Herrenfrisuren-Trend 2025: Low, Mid & High Fade im Überblick
Inhaltsverzeichnis
In einer Zeit, in der Ästhetik und Individualität immer stärker im Fokus stehen, ist die richtige Frisur weit mehr als nur eine Frage des Styles – sie ist Ausdruck von Selbstbewusstsein, Lifestyle und Image. Ob beim Business-Meeting, im Fitnessstudio oder auf der Feier: Ein gepflegter Schnitt spiegelt Ihren persönlichen Anspruch wider und stärkt gleichzeitig Ihr Selbstvertrauen.
Aktuell dominiert der anhaltende Fade-Trend die Salons weltweit. Diese vielseitige Schnitttechnik ermöglicht es, den Übergang zwischen kurzer und längerer Haarlänge exakt zu kontrollieren und so einen Look zu erzielen, der sowohl modern als auch zeitlos wirkt. Ob subtil und elegant oder auffällig und kantig – mit dem richtigen Fade kreieren Sie das perfekte Statement.
In diesem Artikel erfahren Sie:
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Was genau ein Fade ist und woher der Begriff stammt.
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Welche Unterschiede zwischen Low Fade, Mid Fade und High Fade bestehen.
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Wie Sie Ihren individuellen Look finden und umsetzen – vom klassischen Gentleman-Style bis hin zu modernen Interpretationen.
Unser Ziel ist es, Ihnen ein ganzheitliches Verständnis zu vermitteln: Sie sollen nicht nur wissen, wie der Schnitt technisch entsteht, sondern auch, welcher Fade am besten zu Ihrer Kopfform, Ihrem Bart-Style und Ihrem Lebensstil passt. So erhalten Sie einen echten Mehrwert, der weit über eine bloße Anleitung hinausgeht und Ihnen hilft, informierte Entscheidungen bei Ihrem nächsten Friseurbesuch zu treffen.
Was ist ein Fade?
Der Begriff „Fade“ leitet sich vom englischen Verb „to fade“ ab, was so viel wie „verblassen“ oder „auslaufen“ bedeutet. Im Friseurbereich steht ein Fade für einen stufenlosen Übergang von kürzerem zu längerem Haar. Dabei wird das Haar knapp oberhalb der Ohrmuschel, am Hinterkopf oder seitlich mit einem Rasierer oder einer Haarschneidemaschine auf eine sehr kurze Länge gebracht und nach oben hin graduell länger gelassen. Die Kunst liegt darin, die Übergänge weich und gleichmäßig zu gestalten, sodass keine scharfen Kanten entstehen.
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Ursprung des Begriffs:
Die Technik des Fade-Schnitts fand ihre Wurzeln in der Barbershop-Kultur der 1940er- und 1950er-Jahre in den USA, wurde aber in den letzten Jahrzehnten weltweit populär und ständig weiterentwickelt. -
Grundprinzip:
Anstatt stumpf auf eine Kürze zu rasieren, wird das Haar über mehrere Stufen hinweg so abgestuft, dass es in der Nähe der Kammansatzlinie nach und nach „ausfadet“. Dieses stufenlose Ausblenden kann sehr dezent (Low Fade) oder kontrastreicher (High Fade) umgesetzt werden.
Warum Fades so beliebt sind
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Sauberer, gepflegter Look
Ein Fade wirkt immer besonders ordentlich und definiert. Die klaren Konturen betonen das Gesicht, während der stufenlose Übergang ein harmonisches Gesamtbild erzeugt. Dadurch entstehen Frisuren, die sowohl beim Anzugträger als auch beim Sportler modern und professionell aussehen. -
Flexibilität: passt zu Bart, Stil und Gesichtsform
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Bart-Integration: Ein Fade kann nahtlos in einen Bart übergehen – vom Dreitagebart bis hin zum Vollbart. So entsteht ein einheitlicher Look, bei dem Seitenhaar und Bart harmonisch verschmelzen.
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Styling-Vielfalt: Ob klassischer Comb-Over, kantiger Pompadour, lässiger Undercut oder strukturierter Crop – mit einem Fade als Basis lässt sich nahezu jeder Herrenhaarschnitt individualisieren.
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Gesichtsform: Durch die Platzierung und Höhe des Fades lässt sich optisch Einfluss auf die Gesichtsproportion nehmen. Ein niedriger Low Fade verleiht beispielsweise runden Gesichtern mehr Länge, während ein hoher High Fade kantigen Gesichtern schärfere Konturen verleiht.
