in der perfekten Kombination aus Schnitttechnik, Werkzeug und den passenden Stylingprodukten, um den Look zu perfektionieren.

Styling- und Pflege-Tipps für zu Hause

Empfohlene Produkte: Shampoo & Conditioner: Feuchtigkeitsspendend vs. Volumen steigern

Ein wesentlicher Baustein für einen gepflegten Taper-Haarschnitt ist die richtige Haircare-Routine. Dabei sollten Sie zwischen Feuchtigkeit und Volumen abwägen – je nach Haarprofil und persönlichem Bedürfnis:

  • Feuchtigkeitsspendendes Shampoo & Conditioner:

    • Ideal für Männer mit trockenem, sprödem oder geschädigtem Haar. Ein Feuchtigkeits-Shampoo dringt in die Haarstruktur ein und versorgt das Haar mit wichtigen Lipiden, während ein Feuchtigkeitsspendender Conditioner Spliss vorbeugt und die Kämmbarkeit verbessert.

    • Achten Sie auf Inhaltsstoffe wie Arganöl, Sheabutter oder Panthenol, die das Haar geschmeidig machen, ohne es zu beschweren. Bei einem Low Taper profitieren Sie besonders, da das Deckhaar so frisch und glänzend aussieht, während die Seiten weich fallen.

  • Volumensteigerndes Shampoo & Conditioner:

    • Optimal für feines, flaches oder dünnes Haar, das schnell an Fülle verliert. Ein Volumen-Shampoo hebt die Haarfasern an der Wurzel an, während ein leichter Volumen-Conditioner dafür sorgt, dass das Haar nicht platt herunterhängt.

    • Schauen Sie nach Formulierungen mit Biotin, Koffein oder Proteinen, die das Haar dicker erscheinen lassen und eine Basis für einen voluminösen Mid Taper oder High Taper schaffen. So erzielt Ihr Styling am Morgen mehr Stand, und die Übergänge wirken definierter.

Je nach Wetterlage (z. B. trockene Heizungsluft im Winter vs. feuchtwarme Sommermonate) können Sie die Produkte variieren, um stets das Optimum an Pflege herauszuholen.


Stylingprodukte je Taper-Art: Leichtes Wachs für Low Taper, voluminöse Pomade für Mid Taper, matte Paste für High Taper

Jede Taper-Variante erfordert ein anderes Styling-Produkt, um den Look optimal zu unterstützen und den gewünschten Effekt zu erzielen:

  • Leichtes Wachs für Low Taper:

    • Ein Low Taper lebt von subtiler Konturierung; daher eignen sich besonders leichten Wachse (z. B. Molding Wax oder Light Hold Wax) mit flexibler Textur. Diese Produkte geben dem Haar genau so viel Halt, dass kleine Unregelmäßigkeiten ausgeglichen werden, ohne die natürliche Bewegung einzuschränken.

    • Anwendung: Nehmen Sie eine erbsengroße Menge Wachs, erwärmen Sie es zwischen den Handflächen und verteilen Sie es gleichmäßig ins handtuchtrockene oder trockene Deckhaar. Formen Sie leichte Texturen oder kämmen Sie das Deckhaar in Form, um den sanften Fade an den Seiten zu betonen.

  • Voluminöse Pomade für Mid Taper:

    • Der Mid Taper punktet mit definierten Konturen und einem voluminösen Deckhaar. Eine Pomade mit mittlerem bis starkem Halt und leichtem Glanz (z. B. Water-Based Pomade oder Fiber Pomade) ist ideal, um dem Mid Taper Struktur zu verleihen und den Quiff oder Pompadour in Form zu halten.

    • Anwendung: Auf handtuchtrockenes Haar eine haselnussgroße Menge Pomade einarbeiten. Anschließend mit einem Föhn und einer Rundbürste das Deckhaar nach oben und hinten föhnen. Abschließend mit den Fingern oder einem Kamm den gewünschten Stil definieren.

  • Matte Paste für High Taper:

    • Ein High Taper zeichnet sich durch starken Kontrast aus, weshalb eine matte Paste (z. B. Clay oder Matte Paste) perfekt ist, um Textur zu kreieren, ohne dass das Haar glänzt. Die matte Oberfläche unterstreicht die Kanten und den Fade, lässt das Deckhaar aber natürlich wirken.

