Herrenfrisur-Trend: Undercut mit Locken – So setzt du deine Locken perfekt in Szene
Inhaltsverzeichnis
In den letzten Jahren sind Herrenfrisuren mit Locken regelrecht explodiert – sowohl auf Laufstegen als auch in den Streetstyle-Szenen großer Metropolen. Doch nicht jeder Schnitt eignet sich gleichermaßen, um das volle Potenzial natürlicher Locken zu entfalten. Hier kommt der Undercut mit Locken ins Spiel: Eine perfekte Symbiose aus kantigem Mannestyle und natürlicher Struktur. Der klassische Undercut wird neu interpretiert, indem die Seiten kurz oder sogar rasiert werden, während das Deckhaar bewusst in seiner Länge belassen wird, um den Locken genügend Raum zur Geltung zu bieten. Das Ergebnis ist ein moderner Look, der lässige Coolness mit markanter Definition verbindet und sich ideal für Männer eignet, die mit ihrem Lockenkopf auffallen möchten.
Mit diesem Beitrag erhältst du einen umfassenden Leitfaden rund um den Undercut mit Locken: Von der Ursprungs-Idee über die verschiedenen Stilvarianten bis hin zu praktischen Pflegetipps. Du erfährst, wie du diesen Schnitt selbstbewusst tragen und mit den richtigen Produkten optimieren kannst.
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Für wen ist dieser Artikel gedacht?
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Männer mit mittel bis dicht gewachsenen Locken, die nach einem modernen, urbanen Look suchen.
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Styling-Neulinge, die sich bisher noch nicht an einen Undercut herangetraut haben, aber gern ihre natürlichen Locken betonen möchten.
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Trendfolger, die immer auf dem neuesten Stand in Sachen Herren-Beauty sein wollen und neugierig auf innovative Schnittkombinationen sind.
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Welche Fragen werden beantwortet?
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Was ist das Besondere am Schnitt?
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Du erhältst eine klare Definition, warum der Locken-Undercut anders ist als klassische Undercut-Varianten und welche ästhetischen Vorteile er bietet.
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Wie passe ich ihn an meinen Haartyp an?
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Von der Lockenstruktur über die Gesichtsform bis hin zum individuellen Lebensstil: Wir zeigen dir, worauf du achten musst, damit der Undercut mit Locken auch wirklich zu dir passt.
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Welche Produkte brauche ich?
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Damit deine Locken optimal definiert, gepflegt und langanhaltend gestylt werden, empfehlen wir dir geeignete Lockenpflege-Produkte und erklären, wie du sie korrekt anwendest.
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Was ist ein Undercut mit Locken?
Definition & Grundidee
Der Undercut mit Locken ist eine spezielle Variante des klassischen Undercut, bei dem die Seiten des Kopfes kurz geschoren oder rasiert werden, während das obere Haar (das sogenannte Deckhaar) bewusst länger bleibt, um die natürliche Lockenstruktur zur Geltung zu bringen. Dadurch entsteht ein markanter Kontrast zwischen knapp geschnittenen Seitenpartien und voluminösem, welligem oder lockigem Deckhaar. Die Grundidee besteht darin, die Locken nicht zu unterdrücken, sondern sie vielmehr in den Fokus zu rücken: Statt die Haare einfach gleichmäßig zu kürzen, gewinnst du durch das kürzere Seitenhaar an Klarheit und Frische, während die Locken am Oberkopf für Dynamik und Persönlichkeit sorgen.
Im Vergleich zu anderen Undercut-Varianten:
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Glattes Haar: Bei einem Undercut mit glattem Haar liegt der Fokus auf präzisen Übergängen und klaren Formen. Fehlt die natürliche Lockenstruktur, wirkt das Deckhaar meist weniger voluminös und dynamisch.
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Fade- oder Skinfade-Undercut: Hier werden die Seiten graduell vom kürzesten Haaransatz bis zum längeren Deckhaar verblendet (Fade). Der Locken-Undercut verzichtet oft auf einen weichen Übergang und setzt stattdessen auf einen klaren, weit sichtbaren Kontrast, um die Locken deutlicher hervorzuheben.
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Klassischer Undercut ohne Locken: Meist wird das Deckhaar auf eine mittelmäßige Länge gekürzt und glatt gestylt, um einen sauberen Look zu erzielen. Der Locken-Undercut nutzt hingegen die gesamte Länge, um Locken zu definieren und Struktur in das Styling zu bringen.