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Pflegeleicht im Alltag, modern im Ergebnis
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Kurze Seiten, voluminöses Deckhaar: Die kurzen Seiten reduzieren den Aufwand beim täglichen Styling, während im Deckhaar noch genug Volumen bleibt, um mit Pomade, Clay oder Wachs zu experimentieren.
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Schnelles Auffrischen: Ein Fade verliert aufgrund seines gleichmäßigen Übergangs länger seine Form. Damit reicht in der Regel ein Besuch im Salon alle 3–5 Wochen, um die Konturen frisch und sauber zu halten.
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Zeitgemäßes Erscheinungsbild: Da der Fade-Trend fortlaufend variiert wird (z. B. Skin Fade, Drop Fade oder Burst Fade), bleibt der Look stets aktuell und bietet Raum für neue Kombinationen und kreative Details.
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Mit diesem Grundwissen rund um den Fade-Schnitt sind Sie bestens gerüstet, um im nächsten Abschnitt zu entdecken, was Low Fade, Mid Fade und High Fade im Detail auszeichnet und welcher Style am besten zu Ihnen passt.
Die verschiedenen Fade-Arten im Detail
Low Fade

Merkmale:
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Die Beginnende Verblassung liegt knapp über der Ohrmuschel und sorgt für einen sehr sanften Übergang.
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Das Haar an den Seiten und am Hinterkopf wird allmählich kürzer, ohne einen zu starken Kontrast zum längeren Deckhaar zu erzeugen.
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Weicher Übergang zum Deckhaar: Die Klingenwahl (z. B. Clipper-Guards #1 bis #2) ist so abgestimmt, dass ein leichter Schatten entsteht und keine harten Linien sichtbar sind.
Für wen geeignet?
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Wer einen dezenteren, klassischen Look sucht, trifft mit dem Low Fade genau ins Schwarze.
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Ideal für Business-Styles oder elegante Anlässe: Der Schnitt wirkt gepflegt, ohne zu auffällig zu sein.
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Rundet runde Gesichter ab: Durch die niedrige Verblassung entsteht optisch eine längere Stirnpartie, die das Gesicht streckt und harmonisiert.
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Passt hervorragend zu eleganten Büro-Styles oder konservativen Umgebungen, in denen ein zurückhaltendes, aber dennoch modisches Erscheinungsbild gefragt ist.
Beispiele & Variationen:
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Klassischer Comb-Over mit Low Fade: Ein sanft nach hinten gekämmter Scheitel kombiniert mit einem niedrigen Fade erzeugt einen zeitlosen Business-Look.
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Texturierter Crop mit niedrigem Fade: Durch strukturgebende Produkte wie Matte Paste oder Texturizer-Spray lässt sich das Deckhaar unordentlich, aber stylisch in Szene setzen. Der Low Fade sorgt dabei für einen ruhigen Kontrast zu den bewegten Spitzen.
Mid Fade

Merkmale:
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Die Verblassung beginnt etwa auf Augenhöhe und verleiht einen ausgewogenen Mix aus moderatem Kontrast und gepflegter Struktur.
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Die Haarlänge im mittleren Bereich (Clippers #2–#4) fällt harmonisch in den Übergang zum längeren Deckhaar.
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Mittlere Länge im Übergang: Dieser Fade wirkt auffälliger als ein Low Fade, bleibt aber weniger drastisch als ein High Fade.
Für wen geeignet?
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Perfekt für alle, die einen modernen, aber nicht zu drastischen Kontrast suchen.
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Optimal bei ovalen oder eckigen Gesichtern: Der mittelhohe Fade verleiht dem Gesicht Struktur, ohne die natürliche Kopfform zu stark zu betonen.
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Geeignet für Männer, die sich zwischen Klassikern und trendigen Styles bewegen und dem Look etwas mehr Frische verleihen möchten.
Beispiele & Variationen:
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Pompadour mit Mid Fade: Volumen im Deckhaar wird durch Föhnen und Rundbürste aufgebaut, während der Mid Fade die Seiten klar definiert. Das Ergebnis ist ein starker Kontrast zwischen Volumen und kurzen Seiten.