    • Anwendung: Eine kleine Menge Paste in den Händen verreiben, ins trockene Haar arbeiten und dabei gezielt Textur erzeugen. So lassen sich moderne Slick-Back-Varianten oder strukturierte Textur-Cuts im High Taper realisieren, ohne dass das Haar verklebt oder unnatürlich glänzt.


Anleitung zum Föhnen: Volumen vs. sleeker Look

Die Föhntechnik beeinflusst das Ergebnis maßgeblich:

  • Volumen-Föhntechnik:

    1. Haare nach dem Waschen leicht mit dem Handtuch antrocknen, sodass sie noch leicht feucht sind.

    2. Einen Hitzeschutzspray aufsprühen, um Haarschäden zu minimieren.

    3. Eine Rundbürste (Medium-Größe) nehmen und das Deckhaar Strähne für Strähne nach oben und nach hinten föhnen.

    4. Die Luft aus dem Föhn wird dabei von unten nach oben gerichtet, damit die Haarfasern an der Wurzel angehoben werden.

    5. Nach dem Föhnen eine Volumen-Pomade oder ein Textur-Puder in den Ansätzen leicht einmassieren, um das Volumen zu fixieren. Diese Methode eignet sich besonders für Mid Taper und High Taper, wenn Sie einen auffälligen Quiff oder Pompadour stylen möchten.

  • Sleeker Look:

    1. Handtuchtrockenes Haar mit einem Glättungs-Serum oder einer leichten Flüssigpomade behandeln, um Frizz zu bändigen.

    2. Den Föhn in einer festen Hand positionieren und mit einer flachen Bürste das Haar von oben nach unten glätten.

    3. Die Luft aus dem Föhn wird dabei parallel zur Haarrichtung geführt, um eine glatte, glänzende Oberfläche zu erzielen.

    4. Abschließend eine Finishing-Pomade mit leichtem Halt ins Haar arbeiten, um den Look zu kontrollieren. Ideal für Low Taper, wenn Sie einen eleganten, zurückgekämmten Stil bevorzugen.


Trimm- und Pflegeroutine: Wie oft Auffrischen (ca. alle 3–5 Wochen)

Um den Taper stets frisch aussehen zu lassen, ist eine konsequente Trimm-Routine essenziell:

  • Alle 3–4 Wochen: Ein leichter Touch-Up des Taper beseitigt sichtbare Übergänge und verwischt heranwachsende Kanten. Der Friseur oder Sie selbst (wenn Sie geübt sind) clippen die Seiten mit einer Maschine in der ursprünglich gewählten Aufsatzstärke – so bleibt der Fade sauber definiert.

  • Alle 5–6 Wochen: Eine etwas umfassendere Auffrischung ist nötig, wenn Sie mehr Deckhaar haben und beispielsweise einen Mid Taper oder High Taper tragen. Hier wird nicht nur der Fade nachgeschnitten, sondern auch das Deckhaar auf Form gebracht.

  • Eigenes Nachtrimmen: Wer geübter ist, kann die Seitenpartien selbst mit einem Clipper pflegen. Achten Sie dabei strikt auf die gewählte Aufsatzgröße und führen Sie den Clip­per gleichmäßig vom Nacken Richtung Ohr. Die Deckhaar-Länge lassen Sie beim Selbsttrimmen besser unangetastet, um keinen ungewollten Versatz zu provozieren.

  • Spezialtipps:

    • Legen Sie eine Kalender-Erinnerung (z. B. alle 4 Wochen) an, um keinen Termin beim Friseur zu verpassen.

    • Verwenden Sie beim Nachtrimmen zu Hause eine Lupenbrille oder gute Beleuchtung, um die Übergänge präzise zu beurteilen.

    • Eine Nachsorge mit Serum oder Haaröl hilft, trockene Spitzen zwischen den Friseurbesuchen geschmeidig zu halten.


Häufige Fehler vermeiden: Überstyling, zu drastische Übergänge, vernachlässigte Seitenpartien

Um Ihren Taper-Look wirklich optimal zu erhalten, sollten Sie einige typische Fehler vermeiden:

  • Überstyling: Zu viel Produkt führt zu einem künstlichen, verklebten Haargefühl. Nutzen Sie stattdessen sparsam Styling-Paste oder Wachs, um das Haar beweglich zu halten. Ein zu hoher Produktauftrag lässt zudem den Fade an den Seiten verwaschen aussehen.