Charakteristika des Schnitts
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Kontrast zwischen rasierter Seite und vollem Deckhaar
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Die Seiten werden klassisch mit einer Haarschneidemaschine auf eine feste Länge (z. B. #1–#3) geschnitten oder sogar komplett rasiert (Skinfade).
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Der harten Kante (“Hard Part”) steht das ausdrucksstarke Deckhaar gegenüber, das ohne Verblendung länger bleibt und die natürliche Lockenbildung unterstützt.
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Dieser starke Unterschied sorgt für einen modernen, rebellischen Look, der besonders in urbanen Umfeldern begeistert.
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Betonung der natürlichen Lockenstruktur
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Durch die längere Haarstruktur im Deckhaar kann sich das Lockenmuster ungestört entfalten. Ob enge Korkenzieherlocken oder weiche Wellen – das Volumen und die Textur kommen perfekt zur Geltung.
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Ein gezielter Schnitt (Point-Cutting, Schichtungen) im Deckhaar hilft, die Locken dort zu strukturieren, wo sie am schönsten aussehen, und verhindert, dass sie schlaff herunterhängen oder unkontrolliert in alle Richtungen stehen.
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Flexibilität: von clean bis wild gestylt
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Clean/Polished-Look: Bei glatter Ausrichtung der Locken (z. B. mit leichtem Styling-Gel oder Mousse) entsteht ein edler, gepflegter Eindruck – perfekt für Business-Meetings oder elegante Anlässe.
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Messy/Streetstyle-Look: Mit etwas weniger Produkt oder einer trockenen Stylingmethode (z. B. Diffusor-Föhnen ohne Finish-Produkt) wirken die Locken ungezähmt und lebendig – ideal für Festivals, Freizeit oder urbane Fotoshootings.
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Durch den klaren Seitenkontrast kannst du den Look innerhalb weniger Minuten anpassen: Ein bisschen Produkt und Daumenverdrehung reichen, um den Style von “alltagstauglich” auf “wochenendreif” zu transformieren.
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Mit diesen Charakteristika zeigt der Undercut mit Locken, wie vielseitig Herrenfrisuren heutzutage sein können. Er ist nicht nur ein reiner Trend, sondern bietet echten Mehrwert, indem er Locken optisch aufwertet und gleichzeitig den coolen, modernen Anspruch eines Undercuts erfüllt.
Für wen eignet sich der Locken-Undercut?
Haartyp & Lockendichte
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Mittlere Locken (ausgeprägt, nicht zu fein):
Wenn deine Locken eine erkennbare Sprungkraft haben und nicht zu fein ausfallen, ist der Locken-Undercut die ideale Herrenfrisur. Mittlere Locken (etwa 3–5 mm Durchmesser) bieten genug Volumen im Deckhaar, um den Kontrast zu den kurz geschorenen Seiten wirkungsvoll darzustellen. Bei diesem Haartyp entfaltet sich die natürliche Struktur optimal, sobald das Deckhaar eine Länge von ca. 8–12 cm erreicht hat. -
Dichte, starke Locken (Afro-Textur, natürlich definierte Sprunglocken):
Männer mit dichter, kräftiger Lockenstruktur (z. B. Afro-Textur oder definierte Sprunglocken) profitieren besonders vom Locken-Undercut, weil das längere Deckhaar die Locken präsenter macht, während die kurz geschorenen Seiten für eine klare Silhouette sorgen. Bei stark ausgeprägten Locken ist es jedoch essentiell, regelmäßig die Lockenpflege zu optimieren (Feuchtigkeit, Entwirrung), damit das Volumen nicht zu stark zunimmt und die Kontur verloren geht. -
Wichtige Voraussetzung: ausreichend Haarlänge im Deckhaar (ca. 8–12 cm):
Der Schlüssel zum charakteristischen Look ist das lange Deckhaar, das genug Länge haben muss, damit sich deine Locken frei ausbilden können. Sind deine Locken noch kürzer als 8 cm, wird der gewünschte Volumen-Effekt und die Lockendefinition eingeschränkt. Wir empfehlen daher, die Haare erst dann zum Friseur zu gehen, wenn das Deckhaar die Mindestlänge erreicht hat, um den vollen Undercut-Effekt zu erzielen.
