Wo Concealer richtig auftragen? Die besten Tipps für strahlende Haut & wachen Blick!

Viele Frauen greifen jeden Morgen automatisch zum Concealer – oft, ohne genau zu wissen, welch magisches Werkzeug sie da in den Händen halten. 
Denn Concealer ist viel mehr als nur ein Abdeckprodukt: Richtig angewendet, lässt er dunkle Schatten verschwinden, schenkt der Haut Strahlkraft und modelliert sogar sanft die Gesichtszüge.

Doch die meisten machen denselben Fehler: Sie tragen den Concealer an den falschen Stellen auf – und betonen damit ungewollt Augenringe, Fältchen oder Unebenheiten. Das Ergebnis wirkt dann schnell müde oder maskenhaft, obwohl der Effekt eigentlich frisch und lebendig sein sollte.

Der Schlüssel liegt nicht in der Menge, sondern in der Platzierung und Technik. Ein gezielter Auftrag unter den Augen, an Nasenflügeln oder am Kinn kann das gesamte Gesicht optisch öffnen und den Teint harmonischer wirken lassen – ganz ohne sichtbares Make-up.

In diesem Beitrag erfährst du, wie Make-up-Artists den Concealer strategisch einsetzen, welche Zonen wirklich wichtig sind und wie du mit wenigen Handgriffen deinen natürlichen Glow zurückholst.

Was ist ein Concealer – und was kann er wirklich?

Ein Concealer ist weit mehr als nur ein Abdeckprodukt – er ist das Schweizer Taschenmesser deines Make-ups. Richtig angewendet, lässt er dunkle Schatten, Rötungen, Pickel und Müdigkeitsanzeichen verschwinden und sorgt für einen ebenmäßigen, frischen Teint. Im Gegensatz zur Foundation, die das gesamte Gesicht ausgleicht, wird der Concealer gezielt an Problemzonen aufgetragen, um Unregelmäßigkeiten punktuell zu kaschieren.

Ein hochwertiger Concealer kann sogar die optische Gesichtsstruktur verfeinern – er hellt gezielt Bereiche auf, modelliert Konturen und sorgt für einen natürlichen „Lifting-Effekt“, ohne maskenhaft zu wirken.

Unterschied zwischen Concealer, Foundation und Highlighter

• Concealer: Wird punktuell eingesetzt, um Augenringe, Pickel, Pigmentflecken oder Rötungen abzudecken. Er hat eine dichtere Pigmentierung als Foundation.

• Foundation: Dient als Grundierung und gleicht den gesamten Hautton aus. Sie schafft die Basis für ein ebenmäßiges Make-up.

• Highlighter: Reflektiert das Licht, um gezielte Glanzpunkte zu setzen – etwa auf den Wangenknochen, Nasenrücken oder über dem Lippenherz. Er betont, Concealer hingegen kaschiert.

Viele Make-up-Profis kombinieren alle drei Produkte in Schichten – Foundation als Basis, Concealer zur Korrektur und Highlighter für den Glow. So entsteht ein makelloses, aber natürlich wirkendes Finish.

Wichtige Inhaltsstoffe und Texturen (flüssig, cremig, stick)

Concealer gibt es in verschiedenen Formulierungen, die jeweils für unterschiedliche Hauttypen geeignet sind:

• Flüssiger Concealer: Ideal für die empfindliche Augenpartie oder trockene Haut. Er verschmilzt sanft mit der Foundation und wirkt besonders natürlich.

• Cremiger Concealer: Perfekt für mittlere bis hohe Deckkraft. Deckt Unreinheiten zuverlässig ab, ohne die Haut auszutrocknen.

• Stick-Concealer: Kompakt und stark deckend – ideal für unterwegs oder ölige Haut, aber nichts für die feine Augenpartie.

Achte auf hautpflegende Inhaltsstoffe wie Hyaluronsäure, Vitamin E oder Panthenol. Sie spenden Feuchtigkeit und verhindern, dass sich der Concealer in feinen Linien absetzt. Bei unreiner Haut sind nicht-komedogene Formeln wichtig, damit keine neuen Unreinheiten entstehen.

Welche Farbe passt zu deinem Hauttyp?

Die richtige Nuance ist entscheidend, damit dein Concealer natürlich wirkt:

• Gegen Augenringe: Eine halbe Nuance heller als der Hautton wählen. Bei bläulichen Schatten hilft ein pfirsich- oder lachsfarbener Unterton.

• Bei Rötungen: Ein leicht gelblicher Concealer neutralisiert Rötungen zuverlässig.