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Undercut-Interpretation: Das Deckhaar bleibt deutlich länger, während der Übergang auf Augenhöhe die Seitenpartien sauber ausfadet. So entsteht ein Undercut, der dennoch weniger hart wirkt als herkömmliche Undercuts.
High Fade

Merkmale:
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Der sehr kurze Beginn des Fades liegt knapp unterhalb des Oberkopfs, oft bis auf die Kopfhaut (Skin Fade) rasiert.
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Starker Kontrast zum längeren Deckhaar: Durch die hohe Verblassung entstehen klare Konturen und ein kantiges Gesamtbild.
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Besonders markant wirkt das Gesicht, wenn der Übergang bis zur Schädeldecke reicht und das Deckhaar in schärfstem Gegensatz steht.
Für wen geeignet?
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Mutige, trendbewusste Männer profitieren vom High Fade, um einen auffälligen, modernen Look zu erzielen.
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Edgy-Style für längere Gesichter: Der hohe Fade streckt optisch das Gesicht, da viel Haut sichtbar ist. Das kann bei länglichen Gesichtsformen einen kraftvollen, selbstbewussten Eindruck hinterlassen.
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Perfekt für Styles, die klare Linien und drastische Kontraste verlangen – ideal kombiniert mit ausgefallenen Bartformen oder Bart Designs.
Beispiele & Variationen:
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Slicked Back mit High Fade: Nasses oder gelbtes Deckhaar wird nach hinten gekämmt, während die Seiten komplett ausfaden. Dieser Look strahlt Eleganz und Entschlossenheit aus.
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High Skin Fade kombiniert mit kurzem Bart: Die Seiten sind bis auf die Haut rasiert, das Deckhaar bleibt mittellang. Ein kurzer, stark konturierter Bart (z. B. Circle Beard oder Stoppelschnitt) verstärkt den harten Kontrast und betont die Gesichtszüge.
Fade-Schnitt Schritt für Schritt: Vom Beratungsgespräch bis zur Umsetzung
Beratung beim Friseur
Wichtige Fragen:
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Kopfform: Ist Ihre Stirn hoch oder niedrig, hat Ihr Kopf runde oder eckige Konturen?
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Haarstruktur: Ist Ihr Haar fein, dick, wellig oder lockig? Nicht jede Technik funktioniert bei jeder Haarstruktur gleich gut.
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Lebensstil: Sind Sie viel in Business-Meetings, Sport oder Freizeit unterwegs? Ein Low Fade ist pflegeleichter, ein High Fade bringt mehr Aufmerksamkeit.
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Gewünschte Bartkontur: Soll der Fade nahtlos in einen Bart übergehen? Dann ist der Friseur gefragt, Haar- und Bartstruktur perfekt aufeinander abzustimmen.
Fotoideen mitbringen:
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Bringen Sie Inspirationen aus Social Media, Magazinen oder von Prominenten mit.
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Ein Referenzbild hilft dem Friseur dabei, die gewünschte Fade-Höhe und den Kontrast genau zu verstehen.
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Zeigen Sie Beispiele für Deckhaarlängen, Bartformen und Haartexturen, um Missverständnisse zu vermeiden.
Technik & Ablauf
Wahl der Maschineneinstellungen (Clippers: #1–#4 etc.):
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Low Fade: Beginnt oft mit Guard #2 unten und geht nach oben zu #4. Dadurch entsteht ein sanfter Schatten.
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Mid Fade: Die Maschine startet auf Augenhöhe mit Guard #2, fällt nach unten bis zu #1 (oder #0 für Skin Fade) ab. Oben kann mit #3–#4 verblendet werden.
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High Fade: Setzt bei Guard #1 (oder direkt Skin Fade, also #0) an, die verblassen bis Körperebene und enden nahe der Schädeldecke.
Übergang freihändig vs. mit Kamm (Clipper-over-Comb):
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Freihändig (Freehand): Der Friseur bewegt die Clippers in weichen Bögen und kreiert stufenlose Übergänge. Erfordert viel Erfahrung und gutes Augenmaß.
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Clipper-over-Comb: Mit Kamm und Haarschneidemaschine wird das Haar auf die gewünschte Länge gehoben, während die Maschine knapp darüber entlang fährt. Eignet sich besonders bei stärkerem Haarwuchs und präzisem Fade.
