Caprylsäure (Kokosöl) – Die Wirkung und Anwendung
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Kokosöl ist heute einer der heißesten Trends der Welt. Von der Verbesserung Ihrer allgemeinen Gesundheit bis hin zur Verbesserung Ihres Hautbildes hat es verschiedene Anwendungen. Und die Komponente im Öl, die zu den meisten davon beiträgt, ist Caprylsäure. Aber warum sollten wir von dieser Säure wissen? Was ist das große daran? Dieser Artikel wird etwas Licht darauf werfen. Weiter lesen.
Was ist Caprylsäure?
Caprylsäure ist eine der drei Fettsäuren im Kokosöl (die anderen beiden sind Caprinsäure und Laurinsäure). Neuere Studien haben gezeigt, dass Caprylsäure insbesondere dem Verdauungs- und Fortpflanzungssystem zugute kommt. Die Säure hat auch starke antimykotische Eigenschaften und hilft bei der Bekämpfung von Infektionen wie Candida.
Es gibt andere Möglichkeiten, wie diese Säure Ihr Leben verbessern kann. Lassen Sie uns sie jetzt überprüfen.
Was sind die Vorteile von Caprylsäure?
1. Bietet antimykotische und antimikrobielle Vorteile
Caprylsäure eignet sich hervorragend zur Behandlung von Candida- und Hefeinfektionen. Einige dieser Infektionen umfassen Mundsoor, Nagelpilz, Ringelflechte und vaginale Hefepilzinfektionen.
Eine Studie aus dem Jahr 2011 zeigt uns, wie Caprylsäure bei der Behandlung von Pilzinfektionen weitaus wirksamer sein kann als Diflucan (ein Antimykotikum) (1).
Experten gehen davon aus, dass Caprylsäure dies durch den Abbau der Membranen von Candida-Zellen erreichen kann. Die Fettsäure fügt sich in die Pilzmembranen ein und stört die Membran – wodurch ihre Fließfähigkeit erhöht und schließlich zum Tode geführt wird (2).
Caprylsäure reduziert bei oraler Einnahme auch das Hefewachstum im Verdauungstrakt. Es hilft auch den nützlichen Bakterien, gleichzeitig zu gedeihen. Und da sie natürlich ist, stellt die Säure kein Risiko dar und verursacht keine Nebenwirkungen wie andere synthetische Antibiotika.
Studien zeigen auch, wie Caprylsäure antibakterielle Vorteile bieten kann. Die Säure inaktiviert schädliche Bakterien, indem sie eine saure Umgebung um sie herum erzeugt (3).
2. Kann die Gesundheit der Haut verbessern
Die antimikrobiellen Eigenschaften von Caprylsäure helfen bei der Behandlung von Hautinfektionen. Eine solche Infektion ist Dermatophilose, eine bakterielle Infektion, die zu schmerzhaften und trockenen Krusten führt. Dank der antimikrobiellen Eigenschaften der Säure kann sie die in der Haut lebenden Bakterien abtöten und zur Behandlung der Erkrankung beitragen.
Caprylsäure kann auch bei der Bekämpfung von Akne helfen. Eine taiwanesische Studie zeigt, wie die antimikrobiellen Eigenschaften der Säure bei der Bekämpfung von Akne helfen können (4).
3. Fördert die Verdauungsgesundheit
Die entzündungshemmenden Eigenschaften von Caprylsäure können bei der Behandlung von entzündlichen Darmerkrankungen, einer schmerzhaften Verdauungskrankheit, helfen (5). Dieser Zustand beinhaltet typischerweise innere Entzündungen und bakterielle Infektionen – die beide mit Caprylsäure behandelt werden können.
Studien deuten auch darauf hin, dass mittelkettige Fettsäuren wie Caprylsäure die Sekretion von Entzündungsenzymen unterdrücken. Dies hilft bei der Behandlung schwerer Verdauungsbeschwerden wie Morbus Crohn, Blähungen und Blutungen (6).
Die mittelkettigen Fettsäuren schützen auch das Epithel, die erste Verteidigungslinie des Darms.
4. Kann das Gewicht und den Cholesterinspiegel senken
Hier ist mehr Forschung angebracht – in Bezug auf die Gewichtsabnahme. Vorhandene Studien besagen, dass Caprylsäure den Ghrelinspiegel im Serum senken kann (Ghrelin ist ein im Magen ausgeschiedenes Hormon, das für einen erhöhten Appetit verantwortlich ist) (7).
Da Caprylsäure eine mittelkettige Fettsäure ist, kann sie helfen, das Gesamtcholesterin zu senken. Eine Studie aus dem Jahr 2006 ergab, dass die Einnahme von mittelkettigen Triglyceridölen einen vergleichsweise niedrigeren Cholesterinspiegel hatte (8). Dies kann zu einem verringerten Risiko einer Ansammlung von Cholesterin in der Aorta führen und so Herzerkrankungen vorbeugen.
5. Reduziert das Risiko einer Antibiotikaresistenz
Antibiotika-Resistenz ist ein wachsendes Problem – wenn die Mikrobe dem antibiotischen Medikament widersteht, mit dem die Mikrobe einst erfolgreich behandelt wurde. Caprylsäure kann das Risiko einer Antibiotikaresistenz verringern. In einer Studie konnte die Säure fünf verschiedene Bakterienarten in kontaminierter Milch reduzieren, darunter das gefährliche E. coli (9).
Auf diese Weise kann Caprylsäure Ihre Gesundheit optimieren. Welche Lebensmittel enthalten diese Säure? Kokosöl ist eines davon. Irgendwelche anderen Lebensmittel?