Gesichtsform & Styling-Persönlichkeit
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Runder Kopf vs. ovale Gesichtsform – wie der Undercut-Gegenpol minimale Gesichtskonturen unterstützt:
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Runde Gesichtsform:
Bei einem eher runden Gesicht kann der Locken-Undercut dafür sorgen, dass die seitliche Reduktion die Breite optisch minimiert und das Volumen im Deckhaar nach oben verlagert wird, wodurch das Gesicht gestreckter wirkt. Gleichzeitig solltest du darauf achten, dass das Deckhaar nicht zu stark in die Breite geht, sonst entsteht ein zusätzlicher „Round-Top“-Effekt. Ein etwas nach oben gerichteter Styling-Look verleiht Länge. -
Ovale Gesichtsform:
Ein ovales Gesicht gilt als besonders flexibel, da es nahezu jeder Herrenfrisur steht. Beim Undercut mit Locken kannst du nonchalant mit mehr Volumen im Deckhaar experimentieren, ohne befürchten zu müssen, dass Proportionen verloren gehen. Ein soften Fade-Übergang zu den Seiten kann hier den Look zudem eleganter erscheinen lassen und wirkt sowohl urban als auch business-tauglich. -
Eckige oder kantige Kieferlinie:
Männer mit ausgeprägtem Kiefer können den Locken-Undercut nutzen, um das Augenmerk auf die Stirn und das Deckhaar zu lenken. So entsteht ein harmonisches Gesamtbild, bei dem die harte Kante des Kiefers sanfter eingebettet wird.
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Coolness-Faktor: urbaner City-Look, auffällige Street-Ästhetik oder elegante Varianten für Business-Umfeld:
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Urbaner City-Look:
In der Großstadt schlägt dein Herz für Streetstyle und hippe Cafés? Dann wähle eine harte Kante (Hard Part) an den Seiten und kombiniere sie mit einem leicht wuschelig gestylten Deckhaar. Etwas Texturpaste oder Lockencreme in die noch feuchten Locken eingearbeitet, erzeugt einen urbanen, designten Undercut mit natürlicher Lockendefinition. -
Auffällige Street-Ästhetik:
Für echte Style-Bewusste eignet sich ein Skinfade, bei dem die Seiten fast auf Null rasiert sind, während das Deckhaar wegen der dichten Locken voller wirkt. Experimente mit geometrischen Rasierlinien oder ausgeprägten Designs in den Seitenpartien verstärken den Streetstyle-Effekt und ziehen garantiert Blicke auf sich. -
Elegante Varianten für Business-Umfeld:
Auch im Büro musst du nicht auf den Locken-Undercut verzichten. Entscheide dich für einen sauberen Fade-Übergang (z. B. Low Fade) und entferne auffällige Rasierdesigns. Anschließend definierst du deine Locken mit gepflegter Lockenpflege (z. B. leichte Leave-in-Conditioner) und föhnst sie dezent an, um ein kontrolliertes, elegantes Volumen zu erzielen. So entsteht ein seriöser Look, der dennoch dein natürliches Haar betont.
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Lifestyle & Pflegeaufwand
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Kurz geschorene Seiten → geringeres Waschen/Föhnen an den Seiten:
Ein klarer Vorteil des Locken-Undercuts ist die reduzierte Pflegezeit an den Seitenpartien:-
Da das Haar dort nur wenige Millimeter lang ist, reicht oft ein kurzes Nachföhnen mit dem Handtuch, um Feuchtigkeit schnell zu entfernen.
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Die tägliche Routine verkürzt sich, weil du an den Seiten nur selten Stylingprodukte benötigst.
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Längeres Deckhaar → regelmäßige Pflege, Stylingprodukte für Lockendefinition:
Das Deckhaar benötigt dagegen mehr Aufmerksamkeit, um geschmeidige, definierte Locken zu erhalten:-
Tiefenpflege: Einmal pro Woche eine intensivierende Haarmaske oder Deep-Conditioner verwenden, um die Feuchtigkeit in deinen Locken auszugleichen.
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Locken-Cremes und Mousse: Leichte Produkte ohne Silikone helfen, die Lockendefinition zu verbessern und Frizz zu minimieren.
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Diffusor-Föhnen: Wenn du deine Locken föhnen willst, nutze den Diffusor-Aufsatz, um Volumen zu erhalten und gleichmäßige Luftverteilung zu gewährleisten.
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Zeitbudget einschätzen: täglicher Aufwand vs. gelegentliches Auffrischen beim Friseur:
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Täglich: Ein kurzes Auffrischen mit einem Leave-in-Spray oder einer kleinen Menge Lockenpflege-Produkt reicht oft aus, um die Locken neu zu formen und Frizz zu vermeiden. Altagsfreundlich ist etwa das sogenannte „Scrunch & Go“-Prinzip: Lokale Feuchtigkeit per Spray, kurz vorsichtig zusammendrücken und lufttrocknen lassen.