Feinschliff: Trimmer für harte Kanten, Rasurkonturen:
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Nach dem Grundschnitt wird mit einem präzisen Trimmer an den Konturen gearbeitet – Nackenlinie, Koteletten und Bartkanten.
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Detailarbeit: Eine Rasierklinge oder ein Rasiermesser kann verwendet werden, um die Haut dort glatt zu rasieren, wo ein Skin Fade gewünscht ist. Dieser Schritt sorgt für den ultimativen High Skin Fade-Effekt.
Kommunikation während des Schnitts
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Zwischendurch befragen: Fragen Sie aktiv: „Ist der Übergang weich genug?“ oder „Soll ich noch etwas mehr Kontrast hinzufügen?“
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Anpassungen: Falls der Fade an bestimmten Stellen nicht gleichmäßig wirkt, kann der Friseur sofort nachjustieren – etwa höher oder niedriger ansetzen.
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Feedback geben: Kleine Hinweise wie „Bitte nicht ganz so kurz“ oder „Etwas kantiger im Nackenbereich“ helfen, das gewünschte Ergebnis sicherzustellen.
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Wachstumsmuster berücksichtigen: Informieren Sie den Friseur über Wirbel oder trockene Stellen, damit der Fade später auch bei längerem Haarwuchs optimal zur Geltung kommt.
Styling- & Pflege-Tipps für perfekten Halt
Grundausstattung: Wichtige Pflegeprodukte
Um Ihren Fade-Look optimal in Szene zu setzen, beginnt alles mit der richtigen Grundausstattung an Pflegeprodukten. Wer hier auf Qualität setzt, legt das Fundament für ein gesundes Haar und ein langlebiges Styling.
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Shampoo & Conditioner: Volumen vs. Feuchtigkeitsspendend
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Ein Volumen-Shampoo eignet sich besonders, wenn Sie feines oder dünner werdendes Haar haben. Es hebt das Haar an der Wurzel an und sorgt für mehr Fülle. Kombinieren Sie es mit einem leichtgewichtigen Conditioner, der das Haar nicht beschwert.
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Wer hingegen trockenes oder strapaziertes Haar besitzt, greift zu einem feuchtigkeitsspendenden Conditioner, um der Haarstruktur Geschmeidigkeit zu verleihen. Ein Hydrating-Shampoo unterstützt zudem die Kopfhaut, indem es Feuchtigkeit bindet und Trockenheit vorbeugt.
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Pre-Styling: Hitzeschutz-Spray, Sea Salt Spray
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Ein Hitzeschutz-Spray schützt vor Schäden durch Föhnen, Glätteisen oder Lockenstab. Es legt eine dünne Schutzschicht um jedes Haar, minimiert Splitterungen und erhält den Glanz.
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Ein Sea Salt Spray (Meersalzspray) verleiht Struktur und leichten Halt, ohne das Haar zu beschweren. Perfekt für texturierte Fades und lässige Styles, da es dem Haar natürlichen Grip und ein mattes Finish schenkt.
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Stylingprodukte im Überblick
Je nachdem, welchen Fade-Look Sie tragen und welchen Grad an Halt oder Glanz Sie wünschen, kommen verschiedene Stylingprodukte zum Einsatz. Nachfolgend eine kurze Übersicht:
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Pomade/Wax
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Eigenschaften: Bietet Glanz und Flexibilität, lässt sich leicht neu anordnen und sorgt für langen Halt.
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Ideal für: Pompadour, Slick Back oder Undercut-Varianten mit High Fade. Die Pomade gleitet geschmeidig durchs Haar und ermöglicht präzises Formen.
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Clay/Matte Paste
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Eigenschaften: Verleiht ein mattes Finish, erhöht das Volumen und hält das Haar stark, ohne zu verkleben.
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Perfekt für: strukturierte Fades wie Low Fade oder Mid Fade und kurze Crop-Styles. Das Haar wirkt voller, die matt-vollendete Oberfläche passt ideal zu lässigen, modernen Looks.
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Gel & Cream
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Gel: Bietet starken Halt und definiert scharfe Konturen. Allerdings kann es bei Überdosierung zu Ablagerungen führen. Am besten für präzise Slick Back-Looks mit High Fade, bei denen jeder Haarsträhne sitzt.
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Cream: Eignet sich für leichte Definition, um Frizz zu bändigen und lockere Texturen zu formen. Unterstützt vor allem undone Styles und Soft-Fades, bei denen das Haar natürlich wirken soll.
