Make-up richtig anwenden: Die Kunst der perfekten Ausstrahlung – Wirkung, Produkte & Profi-Tipps enthüllt!
Inhaltsverzeichnis
Make-up ist längst mehr als ein bloßes Mittel, um kleine Makel zu verdecken. Es ist Ausdruck von Persönlichkeit, Stimmung und Identität. Jeder Pinselstrich, jede Farbwahl und jede Textur erzählt etwas über uns – über das, was wir fühlen, wer wir sind oder wer wir an einem bestimmten Tag sein möchten.
Studien zeigen, dass Make-up unser Selbstbild und unsere Ausstrahlung nachhaltig beeinflussen kann. Menschen, die Make-up tragen, fühlen sich häufig selbstbewusster, wirken konzentrierter und gehen offener auf andere zu. Diese psychologische Wirkung ist kein Zufall: Farben lösen Emotionen aus, Texturen vermitteln sensorische Reize, und das Ritual des Schminkens schafft bewusste „Me-Time“ – kleine Momente der Selbstfürsorge.
Ob ein leichter Glow für den Alltag, ein glamouröser Look für den Abend oder ein natürlicher „No-Make-up-Look“ – Make-up ist eine moderne Form der Selbstinszenierung. Es kann beruhigen, motivieren, stärken und verbinden. Und wer versteht, wie Farbe, Stil und Textur auf Körper und Geist wirken, kann das tägliche Schminken zu einem echten Wohlfühlritual machen.
Tipp: Sieh Make-up nicht als Maske, sondern als Werkzeug, mit dem du deine Persönlichkeit hervorhebst. Nutze es bewusst, um Stimmung und Energie zu lenken – ganz so, wie du morgens deine Kleidung wählst.
Was ist Make-up eigentlich?
Von antiken Schönheitsritualen bis zum modernen Beauty-Statement
Make-up begleitet die Menschheit seit Jahrtausenden. Schon die alten Ägypter nutzten Kajal, um die Augen zu betonen und sich vor „bösem Blick“ und Sonne zu schützen. In Asien symbolisierte weiße Schminke Reinheit und gesellschaftlichen Rang, während im antiken Rom Rouge als Zeichen von Vitalität galt.
Heute hat Make-up viele Gesichter: Es ist Kunstform, Modeaccessoire, Ausdrucksmittel und Teil einer globalen Beauty-Kultur. Die moderne Kosmetik verbindet dabei Tradition, Wissenschaft und Lifestyle. Inhaltsstoffe werden ständig verfeinert, Formulierungen hautfreundlicher und die Auswahl an Farben und Texturen nahezu grenzenlos.
Die Bedeutung hinter Make-up heute
Make-up steht heute für Selbstbestimmung. Es geht nicht mehr darum, gesellschaftlichen Schönheitsnormen zu entsprechen, sondern darum, individuelle Schönheit sichtbar zu machen.
Make-up kann stärken, inspirieren oder einfach Spaß machen. Für viele Menschen ist es ein tägliches Ritual, das Struktur in den Tag bringt und den Start in den Alltag begleitet – wie eine kleine kreative Meditation.
Von BB-Creme bis Highlighter – die moderne Produktvielfalt
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BB- und CC-Cremes: Kombinieren Pflege, Sonnenschutz und leichte Tönung – ideal für ein natürliches, frisches Hautbild.
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Foundation & Concealer: Sorgen für einen ebenmäßigen Teint und kaschieren Unreinheiten oder Rötungen.
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Rouge & Bronzer: Verleihen Frische, Kontur und eine gesunde Ausstrahlung.
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Mascara & Eyeliner: Öffnen den Blick und betonen die individuelle Augenform.
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Lippenstift & Lip Tint: Setzen Akzente, vermitteln Stimmung und können subtil oder ausdrucksstark wirken.
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Highlighter & Setting-Powder: Geben Struktur und Halt – für das perfekte Finish.
Experten-Tipp: Die richtige Balance finden
Weniger ist oft mehr. Moderne Make-up-Trends setzen auf „Skinimalism“ – das bedeutet, nur das zu betonen, was deine natürliche Schönheit unterstützt. Investiere lieber in qualitativ hochwertige Produkte, die zu deinem Hauttyp passen, statt in eine große Anzahl an Artikeln.