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Wöchentlich: Nutze 10–15 Minuten mehr Zeit für gründliches Waschen mit sulfatfreiem Shampoo, Auftragen von Deep-Conditioner und anschließendes Styling mit Diffusor oder leichte Lufttrocknung.
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Monatlich/Alle 6–8 Wochen: Friseurbesuche zum Nachschneiden der Seiten und gegebenenfalls Auffrischen der Konturen. Plane hier ca. 30–45 Minuten ein, je nachdem, ob du nur die Seiten kurz halten lässt oder zusätzlich das Deckhaar nachschneiden möchtest.
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4. Schritt-für-Schritt: So entsteht der perfekte Locken-Undercut
Vorbereitung & Beratung im Salon
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Beratungsgespräch: Lockentyp, gewünschte Seitenhöhe, Übergang (harte Kante vs. softer Fade)
Vereinbare vorab einen Termin in einem Locken-spezialisierten Salon oder bei einem Friseur, der sich mit Lockenpflege und Undercut-Techniken auskennt. Im Beratungsgespräch besprecht ihr:-
Lockentyp: Unterscheidung zwischen Wellen, Sprunglocken, Korkenziehern oder Afro-Textur. Jeder Typ braucht eine individuelle Schnitt- und Pflegeempfehlung.
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Gewünschte Seitenhöhe: Entscheide, ob du die Seiten hart (z. B. auf #1–#3 Maschinenschnitt) abrasiert haben willst oder ob ein Fade-Übergang sanfter wirkt.
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Übergangsrichtung: Eine harte Kante (Hard Part) am Oberkopf schafft maximale Kontraste, während ein softer Skinfade-Übergang harmonischer wirkt. Dein Friseur kann dir anhand von Fotos oder Skizzen verschiedene Varianten zeigen.
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Haaranalyse: Feuchtigkeit, Porosität, Sprungkraft der Locken
Bevor die Schere angesetzt wird, prüft der Friseur:-
Feuchtigkeitsgehalt: Sind deine Locken sehr trocken oder neigen sie zu Fettung? Eine zu trockene Struktur erfordert vorab eine Feuchtigkeitskur.
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Porosität: Hochporöse Locken saugen Feuchtigkeit schnell auf, verlieren sie aber auch schneller. Niedrigporöse Locken benötigen zum Beispiel leichtere Produkte, damit sie nicht überpflegt werden.
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Sprungkraft: Entspricht die Sprungkraft deiner Locken deinen Vorstellungen? Hier entscheidet sich, wie viel Länge man im Deckhaar belässt, um gewünschte Lockenformen zu erzielen, ohne dass das Haar zu sehr herabhängt oder zu voluminös wird.
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Klassischer Schnittablauf
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Seiten kurz oder rasiert (wahlweise #1–#3 Maschinenschnitt):
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Der Friseur beginnt üblicherweise mit dem Schneiden der Seiten und des Hinterkopfes. Anhand eurer vorherigen Absprache stellt er die passende Maschinennummer ein (z. B. #1 für einen sehr kurzen, beinahe “Skinfade” Look oder #3, wenn du etwas mehr Länge wünschst).
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Hier wird entweder eine klare, harte Kontur (Hard Part) oder ein weicherer, gradueller Fade angelegt – je nachdem, wie du den Kontrast zwischen Seiten und Deckhaar gestalten möchtest.
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Übergang / Fade-Technik: Von Skinfade bis klassisch harte Kante:
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Bei einem Skinfade rasiert der Friseur die unteren Partien bis fast auf die Kopfhaut und verblendet nach oben hin sanft bis auf die gewünschte Schnittlänge (z. B. #1–#2).
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Beim Hard Part wird eine sichtbare Trennungslinie gezogen, oft mit Rasiermesser oder feiner Aufsatzkante, um den Kontrast maximal hervorzuheben. Diese Linie verleiht dem Locken-Undercut seinen ikonischen Look.
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Eine Kombination beider Techniken (Skinfade+Hard Part) kann das Ergebnis noch intensiver wirken lassen.
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Abschluss: Deckhaar (8–12 cm) trocken schneiden, um Lockenstruktur zu sehen:
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Nachdem die Seiten fertig sind, wird das Deckhaar trocken angehoben und mit der Schere geschnitten, um genau zu sehen, wie die Locken fallen.