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So stylst du verschiedene Fade-Looks zuhause
Mit den passenden Stylingprodukten und ein paar Tricks erzielen Sie auch zuhause ein salonreifes Ergebnis. Im Folgenden finden Sie konkrete Anleitungen für die drei gängigsten Fade-Varianten:
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Low Fade / Comb-Over
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Haare waschen und mit Volumen-Shampoo sowie leichtem Conditioner pflegen. Handtuchtrocken föhnen, sodass das Haar noch leicht feucht ist.
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Eine kleine Menge Cream oder Light Pomade in den Händen verreiben und sanft in das Deckhaar einarbeiten.
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Mit einem Kamm einen definierten Scheitel ziehen und das Haar mit weichen Bewegungen darüber kämmen.
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Anschließend den Low Fade mit einer weichen Bürste nachunten streichen, um den Übergang zu betonen. Das Ergebnis: ein eleganter Comb-Over, der beim Business-Meeting oder im Alltag gleichermaßen überzeugt.
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Mid Fade / Pompadour
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Haare gründlich mit Shampoo reinigen, anschließend mit Hitzeschutz-Spray sprühen.
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Kopf nach unten neigen und mit Föhn und Rundbürste gegen die Wuchsrichtung föhnen, um Volumen im Deckhaar zu erzeugen.
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Sobald das Haar trocknet, eine Portion Pomade (mittlerer Halt) zwischen den Händen verteilen und das Deckhaar nach oben und hinten formen.
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Die Seitenpartie mit Mid Fade (Clippers #2–#4) dient als Kontrast; hier das Haar leicht mit den Fingern nach unten streichen, damit kein Kontrastbruch entsteht.
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Final mit einer feinen Bürste oder einem Kamm die Pompadour-Form perfektionieren und an den Seiten ausfaden lassen. Der Mid Fade sorgt für einen klaren, aber nicht zu extremen Übergang.
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High Fade / Slick Back
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Haare waschen und mit feuchtigkeitsspendendem Conditioner behandeln, sodass sie geschmeidig bleiben.
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Hitzeschutz-Spray aufsprühen, um die Haarstruktur zu schützen. Anschließend das Deckhaar nur leicht antrocknen lassen, damit es noch Griffigkeit besitzt.
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Eine großzügige Menge Pomade (starker Halt) zwischen den Handflächen verreiben und gleichmäßig vom Ansatz bis in die Spitzen einarbeiten.
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Mit einem feinzinkigen Kamm das Haar von der Stirn nach hinten kämmen („Slick Back“-Technik). Achten Sie darauf, dass keine Strähne absteht und der Übergang vom High Fade zum Deckhaar nahtlos verläuft.
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Abschließend mit einem leichten Haarspray fixieren, um zusätzlichen Glanz und Halt zu garantieren. Der Kontrast zwischen kahlen oder sehr kurzen Seiten und dem geschmeidigen Slick Back wirkt besonders markant und modern.
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Regelmäßige Pflege & Nachschneiden
Ein perfekt geschnittener Fade verliert schnell an Präzision, wenn er nicht regelmäßig nachgearbeitet wird. Damit Ihr Look stets frisch bleibt, berücksichtigen Sie folgende Empfehlungen:
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Empfehlung: Alle 3–6 Wochen Auffrischen
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Bei schnellem Haarwachstum alle 3 Wochen zum Friseur, um den Fade-Kontrast scharf zu halten. Andernfalls reicht eine Auffrischung alle 5–6 Wochen für ein gleichbleibend gepflegtes Erscheinungsbild.
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Viele Salons bieten spezielle Fade-Refresh-Angebote an, bei denen nur die Seitenpartie nachgeschnitten wird und das Deckhaar weitestgehend unangetastet bleibt.
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Bartkontur angleichen: Fadenbart vs. Dreitagebart
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Tragen Sie einen Fadenbart, empfiehlt es sich, diesen ebenfalls alle 2–3 Wochen in Form bringen zu lassen, um ihn harmonisch in den Fade übergehen zu lassen.
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Beim beliebten Dreitagebart genügt meist eine Pflegeeinheit pro Woche. Sie trimmen einfach mit dem Barttrimmer auf eine gleichmäßige Längeneinstellung (z. B. 3–5 mm) und ziehen mit einem Präzisionstrimmer saubere Konturen. So wirkt der Übergang vom Seitenhaar zum Bart stets synchron und gepflegt.