Ein gutes Make-up lässt deine Haut atmen, hebt deine besten Merkmale hervor und schenkt dir das Gefühl, du selbst zu sein – nur ein bisschen strahlender.
Wirkung von Make-up: Mehr als nur ein schöner Schein
Make-up wirkt auf mehreren Ebenen gleichzeitig – auf die Haut, auf die Mimik und vor allem auf die Psyche. Deshalb fühlen sich viele Menschen „angezogen“ oder „fertig“ erst dann, wenn sie geschminkt sind. Es geht dabei nicht nur um das Verbergen von Unebenheiten, sondern um Wirkung und Wirkungskompetenz: Wie will ich heute wirken?
Make-up und Hautbild
Make-up kann das Hautbild optisch verfeinern, Rötungen neutralisieren, Augenringe kaschieren und damit für mehr Ebenmäßigkeit sorgen. Eine glatte, gleichmäßige Haut wird vom Gegenüber oft als gesünder und gepflegter wahrgenommen. Das kann in beruflichen und sozialen Situationen mehr Sicherheit geben.
Tipp: Wer zu Unreinheiten neigt, sollte auf nicht-komedogene Produkte, flüssige Texturen und gründliche Reinigung achten – Make-up soll unterstreichen, nicht belasten.
Make-up und Mimik
Betonte Augen oder Lippen lenken den Blick des Gegenübers. Ein leicht gehighlighteter Wangenknochen oder ein feiner Lidstrich kann die Gesichtssymmetrie unterstützen und die Mimik „offener“ wirken lassen.
Augen-Make-up kann z. B. Müdigkeit kaschieren, Lippenstift wiederum macht die Mundpartie präsenter – das ist besonders bei Kommunikation und Auftritten wichtig.
Psychologische Wirkung: Warum wir uns geschminkt selbstbewusster fühlen
Viele psychologische Untersuchungen zeigen: Wer sich hergerichtet fühlt, verhält sich auch so. Make-up kann also eine Selbstwirksamkeitsfunktion haben – ich sehe so aus, wie ich gesehen werden möchte.
Zudem aktiviert der Schminkprozess selbst das Gefühl von Kontrolle: Ich tue etwas für mich. Das ist gerade für Frauen (aber auch für Männer, die dekorative Kosmetik nutzen) ein wichtiger Aspekt von Selfcare.
Farben und Emotionen
Farben lösen Emotionen aus – bei dir selbst und beim Gegenüber:
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Rote Lippen: stehen für Energie, Sinnlichkeit, Präsenz
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Nude-Töne: signalisieren Natürlichkeit, Zurückhaltung, Professionalität
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Warme Erdtöne: vermitteln Nähe und Bodenständigkeit
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Rosé- und Pfirsichtöne: wirken jugendlich und frisch
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Kühler Highlighter/Glow: wirkt modern, clean, „teuer“
Praxis-Impuls fürs Magazin:
„Welches Make-up passt zu deiner Stimmung?“ – solche Tests lieben Leserinnen, weil sie den psychologischen Aspekt von Beauty sichtbar machen.

Die wichtigsten Make-up-Produkte im Überblick
Damit Leserinnen (und Leser) nicht in der Produktvielfalt untergehen, ist eine klare Einordnung hilfreich. Hier kommen die Basics, die jede Make-up-Routine tragen – jeweils mit Wirkung, Anwendungstipp und Hinweis auf unterschiedliche Hauttypen.
Foundation – die Basis für einen ebenmäßigen Teint
Die Foundation ist das „Leinwandprodukt“. Sie gleicht den Hautton aus und schafft die Grundlage für alle weiteren Produkte.
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Wirkung: Ebenmäßigkeit, Hautberuhigung (je nach Inhaltsstoffen), professionelles Finish
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Für wen? Für alle, die Rötungen, Flecken, unruhiges Hautbild oder einfach ein „fototaugliches“ Finish möchten
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Anwendungstipp: Weniger ist mehr. In die Mitte des Gesichts auftragen (Stirn, Nase, Wangen, Kinn) und nach außen ausblenden. So wirkt der Teint nicht maskenhaft.
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Hauttyp-Hinweis:
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Trockene Haut → feuchtigkeitsspendende, dewy Foundations
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Fettige/Mischhaut → ölfreie, mattierende Foundations
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Reife Haut → leichte Texturen, die sich nicht in Fältchen absetzen
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Concealer – der kleine Retter
Concealer ist das Produkt für gezielte Korrektur.