  • Zu drastische Übergänge zu Hause: Wer selbst schmälert oder clippt, neigt dazu, den Fade zu abrupt zu gestalten und somit harte Kanten einzubauen. Gehen Sie in kleinen Schritten vor: Wechseln Sie früh genug zur nächsthöheren Aufsatzgröße, um einen sanften Längenverlauf beizubehalten.

  • Vernachlässigte Seitenpartien: Viele Männer konzentrieren sich aufs Deckhaar und vergessen, dass die Seiten ebenso gepflegt sein müssen. Beobachten Sie den Taper-Fade regelmäßig in einer guten Spiegelposition von beiden Seiten – lose Härchen oder zu lange Ansätze lassen den gesamten Look schnell ungepflegt erscheinen.

  • Fehler beim Föhnen: Ein häufiger Fehler ist, den Föhn zu lange auf einem Haarbereich ruhen zu lassen, was zu Hitzeschäden und Spliss führt. Bewegen Sie den Föhn konstant und halten Sie ihn mindestens 15–20 cm vom Haar entfernt, um die Hitze zu verteilen.

  • Unregelmäßige Pflege: Wer die Shampoo & Conditioner-Routine vernachlässigt, verliert das Haarvolumen oder lässt es zu trocken werden. Eine minimale Zwei-Wochen-Routine mit feuchtigkeitsspendenden Produkten sowie gelegentlichem Tiefenpflege-Conditioner hält Ihr Haar in Topform.


Variationsmöglichkeiten und Trend-Updates 2025

Kombinationen: Taper + Undercut, Taper + Fade, Taper + Line-up

2025 erwarten uns spannende Hybrid-Styles, die klassische Taper-Techniken mit modernen Schnittformen verschmelzen:

  • Taper + Undercut: Bei diesem Mix wird der untere Bereich sehr kurz bis kahl rasiert (Under­cut), während weiter oben ein sanfter Taper-Fade verbleibt. So entsteht eine dramatische, aber zugleich harmonische Silhouette, bei der das längere Deckhaar optimal zur Geltung kommt. Besonders beliebt ist diese Kombination bei street­modellierten Quiffs und kantigen Slick-Backs.

  • Taper + Fade: Hier wird der traditionelle Taper in einen extremen Fade überführt, bei dem die Übergänge noch feiner und schichtweiser gestaltet werden. Ein Skin Fade High Taper beispielsweise verjüngt die Seiten bis auf die Haut, lässt aber über dem Ohr eine weichere, abgestufte Linie stehen. Dieser Stil ist aktuell ein Must-have in urbanen Metropolen und auf Social Media omnipräsent.

  • Taper + Line-up: Das Line-up (engl. „Kante ziehen“) ergänzt den Taper um perfekt gerade Kanten an Stirn, Schläfen und Nackenlinie. So entstehen klare, grafische Linien, die den Taper noch präziser und definierter wirken lassen. Diese Kombination wird besonders von Männern geschätzt, die Wert auf exakte Konturen legen, z. B. bei Mid Taper-Varianten.

Jede dieser Variationsmöglichkeiten unterstreicht Ihren individuellen Stil und verleiht Ihrem Taper eine persönliche Note.


Farb- und Strähnentechniken: Subtile Akzente vs. Kontrastfarben bei jüngeren Zielgruppen

2025 werden Männerhaare nicht mehr nur geschnitten, sondern auch koloriert – von dezenten Highlights bis zu kräftigen Farbkontrasten:

  • Subtile Akzente (Balayage, Babylights):

    • Leichte Balayage-Strähnen im Deckhaar schaffen Tiefenwirkung und betonen den Taper-Fade, ohne zu dominant zu sein. Ideal für Berufsmänner, die einen professionellen, aber dennoch modernen Look suchen.

    • Babylights sind feine, fast unsichtbare Strähnchen, die dem Haar mehr Leuchtkraft verleihen und das Deckhaar voluminöser erscheinen lassen. Diese Technik passt zu Low Taper und Mid Taper, weil sie das Haar nicht unnötig beschwert.

  • Kontrastfarben (Dip-Dye, Kontrast-Strähnen):

    • Jüngere Trendsetter setzen 2025 vermehrt auf kräftige Farbakzente wie Aschblond, Kupferrot oder Pastellnuancen (z. B. helles Lavendel). Hierbei werden nur bestimmte Partien oder das Deckhaar isoliert gefärbt, um einen klaren Kontrast zum dunkleren Taper-Fade zu erzeugen.

