(Freie) Radikale
Bei den freien Radikalen handelt es sich um aggressive chemische Verbindungen. Sie werden sowohl in der Atmosphäre durch Ozon und UV-Belastung, als auch im Körper durch Stress gebildet. Meistens entstehen die freien Radikale durch eine unvollständige Verbrennung von Sauerstoff, oder in Folge eines gestörten Fettstoffwechsel. Die Bildung kann zudem durch Nahrungsmittelrückstände, Nikotin, Alkohol, Medikamente oder eine Strahlentherapie ausgelöst werden. Freie Radikale können dem Organismus erheblichen Schaden zufügen, wenn sie im Übermaß auf den Organismus einwirken. Sie verändern die Zellmembranen und das Erbgut. Es besteht ein Zusammenhang zwischen der übermäßigen Produktion von freien Radikalen und dem Alterungsprozess. Sie stehen zudem im Zusammenhang mit dem Auftreten von degenerativen Erkrankungen wie beispielsweise Schlaganfälle, Herzerkrankungen, Arteriosklerose und Krebs. Der Organismus wird im hohen Maße von solchen aggressiven Stoffen konfrontiert. Umso wichtiger ist es, dass er über einen ausreichenden Schutz verfügt. Antioxidantien, oder Radikalfänger, spielen hier eine große Rolle.