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Wirkung: Kaschiert Augenschatten, Pickel, Rötungen
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Anwendungstipp: Unter den Augen nur wenig verwenden und in Dreiecksform nach unten ausblenden – das liftet optisch. Für Pickel lieber einen Concealer in Hautfarbe, nicht zu hell.
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Hauttyp-Hinweis: Bei trockener Augenpartie Concealer mit Pflegeanteil wählen und vorher Augencreme verwenden.
Mascara – der Wachmacher
Viele sagen: „Ohne Mascara gehe ich nicht aus dem Haus.“ Kein Wunder – betonte Wimpern öffnen den Blick.
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Wirkung: Augen wirken größer, wacher, definierter
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Anwendungstipp: Zuerst nah am Ansatz ansetzen, leicht hin- und herwiggeln, dann nach oben ziehen. Für mehr Volumen zwei dünne statt einer dicken Schicht.
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Haut-/Augentyp-Hinweis: Bei empfindlichen Augen auf parfümfreie oder für sensible Augen ausgewiesene Mascara achten. Bei öligen Lidern eher waterproof.
Lippenstift oder Lip Tint – der Stimmungsverstärker
Die Lippen sind eine starke Ausdrucksfläche – darum verändern Lippenprodukte oft die gesamte Wirkung.
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Wirkung: Frische, Sinnlichkeit, Fokus im Gesicht
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Anwendungstipp: Für Alltag → getönte Balms oder Lip Tints. Für Statement → deckender Lippenstift plus Konturenstift.
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Typ-Hinweis:
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Trockene Lippen → cremige, pflegende Texturen
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Schlanke Lippen → eher leicht glänzende Produkte (lassen voller wirken)
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Reifer Teint → nicht zu matte, nicht zu dunkle Töne (wirken sonst verhärtend)
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Highlighter – das Licht im Gesicht
Highlighter ist kein Muss, aber ein Gamechanger, wenn es um Ausstrahlung geht.
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Wirkung: Gibt dem Gesicht Dimension, Frische und einen „teuren“ Glow
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Anwendungstipp: Auf die höchsten Punkte setzen: Wangenknochen, Nasenrücken (nur zart), Amorbogen, ggf. innerer Augenwinkel. Immer gut verblenden, damit kein Streifen entsteht.
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Hauttyp-Hinweis:
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Fettige Haut → eher pudrige Highlighter
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Trockene oder reife Haut → flüssige oder cremebasierte Highlighter für mehr Natürlichkeit
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Setting-Powder oder Setting-Spray – für Haltbarkeit
Gerade für Leserinnen, die sich fragen „Warum hält mein Make-up nicht?“, ist dieser Punkt wichtig.
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Wirkung: Fixiert das Make-up, mattiert oder sorgt für längere Haltbarkeit
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Anwendungstipp: Puder nur in der T-Zone, nicht das ganze Gesicht „zupudern“, sonst wirkt es schnell trocken. Setting-Spray am Schluss aus etwas Abstand aufsprühen.
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Hauttyp-Hinweis: Reife oder trockene Haut profitiert oft mehr von Setting-Spray als von viel Powder.
Anwendung & Profi-Tipps für ein makelloses Finish
Ein schönes Make-up entsteht nicht durch viele Produkte, sondern durch die richtige Reihenfolge und saubere Techniken. Genau hier trennt sich „geschminkt“ von „professionell geschminkt“. Im Folgenden bekommst du eine praxistaugliche Schritt-für-Schritt-Anleitung, die du in deinem Magazin so übernehmen kannst – einmal für den Alltag (natürlich, frisch) und einmal für den Abend (mehr Ausdruck, mehr Kontrast).
Die Basis: Vorbereitung der Haut
Bevor überhaupt Farbe ins Spiel kommt, braucht die Haut Pflege – sonst setzt sich Make-up ab oder wirkt fleckig.
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Gesicht reinigen
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Leichte Pflege/Feuchtigkeitscreme auftragen
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Optional: Primer verwenden (macht Poren feiner und sorgt für längere Haltbarkeit)
Profi-Tipp: Bei öliger T-Zone nur dort mattierenden Primer auftragen, nicht im ganzen Gesicht – sonst wirkt die Haut schnell stumpf.