Welche anderen Lebensmittel als Kokosöl enthalten Caprylsäure?
Zu den Caprylsäurequellen gehören neben Kokosöl auch vollfette Kuhmilch, Palmfruchtmilch, Erdnussbutter und sogar Muttermilch. Wir empfehlen jedoch Kokosöl für Caprylsäure, da es die reichste Quelle ist.
Der beste Weg, Caprylsäure einzunehmen, ist die Einnahme von Kokosöl oder das Auftragen auf die Haut. Sie können beginnen, indem Sie Ihrer Ernährung einen Teelöffel Kokosöl (oder weniger) hinzufügen. Sie können es auch zu anderen Rezepten hinzufügen.
Oder Sie können sich für Caprylsäure-Ergänzungen entscheiden.
Caprylsäure-Ergänzungen – Was ist die Dosierung?
Erkundigen Sie sich bei Ihrem Arzt. Quellen deuten darauf hin, dass Caprylsäure in Kapseln weitaus wirksamer sein kann als in flüssiger Form. Denn die Kapseln geben die Säure langsam an die Blutbahn ab, sodass sie ohne Nebenwirkungen in den Darm gelangt.
Was die Dosierung angeht, wurde keine empfohlene Tagesdosis festgelegt. Experten empfehlen jedoch für beste Ergebnisse die Einnahme von 500 bis 1.000 Milligramm insgesamt dreimal täglich in Kapselform. Wenn Sie gerade erst anfangen, können Sie zweimal täglich 500 Milligramm Caprylsäure einnehmen. Anschließend können Sie die Dosierung nach Belieben schrittweise erhöhen.
Aber halten Sie durch – es gibt ein paar Überlegungen. Bei Überdosierung kann Caprylsäure einige Nebenwirkungen haben.
Was sind die Nebenwirkungen von Caprylsäure?
Probleme während Schwangerschaft und Stillzeit
Diesbezüglich ist zu wenig bekannt. Bleiben Sie daher bitte sicher und vermeiden Sie die Verwendung.
Lebererkrankung
Wenn Sie an einer Lebererkrankung leiden, vermeiden Sie Caprylsäure. Die Säure wird von der Leber abgebaut. Bei Menschen mit Lebererkrankungen kann dies jedoch nicht so effizient erfolgen – was zu einer Ansammlung von Säure im Blut führt. Dies kann tödlich sein.
Übermäßig niedriger Blutdruck
Caprylsäure kann den Blutdruck senken. Wenn Sie jedoch zu niedrigem Blutdruck neigen oder bereits Blutdruckmedikamente einnehmen, vermeiden Sie die Säure.
Mcad-Mangel
Dies wird auch als mittelkettiger Acyl-CoA-Dehydrogenase-Mangel bezeichnet und erschwert den Menschen den Abbau von Caprylsäure. Bitte vermeiden Sie diese Säure, da ihre Einnahme den Caprylsäurespiegel im Blut erhöhen kann – und in schweren Fällen sogar zum Koma führen kann.
Fazit
Sie können heute damit beginnen, Kokosöl in Ihre Ernährung aufzunehmen, wenn Sie es noch nicht haben.
Häufige Leserfragen zum Thema “Kokosöl”
1. Wie kann Kokosöl in der Hautpflege verwendet werden?
Kokosöl ist reich an Fettsäuren und hat feuchtigkeitsspendende Eigenschaften, die es zu einem beliebten Hautpflegeprodukt machen. Es kann als Gesichtsreiniger, Feuchtigkeitscreme oder Körperöl verwendet werden. Seine antimikrobiellen Eigenschaften können auch dazu beitragen, Akne zu bekämpfen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Kokosöl komedogen ist, was bedeutet, dass es die Poren verstopfen und bei einigen Menschen zu Ausbrüchen führen kann. Daher sollte es mit Vorsicht verwendet werden, besonders bei Personen mit fettiger oder zu Akne neigender Haut.
2. Kann Kokosöl als Haarpflegeprodukt verwendet werden?
Ja, Kokosöl kann als Haarpflegeprodukt verwendet werden. Es kann als Haarmaske angewendet werden, um trockenes oder strapaziertes Haar zu nähren und zu reparieren. Es kann auch verwendet werden, um Frizz zu reduzieren und dem Haar Glanz zu verleihen. Einige Menschen verwenden es auch auf der Kopfhaut, um Schuppen zu bekämpfen, aber es sollte gründlich ausgespült werden, um zu verhindern, dass es das Haar fettig macht.
3. Ist Kokosöl gesund zum Kochen?
Kokosöl ist hitzebeständig und eignet sich daher gut zum Kochen bei hohen Temperaturen, wie beim Braten oder Backen. Es hat einen hohen Gehalt an gesättigten Fetten, was in der Vergangenheit zu Bedenken hinsichtlich seiner Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System geführt hat. Neuere Forschungen deuten jedoch darauf hin, dass die gesättigten Fettsäuren in Kokosöl, insbesondere Laurinsäure, möglicherweise nicht die gleichen negativen Auswirkungen auf das Cholesterin haben wie andere Arten von gesättigten Fetten. Dennoch sollte es, wie alle Fette, in Maßen verwendet werden.
4. Wie lagere ich Kokosöl?
Kokosöl sollte an einem kühlen, trockenen Ort gelagert werden. Es wird fest bei Temperaturen unter 25 Grad Celsius und flüssig bei höheren Temperaturen. Diese Veränderung der Konsistenz beeinträchtigt nicht die Qualität oder Wirksamkeit des Öls. Es ist nicht notwendig, Kokosöl im Kühlschrank zu lagern, und es kann bei Raumtemperatur bis zu zwei Jahren haltbar sein.
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