    • Besonders angesagt ist der Dip-Dye-Effekt, bei dem die Spitzen des Deckhaars farbintensiv gestaltet werden, während die Haarwurzel natürlich bleibt. In Kombination mit einem High Taper entsteht so ein futuristischer, auffälliger Look, der auf Instagram & Co. viral geht.

Achten Sie bei jeder Technik auf eine professionelle Pre-Lightening-Behandlung, damit die Farben leuchtend und gleichmäßig herauskommen. Die Pflege nach dem Färben ist essenziell – greifen Sie hier zu sulfatfreien Color-Shampoos und regenerierenden Color-Conditionern, um die Farbkraft zu erhalten.


Bartintegration: Verbindung von Taper im Haar mit Bartkonturen

Ein harmonisches Zusammenspiel von Haar und Bart ist 2025 ein wesentliches Stilmerkmal:

  • Weicher Übergang (Beard Taper): Bei dieser Technik wird der Taper-Fade vom Kopf direkt in den Bart übergeführt. Friseure nutzen eine Clippers-Variante, um eine stufenlose Linie entlang der Kieferpartie zu schaffen, sodass sich das Deckhaar oben ohne abrupte Kante in den Bart einfügt.

  • Klar definierte Konturen: Ein Line-up an den Bartwangen und am Hals, kombiniert mit einem High Taper, sorgt für maximale Präzision und einen cleanen Look. Die Koteletten werden dabei nahtlos an den Bartanschluss geführt.

  • Bartpflege-Produkte: Um den Bart genauso gepflegt aussehen zu lassen wie den Taper-Schnitt, empfehlen sich Bartöle mit Argan- und Jojobaöl, damit die Gesichtshaare weich bleiben und die Haut darunter nicht austrocknet. Ein Bartbalsam verleiht zusätzlich Struktur und sorgt für leichten Halt.

Wer seinen Bart in die Schnittlinie integriert, erzielt 2025 einen Look, der gekonnt maskuline und moderne Elemente vereint. Die stimmige Bartkontur setzt den Taper noch mehr in Szene und wirkt super kombiniert mit einem Mid Taper oder High Taper.

Diese Produkte könnten interessant für dich sein:

Volumen Shampoo

Ein Volumen Shampoo hebt feines oder kraftloses Haar an der Wurzel an und sorgt für sofortigen Schwung. Besonders beim Mid Taper oder High Taper ist genügend Volumen im Deckhaar wichtig, damit der Übergang klar definiert bleibt und das Styling leichter gelingt.

  • Erklärung: Volumen Shampoos enthalten häufig Biotin, Koffein oder Proteine, die das Haar dicker erscheinen lassen, ohne es zu beschweren.

  • Tipps:

    • Schon beim Einmassieren die Kopfhaut leicht stimulieren, um die Durchblutung zu fördern.

    • Zwei-Phasen-System: Erst massieren, ausspülen und dann erneut kurz einarbeiten, um maximale Fülle zu erzielen.

    • Kombination mit einem leichten, volumengebenden Conditioner (z. B. Feuchtigkeit Conditioner, s. unten) für ein optimales Ergebnis.

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Feuchtigkeit Conditioner

Ein Feuchtigkeit Conditioner versorgt trockenes, sprödes Haar intensiv mit Feuchtigkeit und unterstützt die Kämmbarkeit. Insbesondere nach häufigem Föhnen oder Styling mit Hitze ist eine Extraportion Pflege unerlässlich, damit das Deckhaar geschmeidig bleibt und nicht ausfranst.

  • Erklärung: Feuchtigkeits-Conditioner enthalten Inhaltsstoffe wie Arganöl, Sheabutter oder Panthenol, die das Haar glätten und schützen, ohne es zu beschweren.

  • Tipps:

    • Nach dem Ausspülen des Shampoos in den Längen und Spitzen verteilen, 1–2 Minuten einwirken lassen, dann gründlich ausspülen.

    • Für zusätzlichen Schutz ab und zu eine Kur oder Maske (z. B. einmal pro Woche) verwenden, um Spliss vorzubeugen.

    • Nicht direkt am Ansatz anwenden, um das Haar nicht unnötig zu beschweren und den Taper-Look frisch zu halten.