Tages-Make-up – natürlich & frisch
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Teint ausgleichen:
Eine leichte Foundation oder BB-Creme mit einem feuchten Make-up-Schwämmchen einarbeiten. So wird das Ergebnis natürlich und ohne Kanten. -
Unreinheiten kaschieren:
Concealer nur dort, wo nötig – unter den Augen, an Rötungen, um die Nase. Gut verblenden. -
Frische geben:
Etwas Creme-Rouge auf die Wangen tupfen – das wirkt natürlicher als Puder und lässt das Gesicht sofort lebendiger aussehen. -
Augen öffnen:
Wimpern biegen (Wimpernzange) und 1–2 Schichten Mascara auftragen. Optional ein zarter, brauner Kajal nah am Wimpernkranz. -
Lippen betonen:
Getönter Balm oder Lip Tint – gibt Farbe, ohne „geschminkt“ zu wirken. -
Fixieren:
Leichtes Transparentpuder nur in der T-Zone oder ein Fixing Spray für ein frisches Finish.
Ziel: Du, nur ausgeruhter.
Abend-Make-up – mehr Ausdruck, mehr Struktur
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Teint präziser arbeiten:
Deckendere Foundation und punktuelles Contouring (unterhalb der Wangenknochen, seitlich an der Stirn). -
Augen definieren:
Lidschatten in 2–3 Tönen: hell im Innenwinkel, mittel auf dem Lid, dunkler Ton in der Lidfalte → gut verblenden! -
Eyeliner oder Soft Liner:
Für mehr Ausdruck am oberen Wimpernkranz. Wer unsicher ist, kann einen Kajal auftragen und mit Pinsel „smudgen“. -
Highlighter setzen:
Auf Wangenknochen, oberhalb der Lippe, ggf. am inneren Augenwinkel – das gibt Glamour. -
Lippen wählen:
Entweder Augen oder Lippen betonen. Smokey Eyes → nude Lips. Dezente Augen → roter Lippenstift. -
Alles fixieren:
Setting Spray am Ende sorgt dafür, dass das Make-up den ganzen Abend hält.
Techniken von Visagisten: Layering, Blending, Fixing
Layering (Schichten statt Klatschen)
Professionals tragen Produkte in dünnen Schichten auf. So sieht der Teint nicht zugekleistert aus und man kann Deckkraft steuern.
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Erst wenig Foundation
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Dann punktuell Concealer
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Dann ggf. zweite dünne Lage, wo nötig
Blending (Verblenden für weiche Übergänge)
Gut verblendete Übergänge sind der Unterschied zwischen „selber gemacht“ und „Studio-Look“.
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Lidschatten immer mit sauberem, fluffigem Pinsel weichblenden
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Rouge und Bronzer nicht als Balken lassen, sondern zum Haaransatz hin auslaufen
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Foundation zum Hals ausblenden
Fixing (Haltbarkeit & Finish)
Zum Schluss kommt das „Versiegeln“.
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Puder nur dort, wo du glänzt
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Setting Spray bringt alle Schichten zusammen und nimmt den „pudrigen“ Look
Profi-Tipp fürs Magazin: „Work in thin layers“ – diesen Satz können sich Leser merken.
Häufige Fehler & wie du sie vermeidest
Gerade Einsteiger machen oft nicht zu wenig, sondern zu viel. Hier die Klassiker aus der Praxis – und die Lösungen, die du deinen Leser*innen direkt mitgeben kannst.
Fehler: Zu viel Produkt
Zu dick aufgetragene Foundation oder Concealer wirken schnell maskenhaft, setzen sich in Poren oder Fältchen ab und sehen unruhig aus.
Lösung:
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Mit wenig Produkt starten und lieber aufbauen
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Flüssige Texturen mit feuchtem Schwämmchen einarbeiten
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Überflüssiges Produkt mit einem sauberen Pinsel „wegpolieren“
Fehler: Falscher Farbton bei Foundation
Zu gelb, zu rosa oder viel zu dunkel – das sieht man sofort am Hals-Gesichts-Übergang.
Lösung:
-
Foundation immer am Kiefer testen, nicht auf dem Handrücken
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Tageslicht checken
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Bei Unsicherheit lieber einen halben Ton heller nehmen und mit Bronzer wärmen
Fehler: Fehlende oder falsche Pflege darunter
Wenn die Haut trocken, schuppig oder fettig ist, kann selbst die teuerste Foundation nicht schön liegen.