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Eine Länge von 8–12 cm ermöglicht, dass die Locken sich frei entwickeln, ohne dass sie zu sehr kopflastig wirken. Der Friseur kann durch Point-Cutting (gezielte Führung der Schere in vertikaler Richtung) für Bewegung und leichten Schwung sorgen, ohne das Volumen zu verringern.
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Textur & Schichtung im Deckhaar
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Point-Cutting oder mit Schere auf Textur (leichte Reduktion ohne Volumenverlust):
Um die Lockenstruktur zu betonen und ein ausgewogenes Gesamtbild zu erreichen, kommt häufig Point-Cutting zum Einsatz:-
Der Friseur schneidet mit der Spitze der Schere an den Haarsträhnen, wobei er die Locken dort gezielt „einkerbt“.
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Dieses Verfahren erzeugt mehr Textur und verhindert, dass das Deckhaar zu gleichmäßig wirkt oder zu sehr in einer Masse zusammenfällt.
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Gleichzeitig bleibt das Volumen erhalten, da nicht ganze Partien platt geschert werden.
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Tipps: Locken schon beim Trocknen formen lassen, leichte Länge beibehalten:
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Vor dem Trocknen: Dein Friseur trägt eine leichte
_Leave-in-Creme_
oder ein Locken-Definier-Mousse in die noch feuchten Locken ein. Dadurch legen sich die Locken in ihrer natürlichen Form. -
Diffusor-Föhnen: Mit dem Diffusor-Aufsatz wird schonend Luft an die Locken geführt, während sie sanft in Form gedreht werden. So entstehen definierte, federnde Lockenbögen.
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Finger-Struktur: Statt das Haar komplett zu kämmen, lässt du es mit den Fingern in die gewünschte Position fallen, damit die natürliche Lockenstruktur nicht gestört wird.
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Länge beibehalten: Um das typische „Undercut-Flair“ nicht zu verlieren, bleibt das Deckhaar nie kürzer als 8 cm. Diese Länge gewährleistet, dass die Locken sich selbst entfalten, ohne an Fülle einzubüßen.
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Feinschliff & Styling im Salon
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Friseur zeigt, wie Locken mit Diffusor oder mit Leave-in-Produkt definiert werden:
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Diffusor-Technik: Der Profi demonstriert dir, wie du den Diffusor korrekt am Haaransatz ansetzt und in kreisenden Bewegungen nach außen führst, damit jede Locke optimal Luft abbekommt und sich definiert.
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Leave-in-Produkt-Demo: Dein Friseur trägt eine kleine Portion Lockencreme oder ein Hydrogel strähnenselektiv in das feuchte Deckhaar ein. Er zeigt dir, wie du das Produkt mit den Fingern einknetest, um eine gleichmäßige Verteilung zu erreichen, ohne klebrige Rückstände zu erzeugen.
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Empfehlung spezieller Locken-Cremes, -Mousses oder Hydrogele:
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Leichte Lockencremes: Ideal für Männer, die einen natürlichen Halt ohne Verlust der Sprungkraft möchten.
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Mousses (Schaum): Verleihen Volumen und Definition, ohne die Locken zu beschweren. Perfekt, wenn du eher zu feineren Locken neigst.
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Hydrogele: Sorgen für starken Halt und maximale Definition, eignen sich aber eher für dicht gewachsene Locken oder Afro-Texturen, da sie Frizz effektiv bändigen.
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Empfehlungen:
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Produkt A: Feuchtigkeitsspendende Lockencreme mit Shea-Butter (verleiht Glanz, reduziert Frizz).
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Produkt B: Volumenboost-Mousse für extra Sprungkraft (ideal für mittlere Locken).
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Produkt C: Gel-Hybrid mit leichter Bronzierung (bietet Style-Flexibilität für definierte Afro-Locken).
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Mit dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung weißt du genau, wie der Friseur deinen Locken-Undercut perfekt umsetzt und welche Produktkombinationen dir dabei helfen, deine Locken zu definieren und gleichzeitig den angesagten Undercut-Vibe zu bewahren. So gehst du nicht nur mit frischer, selbstbewusster Ausstrahlung nach Hause, sondern lernst auch, wie du diesen Look langfristig zu Hause pflegen und stylen kannst.
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Tipp: Massiere das Shampoo sanft in die Kopfhaut ein und lasse es kurz einwirken, bevor du es gründlich ausspülst – so profitieren deine Locken von maximaler Feuchtigkeit.