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Pomade Wasserbasiert

Eine Wasserbasierte Pomade verleiht mittleren bis starken Halt und dezenten Glanz, ohne das Haar zu verkleben oder hart werden zu lassen. Perfekt für Mid Taper-Stile wie Pompadour, Quiff oder Seitenscheitel, bei denen das Deckhaar definiert bleiben soll.

  • Erklärung: Water-based Pomaden lassen sich leicht auswaschen und bieten flexibleren Halt als ölbasierte Varianten.

  • Tipps:

    • Eine kleine Menge in den Handflächen verreiben, ins handtuchtrockene Haar einarbeiten und mit einem Föhn in die gewünschte Form bringen.

    • Für maximalen Halt nach dem Stylen mit leichtem Haarspray fixieren.

    • Wenn das Haar zu fettig wirkt, etwas Trockenshampoo in die Ansätze geben, um überschüssigen Glanz zu nehmen.

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Styling Wachs

Styling Wachs (oft auch „Molding Wax“ genannt) bietet flexiblen Halt mit natürlicher Textur, ideal für Low Taper-Looks, bei denen wenig Kontrast gewünscht ist, aber das Deckhaar dezent strukturiert bleiben soll.

  • Erklärung: Durch die feste, aber geschmeidige Konsistenz lässt sich das Haar ohne harten Zusammenhalt formen und neu arrangieren.

  • Tipps:

    • Erwärmen Sie eine erbsengroße Menge Wachs in den Handflächen, bevor Sie es sparsam in das trockene Haar einarbeiten.

    • Mit den Fingern leichte Strukturen herausarbeiten, statt direkt mit dem Kamm zu arbeiten. Das erhält den natürlichen, lässigen Look.

    • Bei Bedarf zwischendurch mit den Fingern nachjustieren, um das Haar ungekünstelt wirken zu lassen.

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Matte Paste

Matte Paste (oder “Hair Clay”) ist perfekt für High Taper-Styles, bei denen starker Kontrast und Textur im Deckhaar gefragt sind, aber ohne Glanz. Sie formt das Haar griffig, sorgt für definierte Strukturen und hält den Fade im Fokus.

  • Erklärung: Matte Pasten basieren oft auf Tonerde oder Kaolin, die den Produkten ihre erdige Konsistenz verleihen. Das Produkt trocknet das Haar nicht aus, sondern verleiht eine natürliche, kehlig-matte Oberfläche.

  • Tipps:

    • Eine fingernagelgroße Menge in den Handflächen verreiben und ins trockene oder leicht feuchte Haar einkneten.

    • Für mehr Volumen an den Wurzeln das Haar mit den Fingern nach oben „gezupfen“.

    • Häufig nachstylen, indem Sie zwischendurch mit etwas Trocken-Shampoo die Kopfhaut mattieren und die Textur auffrischen.

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Haarschneider Profi

Ein Profi Haarschneider (Clippers) mit verschiedenen Aufsatzgrößen ist essenziell, um den Taper-Fade präzise nachzuarbeiten. Ob Low, Mid oder High Taper – mit einer hochwertigen Maschine kann man zuhause Konturen auffrischen oder komplett selbst schneiden.

  • Erklärung: Profi-Haarschneider verfügen über langlebige Motoren, scharfe Klingen und detailgenaue Aufsätze, die einen sauberen, gleichmäßigen Schnitt gewährleisten.

  • Tipps:

    • Achten Sie auf eine leise Laufleistung und abnehmbare Klingen, die sich leicht reinigen lassen.

    • Nehmen Sie sich für den ersten Selbstversuch genügend Zeit und üben Sie zunächst an einer niedrigen Aufsatzstufe (#1 oder #2) für Low Taper-Schnitte.

    • Pflegen Sie die Klingen regelmäßig mit Klingenöl, um Rost zu vermeiden und dauerhaft scharfe Ergebnisse zu erzielen.

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Rundbürste Herren

Eine Rundbürste für Herren mit mittlerem Durchmesser ermöglicht beim Föhnen den Aufbau von Volumen und Form im Deckhaar. Besonders beim Mid Taper oder High Taper hilft sie, Quiff, Pompadour oder Frontvolumen präzise zu stylen.

  • Erklärung: Die Borsten (oft Wildschweinborsten oder spezielle Nylonmischungen) greifen das Haar gut und verteilen Hitzeschutzprodukte gleichmäßig.

  • Tipps:

    • Wählen Sie eine Bürste mit hitzebeständigem Keramik-Kern, damit die Wärme gleichmäßig abgegeben wird und Frizz reduziert wird.