Lösung:
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Hauttyp bestimmen (trocken, fettig, Mischhaut, reif)
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Pflege darauf abstimmen
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Vor Make-up immer 5 Minuten „setzen lassen“, damit Produkte sich nicht vermischen
Fehler: Keine Übergänge
Harter Blush-Streifen, unverglaubter Lidschatten, sichtbarer Concealer-Rand – das wirkt unruhig.
Lösung:
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Blending-Brush oder Beauty-Schwamm zum Schluss noch mal übers Gesicht gehen
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Übergänge zwischen Contouring, Rouge und Highlighter weichmachen
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Weniger stark pigmentierte Produkte sind für Anfänger leichter
Fehler: Augen-Make-up, das verläuft
Vor allem bei öligen Lidern oder Schlupflidern rutscht Lidschatten in die Lidfalte.
Lösung:
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Lidschatten-Primer benutzen
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Lidschatten schichten: Cream + Powder
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Eyeliner fixieren, indem man passenden Lidschatten darüber tupft
Fehler: Lippenstift, der ausläuft oder bröckelt
Gerade bei kräftigen Farben fällt das auf.
Lösung:
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Lippen vorher peelen und pflegen
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Konturenstift benutzen
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Bei trockenen Lippen eher Satin- oder Gloss-Finish
Fehler: Kein Abschminken
Make-up-Reste können Poren verstopfen oder die Haut reizen.
Lösung:
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Double Cleansing empfehlen (Ölreiniger + mildes Waschgel)
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Danach Toner und Pflege – so bleibt die Haut langfristig schön und Make-up sieht am nächsten Tag wieder besser aus
Make-up-Trends & natürliche Looks 2025
Das Jahr 2025 steht in der Beauty-Welt ganz im Zeichen von Natürlichkeit, Pflegebewusstsein und smarter Technologie. Die Trends drehen sich weniger um „mehr Produkt“, sondern um das richtige Zusammenspiel von Hautpflege, Textur und Licht. Make-up soll die Haut nicht verdecken, sondern unterstreichen – gesund, strahlend und authentisch.
Clean Beauty – weniger Chemie, mehr Transparenz
Clean Beauty ist längst kein Nischentrend mehr, sondern Mainstream. Immer mehr Konsumentinnen achten darauf, was in ihren Produkten steckt – und was nicht.
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Was bedeutet Clean Beauty?
Produkte ohne umstrittene Inhaltsstoffe wie Parabene, Silikone oder Mineralöle. Dafür mit hautfreundlichen, natürlichen oder biotechnologisch gewonnenen Wirkstoffen. -
Wie du den Trend umsetzt:
→ Achte auf kurze INCI-Listen, dermatologisch getestete Produkte und Marken, die ihre Lieferketten offenlegen.
→ Verwende Foundations oder Tinted Moisturizer mit pflegenden Inhaltsstoffen (z. B. Hyaluronsäure, Niacinamid).
→ Kombiniere dekorative Kosmetik mit Hautpflege – z. B. Serum-Foundations oder getönte Tagescremes.
Profi-Tipp: Clean Beauty ist kein Verzicht, sondern ein bewusster Luxus – du gibst deiner Haut nur, was sie wirklich braucht.
Glow-Finish – der neue Maßstab für Frische
Der matte Look hat ausgedient. 2025 darf Haut wieder leben – mit Glow, Leuchtkraft und Lichtreflexen, die gepflegt statt geschwitzt wirken.
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Wie du den Glow bekommst:
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Feuchtigkeitspflege als Grundlage – ideal mit Hyaluronsäure oder Glycerin.
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Flüssige Foundation oder BB-Creme mit lichtreflektierenden Pigmenten.
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Flüssiger Highlighter oder Glow-Drops gezielt auf Wangenknochen und Nasenrücken.
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Fixing Spray mit feinem Schimmer für das finale Strahlen.
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Achtung: Glow ist kein Glanz – ölige Haut wirkt schnell speckig. Verwende daher gezielt mattierende Produkte an der T-Zone und betone nur die hohen Partien des Gesichts.
Profi-Tipp: Ein „lit-from-within“-Look gelingt besonders gut, wenn du Highlighter unter die Foundation mischst – so entsteht ein natürlicher, subtiler Glow.
Skinimalism – der Trend zur Hautauthentizität
Skinimalism (von Skin + Minimalism) bedeutet: weniger Schichten, mehr Haut.
