Gesichtspeeling – Das sollten Sie beachten

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Gesichtspeeling – Das sollten Sie beachten Artem Furman/shutterstock.com

Gesichtspeeling – Das sollten Sie beachten

Gesichtspeeling im Handumdrehen ein jüngeres, gesünderes und frischeres Aussehen? Was zu gut klingt, um wahr zu sein, klappt mit dem richtigen Gesichts-Peeling in kürzester Zeit. Doch was sollte man bei der Anwendung beachten? Wir verraten es Ihnen!

Wie kommt ein Peeling der Haut zugute?

Kurz gesagt, Gesichts-Peelings entfernen abgestorbene Hautschüppchen und glätten die Haut. Sie helfen dabei, hartnäckigen Schmutz zu entfernen, fördern die Durchblutung und regen zusätzlich die Hauterneuerung an. All das lässt den Teint in neuem Glanz erstrahlen, er wirkt ebenmäßiger, rosiger und frischer.

Mit dem richtigen Peeling (auch mit dem elektrischen Gesichtsreinigungsbürste möglich) können sogar oberflächliche Verhornungen entfernt und Pigmentflecken gemildert werden. Gute Peelings aktivieren die Zellerneuerung der Haut und fördern die Kollagenproduktion.

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Nicht ohne Grund sagt man diesen Produkten eine gewisse Anti-Aging-Wirkung nach, denn die regelmäßige Anwendung verhilft zu einem jüngeren Aussehen. Wichtig ist, das passende Peeling-Produkt für seinen Hauttyp zu finden. Leidet man unter einer akuten Hauterkrankung, wie Akne oder Neurodermitis, ist es ratsam, die Verwendung erst mit einem Dermatologen abzuklären.

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Gibt es verschiedene Arten von Peelings?

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen drei Arten von Peelings, dem chemischen, dem enzymatischen und dem mechanischen Peeling.

Chemische Peelings eignen sich hervorragend für ölige, großporige Haut. Sie können Frucht-, Salizyl- oder Milchsäure enthalten und schälen damit die oberflächlichen Hautzellen ab. Nach einer Behandlung mit einem chemischen Peeling ist die Haut sehr lichtempfindlich, weshalb auf keinen Fall auf eine Pflege mit Lichtschutzfaktor vergessen werden sollte. Ohne Sonnenschutz könnte es sonst zu unschönen Pigmentflecken kommen.

Beim mechanischen Peeling wird die oberste Hautschicht durch Schleifpartikel entfernt. Diese Art von Peeling ist im Allgemeinem sehr gut verträglich, leidet man jedoch unter Pickeln, sollte darauf verzichtet werden. Das Hautbild könnte sich unter Umständen verschlechtern.

Für alle, die unter sensibler Haut leiden, eignet sich das enzymatische Peeling am Besten. Fruchtenzyme, meist aus Ananas oder Papaya gewonnen, spalten das Eiweiß, das die Hornhaut zusammenhält. Dadurch können die abgestorbenen Zellen gelockert und besonders schonend entfernt werden.

Worauf sollte man beim Gesichtspeeling achten?

Ungefähr alle 26 – 28 Tage erneuert sich die oberste Hautschicht, die sogenannte Epidermis. Dabei entstehen neue Hautzellen und alte, abgestorbene Hautschüppchen werden abgestoßen. Um diese toten Hautzellen zu entfernen, sollte man alle 7 – 14 Tage ein mechanisches Peeling verwenden.

Mit dem schonenden Enzympeeling ist sogar eine tägliche Behandlung möglich. Bei der Anwendung eines Fruchtsäurepeelings ist es unerlässlich, dieses nach der angegebenen Behandlungszeit zu neutralisieren, da die Haut ansonsten durch eine unkontrollierte Fortsetzung der Wirkung stark gereizt werden kann.

Am Besten ist es übrigens, abends zu peelen, denn so kann man der Haut über Nacht die nötige Ruhe gönnen. Dabei spielt natürlich auch eine gute und reichhaltige Pflege, die unbedingt auf den Hauttyp abgestimmt werden sollte, eine wichtige Rolle.

Enthalten alle Peelingprodukte umweltfeindliches Mikroplastik?

Fand man noch vor einigen Jahren kaum ein Gesichtspeeling ohne die gefährlichen Plastikkügelchen, so sind diese Zeiten mittlerweile vorbei. Zu groß war die Belastung der Umwelt und die Gefahr für Fische und andere Lebewesen, die von den Kunststoffpartikeln ausging.

Heutzutage gibt es ein großes Angebot an Kosmetikprodukten, die ohne Mikroplastik auskommen. Für diese umweltfreundlichen Peelings werden natürliche Schleifpartikel, wie etwa Zucker, Sand oder auch gemahlene Obstkerne eingesetzt.

Wie sieht die richtige Hautpflege nach einem Gesichtspeeling aus?

Peelings können die Haut austrocknen, deshalb ist eine Feuchtigkeitspflege nach der Anwendung unerlässlich. Besonders Pflegeprodukte mit einer beruhigenden Wirkung eignen sich für die Pflege von irritierter Haut.

Nach einem Peeling ist die Haut für die Wirkstoffe besonders aufnahmefähig. Auf keinen Fall sollte man auf Sonnenschutz nach der Behandlung verzichten. Wem dies zu aufwendig ist, für den gibt es auch Peelingcremes, die die Haut bereits während der Anwendung pflegen.

Welche Gerüchte rund ums Gesichtspeeling sind falsch?

  • Viele Menschen befürchten, dass gebräunte Haut durch ein Peeling blasser wird. Für Haut, die mit Selbstbräuner behandelt wurde, mag dies zu einem gewissen Grad stimmen, doch für sonnengebräunte Haut gilt dies nicht. Im Gegenteil, sommerlich braune Haut sieht nach einem Peeling wieder frischer und ebenmäßiger aus, da die obersten, trockenen Hautschüppchen entfernt werden und die darunterliegende Bräune wieder im neuen Glanz erstrahlen kann.
  • Es ist auch ein Irrglaube, dass man Gesichtspeelings für den ganzen Körper benutzen kann. Produkte, die für das Gesicht vorgesehen sind, sind meist stärker, da die Hautbeschaffenheit am Rest des Körpers sich von der im Gesicht grundlegend unterscheidet.
  • Wahr ist jedoch, dass Fruchtsäurepeelings vor weißem Hautkrebs schützen können. Der richtige Ansprechpartner dafür ist der Dermatologe.

Was können medizinische Peelings?

Der Dermatologe darf die Wirkstoffe in einer höheren Dosierung anwenden, was natürlich die Behandlung effizienter macht. Die Hautschichten werden tiefer und rascher durchdrungen, was eine tiefere Abschälung möglich macht.

Mit dieser Art von Peeling lassen sich sogar Falten und Altersflecken verringern. Sie sind jedoch nicht ganz schmerzfrei, weshalb sie meist im leichten Dämmerschlaf vorgenommen werden.

Zu den medizinischen Peelings zählen unter anderem starke Fruchtsäurepeelings, aber auch die mechanische Dermabrasion. Dabei verwendet der Arzt unterschiedliche Schleifköpfe, um die oberste Hautschicht zu entfernen.

Bei einem Gespräch mit dem Facharzt kann die geeignete Behandlung für das gewünschte Ergebnis festgelegt werden.

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