• Für Pickel oder Unreinheiten: Concealer in exakt deinem Hautton – zu hell betont die Stelle nur.

• Extra-Tipp: Im Sommer kann sich dein Hautton verändern – passe deine Concealer-Nuance saisonal an.

Teste den Concealer immer bei Tageslicht am Übergang von Wange zu Hals. So erkennst du sofort, ob der Ton harmoniert.

Wo Concealer auftragen – die wichtigsten Zonen im Gesicht

Ein perfekt aufgetragener Concealer lässt dein Gesicht frischer, wacher und symmetrischer wirken. Entscheidend ist dabei nicht die Menge, sondern die Platzierung.

Unter den Augen: wacher Blick statt Maskeneffekt

Der Klassiker! Unter den Augen angewendet, kaschiert Concealer dunkle Schatten und Müdigkeit.
So geht’s richtig:
Trage den Concealer nicht direkt bis ans untere Lid auf, sondern in einem umgekehrten Dreieck unterhalb des Auges. Verblende sanft mit dem Ringfinger oder einem feuchten Beauty-Sponge.
Das Ergebnis: Ein aufgehellter, wacher Blick – ohne den gefürchteten „Cake-Effekt“.

Setze eine kleine Menge in den inneren Augenwinkel – das öffnet optisch das Auge und wirkt sofort erfrischend.

Nasenflügel & Mundwinkel: kleine Schatten kaschieren

Diese Zonen werden oft vergessen, obwohl sie das Gesicht müde wirken lassen können.
Mit einem Tupfer Concealer neben den Nasenflügeln und an den Mundwinkeln kannst du kleine Schatten neutralisieren.
Das sorgt für ein ausgeglichenes, freundlicheres Gesamtbild – perfekt für müde Tage oder nach langen Nächten.

Verwende hier einen leicht gelblichen Ton, um Rötungen zu neutralisieren.

Kinn, Stirn & Wangen: Unebenheiten ausgleichen

Unreinheiten, Pigmentflecken oder kleine Pickel?
Trage den Concealer punktuell auf die betroffenen Stellen auf, lass ihn kurz antrocknen und klopfe ihn dann sanft ein.
So bleibt die Deckkraft erhalten, ohne dass die Stelle überbetont wird.

Verwende bei großflächiger Anwendung immer einen Concealer, der exakt deinem Hautton entspricht, um Flecken zu vermeiden.

Bonus-Tipp: Concealer als Highlighter einsetzen

Concealer kann mehr als nur kaschieren!
Ein hellerer Ton auf den richtigen Stellen kann das Gesicht modellieren und optisch anheben:

• Oberhalb der Wangenknochen

• Am Nasenrücken

• Über dem Lippenherz

• In der Mitte der Stirn

So erhältst du einen sanften, natürlichen „Lifting“-Effekt, ohne Glitzer oder Schimmer.

Für diesen Effekt sollte der Concealer maximal eine Nuance heller als dein Hautton sein – sonst wirkt das Gesicht schnell unnatürlich.Ein Concealer ist mehr als ein Abdeckprodukt – er ist ein echter Gamechanger für dein Make-up. Wenn du weißt, wo du ihn einsetzt und wie du ihn verblendest, kannst du mit nur wenigen Handgriffen Frische, Symmetrie und Leuchtkraft in dein Gesicht zaubern.

Anwendung & Technik – so machst du es wie ein Profi

Ein makelloses Make-up hängt weniger vom Produkt ab als von der richtigen Technik. Selbst der teuerste Concealer wirkt nur dann natürlich, wenn er mit Bedacht eingesetzt wird. Mit der richtigen Reihenfolge, den passenden Tools und einer sanften Blendentechnik erzielst du ein Ergebnis wie frisch vom Make-up-Artist.

Reihenfolge: Foundation oder Concealer zuerst?

Diese Frage sorgt immer wieder für Diskussion – doch die Antwort hängt vom Ziel ab:

• Bei flüssigen Foundations: Zuerst die Foundation auftragen! Sie gleicht bereits kleine Unebenheiten aus, sodass du anschließend nur noch punktuell mit dem Concealer nacharbeiten musst. Das verhindert ein „zugekleistertes“ Finish und spart Produkt.

• Bei leichter BB-Cream oder Tönung: Hier kannst du den Concealer zuerst verwenden, um gezielt Problemzonen zu neutralisieren. Danach nur leicht überblenden.

• Bei stark deckender Foundation: Immer zuerst Foundation – sonst wird der Concealer wieder verwischt oder überdeckt.