Das Ziel: die natürliche Textur zeigen – Sommersprossen, Poren, kleine Makel dürfen sichtbar bleiben.
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Weniger Produkte, mehr Wirkung:
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Nur 3–4 Produkte pro Look
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Fokus auf Teint statt Farbe
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Kombi aus Pflege und Make-up, z. B. getönte Tagespflege + Concealer + Mascara
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So setzt du den Trend um:
→ Tausche schwere Foundations gegen getönte Feuchtigkeitscremes.
→ Lass Bronzer und Blush sanft ineinander übergehen.
→ Verzichte auf Contouring und setze auf Wärme und Leuchtkraft.
Profi-Tipp: Skinimalism funktioniert nur, wenn die Haut gut gepflegt ist – investiere also lieber in eine stabile Hautpflege-Routine als in zu viele dekorative Produkte.
Diese Produkte könnten interessant für dich sein:
Feuchtigkeitsspendende Tagescreme
Eine gute Make-up-Basis beginnt mit gepflegter Haut. Eine feuchtigkeitsspendende Tagescreme sorgt dafür, dass Foundation gleichmäßig haftet und sich nicht absetzt.
Tipp: Achte auf Inhaltsstoffe wie Hyaluronsäure oder Glycerin – sie binden Feuchtigkeit und lassen den Teint prall wirken.
Keine Produkte gefunden.
Make-up Primer
Der Primer ist das unsichtbare Bindeglied zwischen Pflege und Foundation. Er glättet Poren, mattiert oder spendet Feuchtigkeit – je nach Hauttyp.
Tipp: Bei Mischhaut einen mattierenden Primer nur in der T-Zone auftragen, um Glanz zu vermeiden.
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Flüssige Foundation
Sie sorgt für einen gleichmäßigen Teint und ist in verschiedenen Deckstärken erhältlich. Moderne Formulierungen sind atmungsaktiv und pflegend zugleich.
Tipp: Verwende ein feuchtes Schwämmchen, um Foundation nahtlos in die Haut einzuarbeiten – das wirkt natürlicher als mit dem Pinsel.
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Concealer Augenringe
Ein guter Concealer hellt müde Augen auf und kaschiert kleine Makel, ohne sich in Fältchen abzusetzen.
Tipp: Verwende einen Farbton etwas heller als deine Foundation, um Frische zu erzeugen.
- Aufhellender Concealer für die untere Augenpartie
- Pflegende Textur
Rouge Creme
Creme-Rouge verleiht sofort Frische und lässt die Haut lebendig wirken – ideal für natürliche Looks und reifere Haut.
Tipp: Mit den Fingern auf die Wangen tupfen und nach außen verblenden – das zaubert einen gesunden Glow.
- Rouge-Stift mit cremiger Textur
- Lässt sich leicht auftragen & verblenden
Wimperntusche Volumen
Mascara ist das Herzstück jedes Make-ups. Sie öffnet den Blick und lässt die Augen wacher wirken.
Tipp: Für maximale Wirkung zwei dünne Schichten auftragen und die Wimpern vorher leicht biegen.
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- Die leichte, flüssige Textur lässt sich mühelos auftragen...
Highlighter Flüssig
Ein flüssiger Highlighter sorgt für gezielte Lichtreflexe – auf Wangenknochen, Nasenrücken oder Amorbogen.
Tipp: Für ein besonders natürliches Strahlen den Highlighter unter die Foundation mischen.
- Flüssiger Highlighter für Gesicht und Körper, Zum Betonen...
- Ergebnis: Unvergleichlich strahlender Glow und...
Setting Spray
Das unverzichtbare Finish: Ein gutes Setting-Spray fixiert das Make-up, nimmt den pudrigen Look und sorgt für lange Haltbarkeit – selbst an heißen Tagen.
Tipp: Aus ca. 20 cm Entfernung gleichmäßig aufsprühen und kurz trocknen lassen.
- Zuverlässiges Fixier-Spray zum Verschließen aller...
- Ergebnis: Verlängert die Haltbarkeit des Make-ups um bis zu...
Häufige Leserfragen zum Thema Make-up
1. Welche Reihenfolge ist beim Schminken die richtige?
Die richtige Reihenfolge sorgt für ein sauberes, langanhaltendes Ergebnis.