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Häufige Leserfragen zum Thema Locken Undercut
1. Passt der Locken-Undercut zu jeder Gesichtsform?
Der Locken-Undercut lässt sich prinzipiell an viele Gesichtsformen anpassen, dennoch solltest du spezielle Aspekte beachten:
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Runde Gesichtsform:
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Bei einem runden Gesicht kann ein Locken-Undercut mit mehr Volumen am Oberkopf das Gesicht optisch strecken.
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Achte darauf, die Seiten nicht zu hoch zu schneiden; ein Low Fade oder sanfter Taper sorgt für eine harmonischere Proportion.
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Ovale Gesichtsform:
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Ein ovales Gesicht gilt als sehr variabel: Hier steht dir nahezu jeder Undercut-Style gut.
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Ein mittlerer Skinfade betont deine natürlichen Locken und wirkt gleichzeitig elegant.
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Eckige/Kühle Kieferlinie:
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Betone deine Kieferkontur, indem du im Bereich des Deckhaars leicht mehr Volumen einplanst und die Seiten etwas kürzer hältst.
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Eine definierte Hard Part-Linie über den Schläfen kann das kantige Kinn ausbalancieren.
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Tipp: Lass dir von deinem Friseur verschiedene Proportionen zeigen (z. B. mit Smartphone-Fotos), damit du direkt siehst, welcher Undercut-Verlauf deine Gesichtsform optimal unterstreicht.
2. Wie pflege ich meine Locken nach dem Undercut richtig?
Eine strukturierte Lockenpflege ist essenziell, um nach dem Undercut dauerhaft definierte und gesunde Locken zu erhalten:
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Sulfatfreies Shampoo & feuchtigkeitsspendender Conditioner:
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Verwende ausschließlich ein sulfatfreies Shampoo, das deine Locken nicht austrocknet.
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Trage anschließend einen Conditioner auf, der reich an natürlichen Ölen (z. B. Argan- oder Jojobaöl) ist, um für Geschmeidigkeit zu sorgen.
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Deep-Conditioning einmal pro Woche:
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Je nach Lockenintensität reicht eine wöchentliche Haarmaske oder ein Deep-Conditioner (10–15 Minuten Einwirkzeit).
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So verhinderst du spröde Spitzen und beugst Haarbruch vor.
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Leave-in-Conditioner oder Locken-Creme:
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Nach dem Waschen verteilst du eine kleine Menge Leave-in-Conditioner gleichmäßig im handtuchtrockenen Haar.
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Eine Locken-Creme hilft, deine Lockendefinition zu verbessern und die Feuchtigkeit im Haar einzuschließen.
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Trockentechniken:
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Tupfe das Haar nur mit einem Mikrofaser-Handtuch ab, um Frizz zu reduzieren.
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Beim Föhnen nutze einen Diffusor auf niedriger Hitzestufe, um Volumen und Lockenform zu erhalten. Alternativ lässt du dein Haar langsam an der Luft trocknen.
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Anti-Frizz-Finish:
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Trage nach dem Trocknen wenige Tropfen Arganöl oder Jojobaöl in die Spitzen ein, um Glanz zu verleihen und fliegende Härchen zu bändigen.
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Vermeide übermäßiges Reiben oder Kämmen: Finge am besten mit deinen Fingern an, um die Locken nicht aufzubrechen.
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3. Wie oft sollte ich den Undercut nachschneiden lassen?
Die Frequenz hängt von deinem gewünschten Look und deiner Lockenlänge ab:
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Seiten & Übergang:
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Um die Konturen klar zu halten, empfiehlt sich ein Nachschneiden alle 4–6 Wochen.
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Ein zu langer Zeitraum führt dazu, dass die Seiten schneller wuchern und der Fade-Übergang verschwimmt.
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Deckhaar & Locken:
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Die Länge im Deckhaar kannst du auf 8–12 cm belassen. Empfehlenswert ist es, alle 8–10 Wochen Spitzen nachschneiden zu lassen, um Spliss zu vermeiden und die Form deiner Locken beizubehalten.
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Lasse den Friseur das Point-Cutting im Deckhaar kontrollieren, damit die Lockenstruktur gleichmäßig bleibt.
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Taper vs. Hard Part:
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Bei einem Hard Part (knallharte Trennungslinie) solltest du etwa alle 3–4 Wochen zur Nachkontur, da die Linie sonst verwaschen wirkt.
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Ein softer Taper kann bis zu 6 Wochen halten, bevor er seinen definierten Verlauf verliert.