Trage Concealer erst nach dem Foundation-Auftrag auf und lasse ihn 30 Sekunden antrocknen, bevor du ihn verblendest. Dadurch erhöht sich die Deckkraft deutlich – perfekt bei Augenringen oder Rötungen.

Tools: Finger, Pinsel oder Beauty-Sponge?

Das richtige Werkzeug entscheidet über das Finish. Jedes Tool hat seine Vorteile – und den passenden Einsatzbereich.

• Finger: Die Körperwärme hilft, cremige Texturen perfekt mit der Haut zu verschmelzen. Ideal für die empfindliche Augenpartie.
  Tipp: Klopfe den Concealer sanft ein, nicht reiben!

• Pinsel: Präzise, hygienisch und ideal für Detailarbeit – zum Beispiel an den Nasenflügeln oder um den Mund herum. Ein kleiner, dichter Concealerpinsel mit synthetischen Haaren eignet sich besonders gut.

• Beauty-Sponge: Für ein makelloses, nahtloses Ergebnis. Der feuchte Schwamm nimmt überschüssiges Produkt auf und sorgt für ein weiches, natürliches Finish ohne Kanten.

Kombiniere Tools! Trage den Concealer mit dem Pinsel auf, klopfe ihn mit dem Finger ein und blende ihn abschließend mit dem feuchten Sponge aus – so bekommst du das Beste aus allen Welten.

Blenden statt Tupfen – so entsteht ein natürlicher Übergang

Die goldene Regel: „Blend it, don’t rub it!“
Ein natürlicher Übergang zwischen Concealer, Foundation und Haut ist das Geheimnis eines frischen Looks.

So geht’s:

1. Trage den Concealer punktuell auf.

2. Lass ihn kurz antrocknen (10–20 Sekunden für höhere Deckkraft).

3. Klopfe ihn sanft von außen nach innen ein – nie reiben oder stark verteilen.

4. Übergänge an den Rändern leicht mit Foundation oder Sponge verblenden.

Wenn du möchtest, dass dein Concealer länger hält, fixiere ihn mit transparentem, ultrafeinem Puder – besonders unter den Augen. Verwende dafür einen kleinen, weichen Pinsel und nur eine minimale Menge.

Häufige Fehler & wie du sie vermeidest

Selbst geübte Make-up-Liebhaberinnen tappen immer wieder in dieselben Fallen. Dabei sind die meisten Concealer-Probleme leicht zu vermeiden – wenn man weiß, worauf es ankommt.

Zu heller Ton: Panda-Augen vermeiden

Viele denken, ein besonders heller Concealer lasse das Gesicht wacher wirken. Doch genau das Gegenteil passiert: Ein zu heller Ton erzeugt unnatürliche, fast graue Ringe unter den Augen – der sogenannte Panda-Effekt.

So vermeidest du ihn:
Wähle einen Concealer, der höchstens eine halbe Nuance heller als dein Hautton ist.
Bei bläulichen Schatten unter den Augen helfen pfirsich- oder roséfarbene Untertöne, um sie optisch zu neutralisieren.

Wenn du zwei Nuancen hast (eine für Winter, eine für Sommer), kannst du sie mischen – so passt dein Concealer immer perfekt zur aktuellen Hautfarbe.

Zu dicke Schichten: weniger ist mehr

Mehr Produkt bedeutet nicht mehr Deckkraft – im Gegenteil. Zu dick aufgetragener Concealer betont feine Linien, trockene Stellen und lässt das Gesicht schnell maskenhaft wirken.

So machst du es richtig:

• Trage lieber mehrere dünne Schichten auf, anstatt eine dicke.

• Lasse jede Schicht kurz antrocknen, bevor du die nächste aufträgst.

• Blende die Ränder immer sorgfältig aus, um harte Übergänge zu vermeiden.

Wenn dein Concealer zu „trocken“ wirkt, mische einen winzigen Tropfen Augencreme oder flüssigen Highlighter hinein – das sorgt für Feuchtigkeit und Strahlkraft.

Falsche Konsistenz: trockene Hautstellen & Fältchen

Ein häufiges Problem: Der Concealer setzt sich in Fältchen ab oder betont trockene Stellen. Ursache ist meist die falsche Textur oder mangelnde Pflege darunter.