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Mit diesen Styling- & Pflege-Tipps sind Sie bestens ausgerüstet, um Ihren Fade-Look im besten Licht erscheinen zu lassen. Von der Grundausstattung über die richtige Produktauswahl bis hin zu Pflegeintervallen – wer professionell und gezielt vorgeht, erzielt zuhause ein Ergebnis, das einem Barbershop-Schnitt in nichts nachsteht.
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Häufige Leserfragen zum Thema Fade und Herrenfrisuren
1. Wie oft sollte ich meinen Fade nachschneiden lassen?
Um den Fade-Look stets frisch und definiert zu halten, empfehlen Experten, den Fade alle 3–6 Wochen nachschneiden zu lassen.
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Kurzes Haarwachstum (alle 3 Wochen): Wenn Ihr Haar stark und schnell wächst, verliert der Fade bereits nach wenigen Wochen seine scharfen Konturen. Ein Auffrischen alle drei Wochen hält den Übergang zwischen kurz und lang stets präzise.
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Moderates Haarwachstum (alle 4–6 Wochen): Bei normalem Haarwachstum reicht eine Nachbesserung alle vier bis sechs Wochen aus. Je länger Sie warten, desto weicher wird der Fade: Das kann ein gewünschter, lässiger Look sein.
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Tipp: Vereinbaren Sie direkt beim Friseurbesuch einen Folgetermin oder lassen Sie sich vom Stylisten beraten, welcher Rhythmus zu Ihrer Haarstruktur passt.
2. Welche Fade-Variante passt am besten zu meiner Gesichtsform?
Die Wahl zwischen Low Fade, Mid Fade und High Fade hängt maßgeblich von der Gesichtsform ab:
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Rundes Gesicht: Ein High Fade oder Mid Fade streckt optisch. Die kräftigen Kontraste lenken den Blick nach oben und erzeugen Länge. Ein dezenter Low Fade kann das Gesicht zusätzlich strecken, wenn er mit Volumen im Deckhaar kombiniert wird.
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Eckiges Gesicht: Ein Low Fade mildert harte Kanten und wirkt insgesamt weicher. Ein Mid Fade betont definierte Wangenknochen. Ein High Fade kann bei zu kantigen Kiefernmarken dominant wirken, ist aber möglich, wenn das Deckhaar etwas länger bleibt.
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Ovales Gesicht: praktisch jede Fade-Variante funktioniert gut. Ein Mid Fade oder Low Fade harmoniert besonders, da er die natürlichen Proportionen unterstützt.
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Langgezogenes Gesicht: Ein Low Fade ohne zu viel Höhe betont die Breite und wirkt ausgewogener. Generell sollten Sie extreme Kontraste vermeiden.
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Tipp: Bringen Sie ein Foto von sich mit und fragen Sie den Friseur nach einer individuellen Einschätzung – oft werden an Ort und Stelle kleine Anpassungen empfohlen.
3. Wie pflege ich meinen Fade zuhause richtig?
Die Fade-Pflege zuhause gliedert sich in drei Bereiche: Reinigung, Feuchtigkeit und Styling:
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Reinigung:
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Verwenden Sie ein Volumen-Shampoo, wenn Sie feines Haar haben, um mehr Körperspannung zu erreichen.
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Bei trockener Kopfhaut oder sprödem Haar setzen Sie auf ein feuchtigkeitsspendendes Shampoo und einen passenden Conditioner.
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Feuchtigkeit & Kopfhautpflege:
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Einmal pro Woche kann eine tiefenwirksame Maske oder ein Marken-Conditioner in die Kopfhaut einmassiert werden, um Schuppenbildung vorzubeugen und das Haar zu stärken.
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Verwenden Sie ein Hitzeschutz-Spray, bevor Sie Föhn oder Stylingtools einsetzen. So schützen Sie die Haarstruktur langfristig.
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Styling für den Halt:
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Für einen glänzenden Slick Back mit High Fade eignet sich Pomade oder Wachs (Medium bis starker Halt).
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Ein Low Fade kombiniert mit Comb-Over profitiert von Matte Paste oder Clay, um Textur zu definieren, ohne zu glänzen.
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Reinigen Sie Kopf und Bart regelmäßig mit einem speziellen Bartshampoo, wenn Sie den Fade in den Bart übergehen lassen, um Ablagerungen zu vermeiden.