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4. Welche Produkte eignen sich am besten für einen Locken-Undercut?
Die richtigen Produkte sind entscheidend, um deine Locken zu definieren, das Volumen zu erhalten und Frizz zu minimieren:
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Sulfatfreies Shampoo:
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Achte auf Formulierungen mit natürlichen Ölen wie Argan, Kokos oder Sheabutter, zum Beispiel SheaMoisture Curl & Shine.
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Feuchtigkeitsspendender Conditioner:
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Ein Conditioner, der besonders Feuchtigkeit spendet und Kämmbarkeit verbessert, z. B. Cantu Shea Butter Hydrating Cream Conditioner.
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Leave-in-Conditioner / Locken-Creme:
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Cantu Shea Butter Leave-In Conditioning Repair Cream oder DevaCurl Heaven In Hair bieten Feuchtigkeit und unterstützen die Lockendefinition.
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Locken-Mousse:
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Leichte Schaumformeln wie DevaCurl Frizz-Free Volumizing Foam geben Volumen ohne zu beschweren. Ideal, wenn deine Locken feiner sind.
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Hydrogel oder Locken-Gel:
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Für sehr dichte und kräftige Locken eignen sich stärkere Gele, z. B. Aunt Jackie’s Flaxseed Recipes Don’t Shrink oder Eden BodyWorks Coconut Shea Curl Defining Creme, um Halt zu bieten.
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Öl oder Serum für das Finish:
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Ein paar Tropfen Moroccanoil Treatment Light oder reines Arganöl in den Spitzen geben Glanz und minimieren Frizz.
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5. Kann ich den Locken-Undercut selbst zuhause stylen?
Grundsätzlich ja, wenn du einige essenzielle Schritte beachtest, aber gewisse Profi-Techniken überlässt du besser dem Friseur:
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Vorbereitung:
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Benutze ein Mikrofaser-Handtuch, um nach dem Waschen vorsichtig überschüssiges Wasser aufzunehmen.
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Verteile eine Leave-in-Creme oder Locken-Mousse gleichmäßig vom Ansatz bis in die Spitzen.
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Diffusor-Föhnen:
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Setze deinen Diffusor auf niedriger Hitzestufe an und halte ihn unter die Lockenpartie.
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Trockne zuerst die Toilette (Haaransatz) und arbeite dich nach außen vor, um Volumen und Definition zu erhalten.
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Dabei die Haare mit Fingern in Form bringen und nicht mit rundem Bürsten in das Volumen einarbeiten.
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Feinschliff:
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Sobald das Haar etwa zu 80 % trocken ist, kannst du es auf kalter Stufe fertig trocknen, um die Locken zu fixieren und die Schuppenschicht zu schließen.
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Trage zum Abschluss wenige Tropfen Leichtöl (z. B. Jojobaöl) in die Spitzen für Glanz.
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Limitationen zuhause:
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Einen perfekten Fade oder Hard Part selbst anzulegen, ist schwierig. Lasse die Seiten lieber vom Profi schneiden.
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Für den regelmäßigen Nachschnitt (Fade auffrischen) sind Friseuersatz und Erfahrung nötig, damit die Konturen sauber bleiben.
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6. Ist der Locken-Undercut auch für feine oder sehr kräftige Locken geeignet?
Der Locken-Undercut kann grundsätzlich bei allen Lockentypen funktionieren, jedoch gelten folgende Empfehlungen:
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Feine Locken (lockere Wellen):
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Bei feinen Locken kann das Deckhaar schnell an Definition verlieren, wenn es zu lang ist. Eine Länge von 8–10 cm reicht hier meist aus, um genügend Volumen zu behalten, ohne dass die Wellen zu platt werden.
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Verwende Locken-Mousse, um mehr Struktur und festeren Halt zu erzielen. Ein Diffusor unterstützt die Definition weiterer Wellen.
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Kräftige Locken / Afro-Textur:
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Sind deine Locken sehr dicht und kräftig, solltest du im Deckhaar eher 10–12 cm belassen. Das Gewicht der Locken lässt das Haar sonst zu sehr herunterhängen.
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Ein Soft Fade oder Taper harmoniert bei dichten Locken oft besser als eine harte Kante, da der Übergang natürlicher wirkt.
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Verwende Hydrogele oder intensive Locken-Gele, um extreme Lockendichte zu bändigen und gleichzeitig Definition zu schaffen.