    • Beim Föhnen die Haare strähnenweise über die Bürste legen, von der Wurzel bis zur Spitze nach oben oder hinten ziehen, während der Föhn von unten angesetzt wird.

    • Für extra Stand herkömmliches Volumen-Spray in den Haaransatz einsprühen und dann mit der Rundbürste arbeiten.

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Hitzeschutz Spray

Ein Hitzeschutz Spray bewahrt das Haar vor Hitzeschäden beim Föhnen, Glätten oder Locken. Gerade wenn Sie regelmäßig Föhn- oder Glättechniken für Ihr Taper-Styling anwenden, ist ein guter Hitzeschutz unverzichtbar, um Haarbruch und Spliss zu vermeiden.

  • Erklärung: Hitzeschutzsprays legen eine Schutzschicht um das Haar, die die Einwirkung von bis zu 230 °C (je nach Produkt) abfedert und Feuchtigkeitsverlust reduziert.

  • Tipps:

    • Vor dem Föhnen oder Glätten gleichmäßig auf das handtuchtrockene Haar sprühen und sanft einarbeiten.

    • Achten Sie auf alkoholfreie Formulierungen, damit das Haar nicht ausgetrocknet wird.

    • Wenn Sie coloriertes Haar haben (z. B. bei Farb- und Strähnentechniken), verwenden Sie ein Hitzeschutz Spray, das speziell für coloriertes Haar entwickelt wurde, um Farbverlust zu minimieren.

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Häufige Leserfragen zum Thema Taper-Haarschnitt

1. Was unterscheidet einen Taper von einem Fade-Haarschnitt?

Ein Taper zeichnet sich durch einen sanften, graduellen Übergang vom längeren Deckhaar zu kürzer werdenden Seiten und Nackenpartien aus, wobei niemals komplett kahl rasiert wird. Beim Fade (häufig auch Skin Fade genannt) hingegen verläuft der Übergang so, dass das Haar an der untersten Stelle bis auf die Kopfhaut heruntergeht. Das bedeutet:

  • Taper: Weiche Abstufung, dabei bleibt immer etwas Haar am Ansatz stehen. Ideal für Männer, die eine natürliche Kontur wünschen, ohne dass komplett kahl rasiert wird.

  • Fade: Abruptere Abstufung bis auf die Haut, erzeugt einen stärkeren Kontrast zwischen Deckhaar und Seiten. Beliebt bei modernen, urbanen Styles.

Tipp: Wenn Sie es etwas dezenter mögen, wählen Sie einen Low Taper oder Mid Taper. Soll der Kontrast besonders markant sein, ist ein Skin Fade High Taper genau richtig, da hier die unteren Partien bis auf die Haut rasiert sind.


2. Wie finde ich den richtigen Taper für meine Gesichtsform?

Die Gesichtsform spielt eine große Rolle bei der Wahl des idealen Taper-Schnitts:

  • Rundes Gesicht: Ein Mid Taper oder High Taper streckt optisch, da er das Volumen nach oben verlagert und die Wangen schmaler wirken lässt.

  • Ovales Gesicht: Diese Form ist sehr vielseitig. Sowohl Low, Mid als auch High Taper funktionieren. Entscheidend ist, ob Sie ein dezenteres oder ein kontrastreicheres Styling bevorzugen.

  • Eckiges Gesicht: Mit einem Low Taper wird die Kieferpartie sanft umrahmt und die harten Konturen im Zaum gehalten. Wer dennoch einen kantigeren Look wünscht, kann auf Mid Taper setzen und die Seiten etwas stärker kürzen.

  • Längliches Gesicht: Hier empfiehlt sich ein Low Taper, weil ein zu hoher Fade das Gesicht optisch noch länger wirken lässt. Ein dezenter Übergang schafft Balance.

Tipp: Besprechen Sie Ihre Gesichtsform mit dem Friseur und lassen Sie sich an Bildern orientieren. Viele Salons bieten virtuelle Tools oder spiegeln Beispiele, an denen Sie sich grob orientieren können.


3. Wie lange hält ein Taper, und wie oft sollte ich nachschneiden?

Damit Ihr Taper-Haarschnitt immer frisch aussieht, ist eine regelmäßige Auffrischung nötig:

  • Low Taper: Etwa alle 5–6 Wochen, da der sanfte Übergang weniger scharfe Kanten bildet und nur langsam „verwischt“.