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Tipp: Wechseln Sie Ihr Shampoo nach einigen Monaten, um einen Gewöhnungseffekt zu verhindern. Rotieren Sie zwischen Volumen- und Feuchtigkeitsshampoo, je nach Saison und Haarzustand.
4. Welche Stylingprodukte eignen sich am besten für strukturierte Fades?
Strukturierte Fades erfordern Produkte, die Definition liefern, ohne zu verkleben oder zu stark zu glänzen. Experten empfehlen:
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Clay bzw. Matte Paste:
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Diese Produkte enthalten mineralische Tonerde, die Volumen aufbaut und das Haar griffig macht.
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Ideal für Mid Fade oder Low Fade, bei denen Sie das Deckhaar in ungleichmäßigen Strukturen tragen möchten.
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Tipp: Tragen Sie die Paste auf fast trockenes Haar auf und formen Sie es mit den Fingern, um den gewünschten Griff zu erzielen.
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Texture Spray (Sea Salt Spray):
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Ein leichtes Salzspray macht das Haar griffig, ohne es zu beschweren.
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Sprühen Sie es auf das feuchte Haar, um einen natürlichen Beach-Look zu erzeugen, der sich ideal mit einem Low Fade kombiniert.
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Light Hold Wax:
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Wenn Sie nur minimale Definition wünschen, reicht ein leichtes Wachs, das das Haar in Form bringt, ohne es zu verkleben.
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Perfekt für Mid Fade / Pompadour-Varianten, die zwar Volumen benötigen, aber nicht zu steif sein sollen.
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5. Wie gestalte ich den Übergang zwischen Bart und Fade nahtlos?
Ein harmonischer Übergang zwischen Fade und Bart wirkt besonders gepflegt. Achten Sie dabei auf folgende Punkte:
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Gleichmäßige Länge:
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Verwenden Sie für die Seitenpartie einen Trimmer mit derselben Längeneinstellung wie für den Bart am Ansatz. Damit entsteht ein sanfter Übergang.
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Konturarbeiten mit Trimmer und Kamm:
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Halten Sie den Kamm waagerecht an die Kinnlinie, und fahren Sie mit dem Trimmer sanft darüber, um die Bartkontur anzugleichen.
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Die „Clipper-over-Comb“-Technik ist hier hilfreich: Sie halten das längere Barthaar mit dem Kamm und gleiten mit dem Trimmer knapp darunter entlang.
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Feinschliff per Rasierklinge:
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Eine Rasierklinge definiert die Kanten und sorgt für einen extrem scharfen Kontrast, wenn Sie z. B. einen High Skin Fade in den Bart übergehen lassen.
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Verzichten Sie auf zu tiefe Klingenlinien direkt am Bartansatz, damit der Übergang natürlich wirkt.
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Pflegeöl für Bart und Gesicht:
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Bartöl hält die Haare geschmeidig und betont den Blend mit dem Fade.
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Tupfen Sie das Öl sparsam entlang des unteren Kieferbereichs auf, um das Haar im Bart geschmeidig zu halten und die Haut zu pflegen.
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Tipp: Gehen Sie alle 1–2 Wochen mit dem Trimmer über den Bartansatz, um den Fade-In den Bart stets sauber zu halten. So behalten Sie Kontrolle über Farb- und Längenübergänge.
6. Welches Equipment sollte ich zuhause haben, um meinen Fade selbst zu pflegen?
Für die Heim-Pflege eines bereits geschnittenen Fades benötigen Sie kein Profiset, aber einige wichtige Tools:
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Hochwertiger Trimmer/Clipper mit mehreren Aufsätzen (Guards #1–#4): Um die Seitenpartie nachzuschneiden und den Fade leicht aufzufrischen.
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Kamm und Rundbürste:
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Ein feinzinkiger Kamm hilft dabei, das Haar für Slick Back– und Comb-Over-Looks zu definieren.
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Eine Rundbürste (ca. 25–30 mm Durchmesser) ermöglicht beim Föhnen das Aufbauen von Volumen, besonders bei Mid Fade / Pompadour.
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Präzisionstrimmer (Detailer):
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Für exakte Konturen an Nacken, Koteletten und Bartlinie.
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Ideal, um im Übergangsbereich zwischen Fade und Bart leichte Anpassungen vorzunehmen.