So beugst du vor:

1. Trage vor dem Concealer eine feuchtigkeitsspendende Augencreme auf und lasse sie gut einziehen.

2. Verwende flüssige oder cremige Texturen – keine matten, stark pudrigen Varianten, wenn du zu Trockenheit neigst.

3. Fixiere sparsam: Zu viel Puder entzieht der Haut Feuchtigkeit.

Wenn sich der Concealer tagsüber in Fältchen absetzt, tupfe mit einem sauberen Finger oder Schwämmchen sanft über die Partie – das reaktiviert die Textur und frischt das Finish auf.Mit der richtigen Technik und ein bisschen Know-how wird Concealer zum echten Beauty-Werkzeug: Er kaschiert, modelliert und bringt dein Gesicht zum Strahlen – ganz ohne Maskeneffekt. Entscheidend sind passender Ton, gezielter Auftrag und präzises Blending. So erzielst du ein Ergebnis, das aussieht wie „unaufwendig schön“.

Hilfe bei Problemen: Concealer hält nicht oder setzt sich ab?

Du hast alles richtig gemacht – und trotzdem verschwindet dein Concealer nach wenigen Stunden oder setzt sich unschön in feinen Linien ab? Keine Sorge, das ist ein häufiges Problem. In den meisten Fällen liegt es nicht am Produkt selbst, sondern an Pflege, Vorbereitung und Fixierung. Mit ein paar gezielten Handgriffen bleibt dein Make-up den ganzen Tag frisch – ohne Absetzen, Austrocknen oder „Creasing“-Effekt.

Pflege-Basis: Feuchtigkeit ist das A und O

Ein Concealer kann nur dann perfekt wirken, wenn die Haut darunter gut gepflegt ist. Besonders die empfindliche Augenpartie neigt zu Trockenheit und feinen Linien – und genau dort wird Concealer am häufigsten verwendet.

So bereitest du die Haut optimal vor:

1. Sanfte Reinigung: Entferne Make-up-Rückstände und überschüssigen Talg gründlich, aber mild.

2. Feuchtigkeitspflege: Trage eine leichte, schnell einziehende Augencreme auf. Diese glättet und versorgt die Haut mit Feuchtigkeit – so kann sich der Concealer gleichmäßig verteilen.

3. Wartezeit: Gib der Pflege mindestens 5 Minuten, um einzuziehen, bevor du den Concealer aufträgst.

Wenn du zu sehr trockener Haut neigst, gib einen Hauch Augencreme auf deinen Handrücken, mische sie dort mit einem Tupfer Concealer und trage die Mischung auf – das ergibt ein besonders natürliches Finish und verhindert Absetzen.

Fixierung mit Puder – aber richtig

Viele überschminken ihren Concealer, um ihn haltbarer zu machen – und erreichen genau das Gegenteil. Zu viel Puder entzieht Feuchtigkeit und lässt die empfindliche Augenpartie älter wirken. Entscheidend ist die richtige Menge und Technik.

So geht’s:

• Verwende ein ultrafeines, transparentes Puder, das speziell für die Augenpartie geeignet ist.

• Nimm mit einem kleinen, weichen Pinsel oder einem Mini-Sponge eine minimale Menge auf.

• Tupfe das Puder sanft (nicht wischen!) auf die Concealer-Partie – vor allem unter den Augen und an den Nasenflügeln.

• Überschüssiges Puder kannst du mit einem sauberen Pinsel leicht abfegen.

Das sogenannte „Baking“ – also das lange Einwirkenlassen von viel Puder – ist nur für Fotos geeignet. Im Alltag führt es oft zu einem trockenen, unnatürlichen Look. Setze lieber auf „Soft-Setting“ – das sorgt für Halt, ohne die Haut zu beschweren.

Soforthilfe-Tipp bei Creasing

Das sogenannte Creasing (wenn sich Concealer in Fältchen absetzt) ist der Klassiker unter den Make-up-Pannen – besonders im Laufe des Tages. Doch mit einem einfachen Handgriff kannst du dein Make-up schnell wieder retten.

Schnelle Hilfe unterwegs:

1. Fingertrick: Klopfe die betroffene Stelle sanft mit einem sauberen Finger ab, um das Produkt wieder gleichmäßig zu verteilen.

2. Mini-Rettung: Nimm ein Wattestäbchen oder einen kleinen Pinsel, entferne sanft überschüssigen Concealer aus den Fältchen.

3. Auffrischen: Gib einen winzigen Tupfer Feuchtigkeitsserum oder Primer über die Partie und klopfe leicht nach – so wirkt die Haut sofort wieder glatt.

Wenn du weißt, dass dein Concealer zum Creasen neigt, verwende beim Auftrag weniger Produkt und achte auf eine feuchtigkeitsspendende Formel mit leichter Textur.