  • Mid Taper: Sollte alle 4–5 Wochen nachgeschnitten werden, um die mittlere Fade-Linie klar zu halten.

  • High Taper: Benötigt alle 3–4 Wochen einen Touch-Up, weil der starke Kontrast zwischen Deckhaar und Seiten schneller „vergeht“, sobald das Haar nachwächst.

Tipp: Vereinbaren Sie am besten direkt nach Ihrem Friseurbesuch einen Rückschnitttermin. So vermeiden Sie unschöne Übergänge und haben stets einen gepflegten Look.


4. Welche Stylingprodukte eignen sich am besten für einen Taper-Schnitt?

Die Wahl des Stylingprodukts hängt stark von der Taper-Variante und Ihrem gewünschten Look ab:

  • Low Taper: Ein leichtes Wachs oder Stylingpaste mit flexiblem Halt betont die natürliche Struktur ohne zu verkleben. Damit lässt sich das Deckhaar dezent in Form bringen.

  • Mid Taper: Eine Pomade (am besten water-based) sorgt für mehr Volumen und Struktur. Sie eignet sich besonders für Pompadour, Quiff oder Seitenscheitel.

  • High Taper: Hier ist eine matte Paste oder ein Clay perfekt, um kräftige Textur ins Deckhaar zu bringen und gleichzeitig den starken Fade zu betonen, ohne Glanz oder Verkleben.

Tipp: Tragen Sie das Produkt in kleinen Mengen auf und kneten Sie es in die Haarspitzen ein. So vermeiden Sie „Überstyling“ und behalten Flexibilität beim Nachstylen.


5. Wie style ich meinen Taper zu Hause richtig?

Ein paar Schritte helfen, den Taper-Look einfach zuhause nachzustellen:

  1. Haarwäsche & Vorbereitung: Waschen Sie Ihr Haar mit einem feuchtigkeitsspendenden Shampoo, wenn es trocken ist, oder mit einem Volumen-Shampoo, wenn es feines Haar ist. Anschließend einen Hitzeschutz oder ein leichtes Schaumspray ins feuchte Haar geben.

  2. Föhnen:

    • Volumen-Styling (z. B. für Mid Taper): Mit einer Rundbürste das Haar an den Wurzeln nach oben föhnen. So entsteht ein kräftiger Quiff oder Pompadour.

    • Sleeker Look (z. B. Low Taper): Eine flache Bürste nehmen, das Haar nach hinten oder seitlich glätten und dabei den Föhn von oben nach unten führen.

  3. Produkteinsatz: Eine erbsengroße Menge Stylingpaste (Low Taper) bzw. Pomade (Mid Taper) oder matte Paste (High Taper) in den Handflächen verreiben und gleichmäßig ins Deckhaar einarbeiten. Mit den Fingern definieren Sie Strukturen oder glätten das Haar in die gewünschte Form.

  4. Finishing: Mit einem leichten Haarspray fixieren, wenn Sie starken Halt wünschen, oder nur leicht drübernebeln, um fliegende Haare zu bändigen.

Tipp: Vermeiden Sie zu heißes Föhnen und halten Sie den Föhn mindestens 15 cm vom Haar entfernt, um Hitzeschäden zu minimieren.


6. Kann ich meinen Taper selbst nachschneiden, oder sollte ich immer zum Friseur?

Grundsätzlich ist es möglich, den Taper-Fade selbst mit einer Haarschneidemaschine nachzuarbeiten – allerdings erfordert das einiges an Übung und Fingerspitzengefühl:

  • Eigenes Nachschneiden (für geübte Anfänger):

    • Verwenden Sie dieselben Aufsatzgrößen, die Ihr Friseur verwendet hat, und arbeiten Sie in ruhigen, gleichmäßigen Bahnen von unten nach oben.

    • Achten Sie darauf, rechtzeitig zur nächsten Aufsatzgröße zu wechseln, um harte Kanten zu vermeiden.

  • Vorteile des Friseurbesuchs:

    • Professionelle Friseure nutzen häufig die Clip-over-Comb-Technik, um einen noch weicheren Übergang zu erzielen.

    • Sie können sofort Rückfragen stellen, wenn Sie unsicher sind, ob der Schnitt exakt ist.

    • Hinzu kommen Feinarbeiten an Koteletten, Nackenlinie und das Texturieren des Deckhaars mit der Schere, was zuhause oft schwierig umzusetzen ist.