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Spiegel-Kombo („Standing“- und „Handspiegel“):
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Er ermöglicht, den Fade auf der Hinterkopfpartie selbst zu kontrollieren.
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Haarschneideschere & Entwirrkamm:
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Für punktuelle Korrekturen am Deckhaar, ohne den gesamten Look zu beeinflussen.
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Tipp: Eine Lichtquelle (Tageslichtlampe oder gute Badezimmerbeleuchtung) ist essenziell, um jeden Abschnitt gleichmäßig zu beurteilen. So verhindern Sie unsymmetrische Übergänge.
7. Was sind die häufigsten Fehler beim Fade-Selbstschneiden?
Viele Männer versuchen, ihren Fade zuhause selbst zu schneiden. Dabei schleichen sich häufig folgende Fehler ein:
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Zu viel auf einmal kürzen:
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Wenn Sie mit einem kürzeren Guard (z. B. #1 statt #2) beginnen, entsteht sofort ein tiefer Kontrast. Arbeiten Sie lieber schrittweise: Zuerst auf #3, dann #2, und erst zuletzt auf #1 oder Skin.
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Unpassendes Licht & Spiegelposition:
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Bei schlechter Beleuchtung sehen Sie nicht, ob die Übergänge rundherum gleichmäßig sind. Nutzen Sie zwei Spiegel: einen am Waschbecken und einen mobilen Handspiegel für den Hinterkopf.
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Fehlende Kontrolle über den Winkel:
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Die Clipper sollten stets flach anliegen und in einem Winkel von etwa 0–15° relativ zur Kopfhaut geführt werden. Ziehen Sie sie nicht zu steil ab, sonst entstehen harte Kanten.
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Ignorieren der Wachstumsmuster:
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Jeder hat an der Schädelkrone einen Wirbel oder unterschiedliche Wuchsrichtungen. Schneiden Sie gegen den Wirbel an, kann das Ergebnis ungleichmäßig sein. Beobachten Sie den Haarverlauf genau, bevor Sie schneiden.
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Keine Zwischenschritte & Probeschnitte:
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Überspringen Sie nicht die Zwischengarde (#3, #2) und springen sofort von #4 auf #1, entstehen Lücken. Nutzen Sie Zwischengrade, um weiche Abstufungen zu erzielen.
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Tipp: Wenn Sie unsicher sind, üben Sie zunächst an einer unauffälligen Stelle oder bitten eine zweite Person um Hilfe, um den Fade rückseitig zu kontrollieren.
8. Kann ich einen Fade auch bei lockigem oder welligem Haar tragen?
Absolut – lockiges oder welliges Haar verträgt einen Fade genauso gut wie glattes Haar, erfordert jedoch einige Anpassungen:
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Längere Guards verwenden:
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Bei stark lockigem Haar kann ein zu kurzer Skin Fade unter Umständen kahle Stellen oder zu scharfe Übergänge hervorrufen. Wählen Sie daher zunächst Guard #2 oder #3 für die Seiten und arbeiten Sie sich langsam vor.
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Feuchtigkeit & Pflege:
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Lockiges Haar neigt zu Trockenheit. Nutzen Sie daher ein Hydrating-Shampoo und eine Leave-In-Conditioner-Pflege, damit Ihr Haar geschmeidig bleibt und der Fade weicher wirkt.
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Clipper-over-Comb-Technik:
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Um die Lockenstruktur nicht komplett zu zerstören, kann der Friseur die Clipper-over-Comb-Technik einsetzen, sodass einzelne Partien weniger aggressiv gekürzt werden. Das Ergebnis ist ein organischerer Übergang.
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Styling mit Wax oder Creme:
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Nach dem Haarschnitt sorgen Light Hold Wax oder Curl Cream dafür, dass die Locken an der Oberseite ihre natürliche Form behalten. Für den High Fade im Nackenbereich eignet sich ein stärkerer Halt, während an den Seiten ein sanftes Produkt für leichten Halt genügt.
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Tipp: Zeigen Sie Ihrem Friseur ein Foto von Ihrem natürlichen Lockenpattern, damit er die Scherenschnitt-Technik ideal anpassen kann. So bleibt Ihre Lockenstruktur intakt, während der Fade trotzdem sauber definiert ist.
Letzte Aktualisierung am 2025-06-22 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API