Expertenreihenfolge:
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Reinigung & Pflege
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Primer
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Foundation oder BB-Creme
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Concealer
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Puder (zum Fixieren)
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Bronzer/Rouge/Highlighter
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Augen-Make-up (Lidschatten, Eyeliner, Mascara)
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Lippenprodukt
Tipp: Weniger ist oft mehr. Lieber dünne Schichten auftragen („Layering“), statt alles gleichzeitig aufzubauen – das wirkt natürlicher und hält länger.
2. Wie finde ich den richtigen Foundation-Farbton für meinen Hautton?
Der perfekte Ton verschmilzt mit der Haut und wirkt unsichtbar.
So gehst du vor:
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Teste Foundation am Kiefer, nicht am Handrücken.
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Gehe ins Tageslicht – Kunstlicht verfälscht.
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Achte auf den Unterton (warm, neutral, kühl).
Profi-Tipp: Wenn du zwischen zwei Tönen schwankst, wähle die hellere Variante – du kannst sie mit Bronzer ausgleichen.
3. Was tun, wenn Make-up schnell fleckig oder ungleichmäßig aussieht?
Fleckiges Make-up entsteht meist durch falsche Vorbereitung oder unpassende Texturen.
Lösung:
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Vorher peelen & pflegen
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Primer nutzen
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Produkte aufeinander abstimmen (z. B. Creme auf Creme, Puder auf Puder)
Tipp: Verwende ein feuchtes Make-up-Schwämmchen, um Übergänge zu verblenden – das ergibt ein gleichmäßiges, natürliches Finish.
4. Wie hält mein Make-up den ganzen Tag?
Die Haltbarkeit hängt von Produktqualität, Technik und Fixierung ab.
Tipps vom Profi:
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Verwende einen mattierenden oder feuchtigkeitsspendenden Primer – je nach Hauttyp.
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Trage Foundation in dünnen Schichten auf und fixiere sie mit leichtem Puder.
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Zum Schluss Setting Spray verwenden – das verbindet alle Schichten und verhindert ein „Absetzen“.
Extra-Tipp: Ein Taschentuch sanft aufs Gesicht legen und leicht abpudern – so hält der Look auch bei Hitze.
5. Wie schminke ich mich natürlich, ohne überschminkt zu wirken?
Der Schlüssel zum „No-Make-up-Look“ ist Transparenz und gezielte Betonung.
So gelingt’s:
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BB-Creme oder leichte Foundation statt Full Coverage
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Concealer nur punktuell
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Cremeblush & getönter Lip Balm für Frische
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Mascara nur am oberen Wimpernkranz
Tipp: Highlighter in Cremeform sorgt für Frische, ohne „glänzend“ zu wirken.
6. Was tun bei trockener oder schuppiger Haut unter dem Make-up?
Wenn sich Foundation absetzt oder Hautschüppchen betont werden, ist die Hautbarriere gestört.
Lösung:
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Regelmäßig sanftes Peeling (z. B. Milchsäure)
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Vor dem Make-up feuchtigkeitsspendende Pflege auftragen
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Auf ölhaltige Foundations oder Serum-Texturen umsteigen
Tipp: Vor dem Auftragen 5 Minuten warten, bis Pflege eingezogen ist – sonst „rollt“ sich Make-up ab.
7. Welche Make-up-Produkte eignen sich für empfindliche Haut?
Empfindliche Haut reagiert auf Duftstoffe, Alkohol oder Silikone.
Empfehlung:
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Produkte mit dermatologisch getesteten, hypoallergenen Formeln
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Mineral-Make-up, Clean Beauty oder reizfreie BB-Cremes
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Vermeide Alkohol denat., Parfum, PEGs
Tipp: Immer neuen Produkten 2–3 Tage Zeit geben, um Reaktionen zu beobachten.
8. Wie kann ich mein Make-up richtig entfernen, ohne die Haut zu reizen?
Gründliches Abschminken ist entscheidend, um Unreinheiten und Reizungen zu vermeiden.
Empfohlene Methode:
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Ölreiniger löst Make-up, Mascara & Foundation
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Sanftes Waschgel entfernt Rückstände
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Toner & Pflege stellen das Gleichgewicht wieder her
Tipp: Reibe nie stark! Nutze wiederverwendbare Baumwollpads und lauwarmes Wasser – das ist hautschonend und umweltfreundlich.
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