Kleine Menge, große Wirkung

Ein gut aufgetragener Concealer ist wie ein Kurzurlaub für dein Gesicht – er lässt dich wacher, frischer und ebenmäßiger aussehen. Doch das Geheimnis liegt nicht im Produkt allein, sondern in der richtigen Anwendung:

• Die Haut sorgfältig pflegen,

• Concealer gezielt und sparsam einsetzen,

• sanft verblenden und richtig fixieren.

Weniger ist oft mehr. Schon eine kleine Menge an der richtigen Stelle kann den gesamten Gesichtsausdruck verändern – vom müden Alltagslook zum strahlend-frischen Glow.

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Häufige Leserfragen zum Thema „Concealer richtig auftragen – Anwendung & Tipps“

1. Soll man Concealer vor oder nach der Foundation auftragen?

Das hängt vom gewünschten Effekt ab. In der Regel wird Concealer nach der Foundation aufgetragen, um nur noch gezielt Unregelmäßigkeiten zu korrigieren. So sparst du Produkt und vermeidest ein maskenhaftes Ergebnis. Wenn du nur eine BB-Cream oder leichte Tönung verwendest, kannst du den Concealer auch zuerst auftragen.

Lass die Foundation zuerst ein paar Minuten „setzen“, bevor du Concealer darüber aufträgst – das verbessert die Haftung.

2. Warum hält mein Concealer nicht den ganzen Tag?

Meist liegt es an mangelnder Feuchtigkeitspflege oder zu viel Produkt. Eine gut hydratisierte Haut sorgt dafür, dass der Concealer nicht in Linien rutscht. Verwende außerdem ein Setting-Puder in kleiner Menge, um das Make-up zu fixieren.

Trage zuerst Augencreme auf, dann Primer, Concealer und anschließend ein transparentes Puder zum Fixieren.

3. Wie finde ich die richtige Concealer-Farbe?

Für Augenringe: Wähle eine halbe Nuance heller als deine Foundation – bei bläulichen Schatten helfen Pfirsich- oder Rosé-Töne.
Für Rötungen und Pickel: Verwende einen Ton, der exakt deinem Hautton entspricht, um ein natürliches Ergebnis zu erzielen.

Teste die Farbe bei Tageslicht am Kiefer – dort siehst du den Übergang am besten.

4. Setzt sich Concealer immer in Fältchen ab?

Nicht, wenn Pflege und Technik stimmen! Verwende flüssige, feuchtigkeitsspendende Texturen und trage nur eine dünne Schicht auf. Ein Beauty-Sponge hilft, das Produkt gleichmäßig zu verteilen.

Wenn sich der Concealer tagsüber absetzt, tupfe mit einem Finger oder Schwämmchen leicht nach – kein neues Produkt nötig!

5. Kann man Concealer auch ohne Foundation verwenden?

Ja – besonders im Sommer oder bei minimalem Make-up. Verwende einfach einen flüssigen Concealer auf den wichtigsten Zonen (unter den Augen, an der Nase, bei Rötungen) und verblende ihn gut. Das Ergebnis ist ein frischer No-Make-Up-Look.

Mit einem leichten Fixierspray hält der Look länger, ohne zu glänzen.

6. Wie verhindere ich, dass Concealer meine Haut austrocknet?

Achte auf pflegende Inhaltsstoffe wie Hyaluronsäure, Panthenol oder Vitamin E. Diese spenden Feuchtigkeit und verhindern Spannungsgefühle. Vermeide stark mattierende Formeln, wenn du zu trockener Haut neigst.

Ein Tropfen Augencreme unter den Concealer gemischt sorgt für ein natürliches, hydratisiertes Finish.

7. Welcher Concealer ist für meine Haut am besten geeignet?

• Trockene Haut: Flüssige oder cremige Texturen mit pflegenden Ölen oder Hyaluron.

• Ölige Haut: Mattierende, langanhaltende Formeln in Stick- oder Mousse-Form.

• Reife Haut: Leichte, feuchtigkeitsspendende Concealer mit lichtreflektierenden Pigmenten, um Fältchen zu kaschieren.

Fingerwärme hilft, cremige Texturen besser mit der Haut zu verbinden.

8. Wie trage ich Concealer richtig unter den Augen auf?

Verwende ihn nicht direkt bis an die Wimpernlinie, sondern in einem umgekehrten Dreieck unterhalb des Auges. So wirkt der Blick offener und wacher. Klopfe das Produkt sanft ein und fixiere es leicht mit Puder.

Setze zusätzlich einen kleinen Punkt Concealer in den inneren Augenwinkel – das hellt das Auge optisch auf und sorgt für Frische.

Letzte Aktualisierung am 2025-11-04 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API