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Mix-Typen:
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Wenn du eher unterschiedliche Lockenstrukturen im Deckhaar hast (teilweise feine, teilweise kräftige Locken), setze auf Point-Cutting beim Friseur, damit die Textur gleichmäßig verteilt wird.
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Eine kombinierte Produktroutine (leichte Locken-Creme plus punktuelles Gel an definierten Strähnen) kann helfen, unruhige Stellen auszubalancieren.
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7. Wie verhindere ich Frizz bei meinem Locken-Undercut?
Frizz ist der natürliche Feind jeder Lockenfrisur, doch mit den richtigen Maßnahmen lässt er sich stark reduzieren:
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Feuchtigkeit & silikonfreie Produkte:
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Setze auf silikonfreie Formeln, da Silikone die Schuppenschicht zwar temporär glätten, auf Dauer aber Rückstände bilden, die die Locken austrocknen.
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Ein Leave-in-Conditioner nach jeder Wäsche sorgt für dauerhaft hydratisierte Locken.
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Richtiges Trocknen:
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Vermeide starkes Rubbeln mit dem Handtuch; tupfe das Haar stattdessen sanft ab oder benutze ein Mikrofaser-Handtuch bzw. T-Shirt.
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Beim Föhnen: Nutze einen Diffusor auf niedriger Hitzestufe, um die Locken nicht aufzuwirbeln und die Schuppenschicht zu schonen.
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Seidenkissenbezug & Nachtpflege:
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Schlafe auf einem Seidenkissenbezug, um Reibung zu reduzieren.
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Alternativ: Nutze eine Lockenhaube oder ein Seidentuch, um das Haar über Nacht zu schützen.
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Finish mit Öl oder Serum:
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Ein paar Tropfen Arganöl oder Jojobaöl nach dem Trocknen versiegeln die Schuppenschicht und mindern Frizz-Bildung.
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Verteile das Öl ausschließlich in den Haarspitzen, um die Wurzeln nicht zu beschweren.
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Umgang mit Luftfeuchtigkeit:
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Bei hoher Luftfeuchtigkeit hilft ein Anti-Humidity-Spray, um das Haar vor Feuchtigkeit zu schützen.
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Trage das Spray gleichmäßig auf das fertige Styling auf und warte, bis es leicht angetrocknet ist, bevor du das Haus verlässt.
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8. Welche Variation des Undercuts passt am besten zu dichtem Haar und starker Lockenstruktur?
Dichte Locken benötigen spezielle Schnitttechnik, um das Volumen zu kontrollieren und dennoch Platz für Definition zu lassen:
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Soft Fade (Tapered Undercut):
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Ein weicher Soft Fade („Low Taper“) an den Seiten sorgt dafür, dass der Haarkörper nicht zu abrupt verkleinert wird.
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Hintergrund: Bei sehr dichtem Haar wirkt ein harter Hard Part häufig zu drastisch, weil das obere Volumen dann zu massiv wirkt. Ein sanfter Fade gleitet nach oben in das Deckhaar und ergibt einen harmonischen Übergang.
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Disconnected Undercut mit texturiertem Deckhaar:
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Die Seiten werden relativ kurz gehalten (z. B. #2–#3), während das Deckhaar mit Point-Cutting grob texturiert wird.
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Diese Technik reduziert an Stellen mit extrem dichter Lockenbildung etwas Volumen, ohne die Locken komplett austrocknen zu lassen. Die sichtbare Trennung („Disconnected“) zwischen Seiten und Deckhaar verstärkt den Kontrast und setzt deine Lockenstruktur gekonnt in Szene.
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Curly Fade mit mittlerem Fade-Level:
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Bei sehr stark ausgeprägten Locken kannst du einen Mid Fade anstreben, der die Seiten zwar deutlich kürzer macht, aber nicht bis zur Kopfhaut rasiert.
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Vorteil: So behältst du von der Kopfform her genug “Körbchen” für die Locken, damit sie nicht platt aufliegen, sondern definiert hervortreten.
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Zonenweises Ausdünnen im Deckhaar:
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Lasse deinen Friseur insbesondere im oberen Bereich des Deckhaars punktuell durch Thinning Shears (Ausdünnschere) arbeiten, um extreme Dichte zu reduzieren, ohne die Lockenlänge zu beeinträchtigen.
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Die Methode sorgt für gleichmäßigere Lockenmuster und verhindert, dass manche Partien zu viel Volumen tragen, während andere fast platt sind.
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Letzte Aktualisierung am 2025-06-22 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API