Tipp: Wenn Sie selbst trimmen möchten, üben Sie zunächst nur am Low Taper. Dieser ist weniger anspruchsvoll als ein High Taper, da die Übergänge sanfter sind. Und: Investieren Sie in eine gute Haarschneidemaschine mit mehreren Aufsatzköpfen.


7. Wie integriere ich meinen Bart optimal in den Taper-Haarschnitt?

Ein stimmiges Zusammenspiel von Haar und Bart wertet den gesamten Look auf:

  1. Nahtloser Übergang (Beard Taper): Lassen Sie Ihren Friseur den Fade an den Seiten so führen, dass er direkt in die Bartlinie übergeht. Das schafft eine glatte Linie von den Schläfen bis zum Kinn.

  2. Koteletten und Bart-Kontur:

    • Wenn Sie einen Mid Taper oder High Taper tragen, sollten die Koteletten nicht zu lang stehen. Stattdessen formt der Friseur eine klare Linie, die in die Bartkontur mündet.

    • Bei einem Low Taper kann die Bartlänge ein wenig üppiger sein, da die sanften Seitenkonturen auch eine leicht wachsende Bartform harmonisch einrahmen.

  3. Bartpflege: Pflegen Sie Ihren Bart regelmäßig mit Bartöl oder Bartbalsam, um Härchen geschmeidig zu halten. Ein ungepflegter Bart lässt den Taper-Schnitt schnell ungeordnet wirken.

  4. Formgebung: Ein Barttrimmer hilft, die Bartkanten scharf zu definieren. Ziehen Sie eine gerade Linie vom Koteletten-Fade bis zum Scheitelpunkt des Bartes (oberhalb der Wangen), um den Look akkurat zu halten.

Tipp: Einmal pro Woche sollten Sie Ihren Bart nachziehen und die Konturen mit einem Präzisionstrimmer verfeinern, damit der Beard Taper stets gleichmäßig aussieht.


8. Welche Fehler sollte ich beim Taper-Styling unbedingt vermeiden?

Um Ihren Taper-Look wirklich makellos zu halten, achten Sie auf folgende Häufige Fehler:

  • Zu viel Produkt: Wenn Sie übermäßig Pomade oder Wachs verwenden, verliert das Haar seine natürliche Textur. Die Folge: Ein verkrustetes, verklebtes Aussehen. Geben Sie lieber erst eine kleine Menge ins Haar und fügen Sie bei Bedarf etwas nach.

  • Harte Übergänge: Beim Nachschneiden zuhause neigen viele dazu, Aufsatzgrößen zu schnell zu wechseln. Das führt zu erkennbaren Kanten im Fade. Arbeiten Sie in feinen Schritten (#1 → #2 → #3) und überprüfen Sie stets mit einer Lupe oder einem Spiegel, ob die Übergänge sanft verlaufen.

  • Verkürztes Deckhaar ungleichmäßig: Wenn Sie das Deckhaar selbst kürzen, kann es schnell zu unschönen Längenunterschieden kommen. Lassen Sie das Deckhaar lieber beim Friseur nachschneiden, da dieser mit Schere und Kamm präzise arbeiten kann.

  • Ungepflegte Seitenpartien: Manche Männer konzentrieren sich nur auf das Deckhaar – die Seiten vernachlässigen sie. Doch gerade der Taper-Fade lebt davon, dass die Seitenpartien stets ordentlich getrimmt sind. Überprüfen Sie regelmäßig, ob kein Haar aus dem Fade heraussteht.

  • Falsche Föhntechnik: Ein zu heißer Föhn oder zu langes Verweilen auf einer Stelle kann das Haar austrocknen und Spliss fördern. Halten Sie den Föhn mindestens 15–20 cm vom Haar entfernt und halten Sie ihn in ständiger Bewegung.

Tipp: Prüfen Sie Ihren Taper täglich im Spiegel, am besten in gutem Tageslicht. So erkennen Sie frühzeitig, wenn der Fade „verwischt“ oder Ihr Stylingprodukt überdosiert ist, und können rechtzeitig nachsteuern.

Letzte Aktualisierung am 2025-06-22 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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Jan Oliver Fricke
Jan Oliver Fricke
Als Herausgeber und Autor von Corporel Kosmetik Magazin ist es mir eine Freude über das Thema Kosmetik zu schreiben, neue Trends zu entdecken, oder bei Problemen zu helfen.

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